Freiwillig nicht, aber so wie ich meine Frau kenne wird sie darauf bestehen. Das war schon bei unserem 323i so und auch beim Golf GTI und R.
Da muss ich dann wohl durch.
Beiträge von Svanniversary
-
-
Stimmt ;-). Eine Korrektur muss ich aber Klugscheißen. Die Angaben sind immer Min.-Werte und keine Max.-Werte. Dabei geht es dann in erster Linie um die Schnelllauffähigkeit des Reifens, damit er auch hohe Geschwindigkeiten unbeschadet übersteht.
-
Ich war neugierig, wie das Getriebe vom G160 ausgelegt ist. Vielleicht ist das ja auch für den einen oder anderen ganz interessant (siehe Anhang).
-
Vielleicht ergänzend - der Fülldruck ist in erster Linie abhängig vom Luftvolumen des Reifens und der Radlast, die er tragen soll. Es gibt sehr komplizierte Formeln aus einer Verbands-Empfehlung namens ETRTO, die bestimmt wie der richtige Fülldruck berechnet werden muss. Dabei fließen in erster Linie die Tragfähigkeit des Reifens (die abhängig vom Luftvolumen und Aufbau des Reifens ist), die Radlast und die Geschwindigkeit, die maximal gefahren werden darf, ein.
Soll heißen, der Fülldruck ist abhängig von der montierten Reifendimension, Radlast und Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Wenn die Fülldrücke von zwei Reifendimensionen dicht beieinander liegen, kommt es häufig vor, dass die Fahrzeug-Hersteller einen Einheits-Fülldruck angeben, der für alle Dimensionen ausreicht. Der orientiert sich dann am höchsten erforderlichen Fülldruck, sprich wenn ein Reifen höhere Drücke braucht, bestimmt der den Fülldruck für alle anderen.
-
Ich kann mich hier nur vielen Vorschreibern anschließen. Als Hintergrund bin ich auch nicht ganz unbeleckt, was das Fahren im Grenzbereich und Fahrdynamik angeht.
Gefahren bin ich das Bilstein Fahrwerk im G160 Sportsline. Nach meinen Eindrücken hat Mazda für das Fahrwerk einen sehr guten alltagstauglichen Kompromiss gefunden.
Vom Konzept habe ich eine eher moderate Federrate, kombiniert mit einer eher straffen (aber nicht bockharten) Dämpfung und relativ geringer Stabilisierung. Das hat den Effekt, dass ich Radlastschwankugen minimiere und eine sehr hohe Fahrsicherheit mit einem sehr gutmütigen Grenzbereich generiere. Gleichzeitig bietet das Auto einen ordentlichen Restkomfort, ohne Wankkopieren und ähnliche Unarten.Also auf gut deutsch: Ein eher sportliches Fahrverhalten mit hoher Fahrsicherheit und Beherrschbarkeit und gutem Restkomfort.
Das erscheint mir für einen, in doch recht hoher Stückzahl verkauften Roadster, der sowohl von Enthusiasten, als auch von Gelegenheitsfahrern gefahren wird, ein sehr guter Kompromiss zu sein.
Jede härtere Federung oder Stabilisierung hätte den Grenzbereich schmaler gemacht und die Beherrschbarkeit verschlechtert. Gleichzeitig wäre auch der Komfort schlechter geworden.
Ich werde meinen MX5, wenn er denn geliefert wird, wohl im Serientrim belassen und den gefunden, sehr guten Kompromiss genießen. Für ambitioniertes Fahren, für Könner auf der Rennstrecke, könnte man sicher noch etwas nachschärfen.
Das normale Fahrwerk ohne Bilstein bin ich noch nicht gefahren, habe aber nach allen Berichten eher den Eindruck, dass Mazda hier eine leicht sportlich angehauchte, normale Komfort-Abstimmung gewählt hat, was für 99 % der "normalen" Kunden wahrscheinlich auch keine schlechte Wahl ist. Für mich stand relativ schnell fest, dass es das Bilstein Fahrwerk sein soll, denn wenn schon Roadster/Sportwagen, dann soll auch das Fahrwerk ruhig sportlich sein.
