So ähnlich war das bei mir auch mit dem kleineren Händler.
Versiegelung hat er auch enpfohlen und angeboten, dass wir uns das teilen, da er ja dann auch im Zweifel weniger Ärger und Aufwand hat.
Beiträge von Svanniversary
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Wenn die Handbremse auf die Scheibenbremse wirkt, was nicht immer der Fall ist. Dann kann ich durch betätigen der Betriebsbremse auch die Spannkräfte der Feststellbremse erhöhen, da ich die Beläge vorspanne.
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Verstehe Deinen Punkt zur Kinematik. Macht Sinn das zu differenzieren.
Gerade Wanklenken und Fahrzeugbewegungen helfen dem ungeübten Fahrer die Annäherung an den Grenzbereich zu erkennen und stabilisieren das Fahrzeug bei Fahrfehlern durch die (Elasto-) Kinematik. Bei größerer Einfederung ist auch die Spurkorrektur durch die Achse größer, so dass ich z.B. mehr Seitenkraftuntersteuern bekomme, wodurch das Auto stärker stabilisiert wird. Mit dem härteren Setup nehme ich da Reserven heraus. Das Auto wird für den geübten Fahrer präziser und auch schneller, kann den ungeübten Fahrer aber auch auf hohem Niveau überraschen. Im öffentlichen Straßenverkehr und bei hauptsächlicher Nutzung durch meine Frau bin ich da lieber auf der etwas langsameren aber gutmütigeren Seite, zumal ich beim cruisen auch einen gewissen Restkomfort haben möchte.
Alles in allem kann man ja auch mit dem Serien-Bilsteinfahrwerk sehr sportlich fahren.Unabhängig davon hätte ich persönlich mit der richtigen Tieferlegung mit Sicherheit viel Spaß und glaube Euch ohne weiteres, dass man das Fahrverhalten sehr positiv nachschärfen kann.
Vielleicht denke ich da tatsächlich nochmal darüber nach, wenn meine Frau und ich Zeit hatten uns an den Mixxer und sein Fahrverhalten zu gewöhnen.Technisch denke ich, dass der Vorteil hauptsächlich im strafferen Setup liegt und deutlich weniger im tieferen Schwerpunkt.
Da ich mit der Serienoptik leben kann, hätte ich gerne die Vorteile des strafferen Setups ohne die Nachteile der Tieferlegung, wie die verringerte Bodenfreiheit und den verminderten Restfederweg (obwohl Du natürlich Recht hast, das man den mit den härteren Federn auch nicht vollumfänglich braucht).P.S.: Hätte gerne noch umfangreicher geantwortet, aber mehr Tipperei schaffe ich auf dem Handy nicht.
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So wie es mir mein Händler erklärt hat, werden so gut wie alle Zubehör Teile beim Händler eingebaut.
Es sollte also egal sein, ob man das gleich mitbestellt, oder später nachrüstet (von der anderen Verhandlungsposition beim Preis mal abgesehen). -
Leistungsfähiger dmit ich im Schub mehr Energie einsammeln kann und damit mehr Kraftstoff spare.
Sonst lohnt sich der ganze Aufwand mit dem Supercap nicht.Generatorisch arbeiten kann jede LiMa. Das ist ja ihre Hauptaufgabe.
Ich denke nicht, das im Schub Energie aus dem Kondensator entnommen wird. Im Schub wird geladen bis er voll ist.
Im Zug kann ich dann das Bordnetz aus dem Kondensator speisen, so dass der Motor weniger Last hat und weniger verbraucht. Rein theoretisch müssten sich dadurch sogar Vorteile für die Fahrleistungen ergeben, da ich während der Beschleunigung keine Generator-Last mitschleppe. -
Eine normale LiMa zieht maximal um die 3 kW. Wenn die Eloop LiMa noch leistungsfähiger ist, wird sie noch mehr Leistung haben.
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Ich hatte verstanden, dass bei i-Eloop eine stärkere Lichtmaschine verbaut wird. Eigentlich müsste man den Effekt im Schub und beim Beschleunigen schon bemerken, weil so eine große Lichtmaschine ein paar kW Schleppleistung haben kann.
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Ganz so Einfach wie Du es schilderst ist es nicht:
Da wäre zum Beispiel der Einfluss längerer Federwege auf die Änderung von Vorspur und Sturz zu erwähnen. Wir haben es bei dem ND mit einem guten Fahrwerk zu tun. Dennoch geht jedes noch so gute Fahrwerk bei maximaler Einfederung oder Ausfedern aus dem Bereich der optimalen Kinematik heraus.Oder wie steht es um den Phasenverzug von Lenkvorgabe zur maximalen Aufbauquerbeschleunigung. Eine Kenngröße für die Agilität.
Wichtig ist ein lineares Federverhalten bis zu weichen Einsetzen der Progressivität durch die Zusatzfedern. Es geht nicht immer nur um maximalen mechanischen Grip, auch die Fahrbarkeit spielt hier eine große Rolle.Dann haben wir noch den Einfluss der Absenkung des Rollzentrums? Geringere Spurweitenänderung. Weniger Aufstützen.
Ich war bislang eigentlich kein Freund von Tieferlegungsfedern, aber mir gefällt das Fahrverhalten der H&R Federn im Vergleich zu dem Serie deutlich besser.
Es ist viel verbindlicher!Eine Frage: Hattest Du Gelegenheit den mit Tieferlegungsfedern Eibach oder H&R einmal selbst zu fahren? wenn nicht, probier es aus! Die Bilstein Dämpfer passen hervorragend zu den H&R Federn.
"Ganz so Einfach wie Du es schilderst ist es nicht"
Habe ich nie behauptet. Das ist eine Aufzählung, die hoffentlich auch der Laie versteht, die technisch weder vollständig noch allumfassend ist und die nur ein paar Aspekte nennt, die mir spontan eingefallen sind."Da wäre zum Beispiel der Einfluss längerer Federwege auf die Änderung von Vorspur und Sturz zu erwähnen."
Hatte ich adressiert - "eventuell Probleme mit der Fahrwerksgeometrie und Elastokinematik" - aber zur allgemeinen Verständlichkeit eher allgemein gehalten."Oder wie steht es um den Phasenverzug von Lenkvorgabe zur maximalen Aufbauquerbeschleunigung."
Hatte ich adressiert mit dem Punkt "Anlenkverhalten", genauso wie die geringere Rollneigung."Es geht nicht immer nur um maximalen mechanischen Grip, auch die Fahrbarkeit spielt hier eine große Rolle."
Genau das ist ein zweischneidiges Schwert. Erst einmal spricht das Auto besser an und wirkt subjektiv im stabilen Bereich leichter beherrschbar. Gleichzeitig kündigt sich der Grenzbereich später an und wird schmaler. In der Serienentwicklung geht man da eher den Weg der frühen Ankündigung und es breiteren Grenzbereichs. In einem Sportwagen kann man das anders machen, aber der MX-5 ist selbst mit dem Serien-Setup schon kein Auto der Kategorie "narrensicher".Das Serienfahrwerk ist selbst mit den Bilsteins noch sehr komfortabel abgestimmt. Das fahrdynamische Optimum ist das sicher nicht. Auf topfebenen Straßen ist tiefer und härter die bessere Wahl, allerdings gibt es solche Straßen im normalen Verkehr eher weniger. Also ist das Fahrwerk immer ein Kompromiss hinsichtlich Komfort, Straßenzustand und Fahrdynamik. Den Kompromiss kann man in die eine oder andere Richtung schieben. Aber ganz frei von Risiken und Nebenwirkungen ist das nie. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Ich könnte mir persönlich auch vorstellen etwas nach zu helfen. Ich würde aber dabei aber eher in die Richtung stärkere Stabilisierung und etwas härtere Federn gehen und die Standhöhe nicht oder nur sehr wenig reduzieren.
Der Effekt durch den etwas niedrigeren Schwerpunkt ist nicht so groß, dass ich dafür die Nachteile in Kauf nehmen würde. -
Wir brauchen mehr Details ;-).
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Auch das hilft ...