Ich weiß gerade nicht mehr, wo ich das gefunden hatte, aber irgendwo hatte ich auch gelesen, dass Mazda das Fahrwerk zusammen mit den Spezialisten von Bilstein abgestimmt hat. So ein Vorgehen ist auch üblich, sprich der Zulieferer kommt mit seinem Abstimmtruck und KnowHow zum OEM und dann wird gemeinsam das Beste Ergebnis ausgetüftelt. Man kann also getrost davon ausgehen, dass da schon echte Kenner am Werk waren und ich finde wie oben geschrieben, dass sie etwas ordentliches abgeliefert haben.
-
Ich glaube hier ist noch gar nicht erwähnt worden, dass sich Mazda für den Wiederstart etwas wirklich intelligentes ausgedacht hat. Der Motor wird nicht einfach nur über den Anlasser neu gestartet. Beim Abstellen werden die Kolben so gestellt, dass beim Wiederstart ein Brennraum gezündet wird und der Hauptimpuls zum Start über die normale Verbrennung erfolgt. Der Anlasser unterstützt nur noch leicht und der ganze Wiederstart läuft deutlich schneller ab, als bei anderen Fahrzeugen. Das ist finde ich mal eine sehr intelligente Lösung.
Siehe auch hier:
http://www.mazda.de/videos/tec…topp_start_system_i-stop/ -
Also wenn du den Knopf drückst würde ich sagen, das war es mit den Fahrhilfen... keine Ahnung was dein Händler da meint
Danke! Viele Hersteller machen es mittlerweile so, dass mit dem Knopf Drücken nur die Regelschwellen merklich aufgeweitet werden, also z.B. mehr Schwimmwinkel zugelassen wird. Wenn man dann eine gewisse Grenze überschreitet, ist das System wieder da und vermeidet den vollständigen Fahrzeugverlust. Dann klappt es aber in der Regel mit quer fahren und driften nicht.
Dann scheint Mazda wohl eher die vollständige Deaktivierung zu zulassen.
P.S.: Um Missverständnisse zu vermeiden - ich halte sehr wenig davon sich im öffentlichen Straßenverkehr auszutoben. Aber für solche Trainings und andere Veranstaltungen ist es doch eine interessante Information.
-
Wow, hört sich ja echt super an.
Bei der Gelegenheit (habe meiner Mixxer noch nicht), der Händler sagte mir, dass man das ESP nicht komplett deaktivieren kann? Würde ja beim driften eher stören.
Was habt ihr denn für Erfahrungen gemacht, mit ein- und ausgeschaltetem ESP?
-
Interessant. Scheinbar nutzt Mazda dafür Flexlinien auf denen dann ein MX, Minivan oder ein CX hinter einander über das Band laufen. So ist man auch mit relativ kleinen Stückzahlen flexibel.
-
Nur 15 km einfahren ;-)? Oder meintest Du das warm Fahren? Ich fahre immer 500 km schonend ein und dann langsam bis 1.000 km mehr. Ab 1.000 km normal, ohne dass ich ständig an das Limit gehe. Warm Fahren ist definitiv Pflicht. Mein aktueller Passat hat zum Glück eine Öl-Temperaturanzeige. Da reichen in der Regel etwas über 10 km, damit 80 - 90° Öltemperatur anliegen. Glaube nicht, dass der Motor im Mazda länger braucht.
Aber ein moderner Motor ist auch drehzahlfest. Sonst wäre ja auch Dauervollgas auf der Autobahn ein Problem, wo der Motor hohe Last und hohe Drehzahl bekommt.Um noch was direkt zum Thema zu schreiben. Ich bin nur den G160 Probe gefahren, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass der 1,5er mit seiner Drehfreude viel Spass macht. Ich mag es aber sehr, auch mal schaltfaul zu cruisen und es ruhiger angehen zu lassen. Daher wird es bei uns der 2,0er. Der hat mir definitv viel Spass gemacht, insbesondere durch seine Elastizität und Kraft. Selbst bei 50 km/h im fünften Gang schiebt er spürbar an und auch im sechsten Gang bei 80 km/h geht es vorwärts. Das schöne am 2,0er ist, dass man schalten und drehen kann, aber nicht muss.