Beiträge von Svanniversary

    2 x ja und hochzufrieden wie ich heraus höre. Hast Du zufällig einen Vergleich zu H&R und Eibach?


    Mir sind Teile vom Hersteller immer am liebsten, weil man da ein gewisses Mindestprüfprogramm voraussetzen kann.

    Das mit dem Track Day sieht gut aus. Da wäre ich auch dabei (wenn ich mein Auto erstmal habe).


    Für die Level Einsteiger und Fortgeschrittene biete ich mich als Instruktor an. Ich habe bei uns auch schon den einen oder anderen Kollegen fahrdynamisch ausgebildet. Für Renn- und Profilevel passe ich, da bräuchte man eben einen "Profi".


    Die meisten Kurse haben das Problem, das erst die Standard-Manöver durchgenudelt werden und dann zu wenig Zeit bleibt, um wirklich am individuellen Fahrstil zu arbeiten.
    Ich würde dann tatsächlich versuchen, dass jeder mindestens ein normales Fahrsicherheitstraining absolviert, damit die Basics sitzen. Darauf aufbauend könnte man dann was Individuelles machen.

    D.h. Du fährst die Original-Mazda Tieferlegungsfedern? Eingebaut direkt bei Deinem Händler?


    Ja, mag sein dass das etwas belehrend rüber kommt. Vielleicht habe ich inzwischen zu viele Poser und Spinner kennen gelernt, die meinen es im öffentlichen Straßenverkehr krachen lassen zu müssen.
    So ein Kandidat hat vor 20 Jahren mal meine Frau auf der Landstraße abgeschossen. Nach über 12 Wochen Krankenhaus hat sie da heute noch was von.
    Leider habe ich zu oft das Gefühl, dass das Auto für einige Leute ein Spielzeug ist und die Straße ihre Spielfläche. Wenn ich 5 Tage die Woche über Land zur Arbeit fahre, habe ich durchschnittlich dreimal die Chance in einen Unfall verwickelt zu werden, weil wieder jemand in den Gegenverkehr überholt. Dann kann man draufhalten und wie wild an der Lichthupe ziehen, oder man bremst eben einfach an und freut sich das es gut gegangen ist. Ich muss da keinem mehr was beweisen und bremse da lieber zu früh als zu spät.


    Wie geschrieben war das alles nicht persönlich gemeint.

    Um den Tieferlegungs-Thread nicht weiter zu beanspruchen mache ich hier einen neuen Thread zum Fahrtrainings und -veranstaltungen auf.
    Die Idee war, sich hier über Erfahrungen und Tipps auszutauschen und vielleicht mal etwas zu organisieren.


    Zitat Mett-Igel:
    "Schätze Dich glücklich, dass Du offensichtlich beruflich die Chance dazu bekommen hast, ich persönlich meide mittlerweile diese "Fahrevents", weil die gesunde Mitte verloren gegangen ist.
    Die meisten Veranstaltungen zielen auf die Poser ab, denen Fahrdynamik am Allerwersten vorbei geht, nur mal schnell fahren wollen. Und dann eben ja, die sicher guten Rennstreckentrainings, aber eben eine Spur too much für mich was Theorie und Praxis angeht und nicht mein Zielgebiet. Mit dem Motorrad war ich einige Male auf einem sportiven Kurven- und Landstraßentraining mit einem lokalen Anbieter in Groß Dölln und Spreewaldring, sowas mit dem MX5, wär der Hammer!"



    Ich habe bisher bei normalen Fahrsicherheitstrainings sehr gute Erfahrungen gemacht. Da war von der Hausfrau bis zum netten Auto-Begeisterten ein eher normales Publikum vertreten. Der Nachteil ist natürlich, dass nur bestimmte Übungen unter Anleitung gefahren werden und man selber nichts ausprobieren kann.
    Vielleicht kann man ja ähnlich des Drifttrainings mal wieder eine Veranstaltung exklusiv für das Forum buchen. Wenn die Trainer flexibel sind könnte man dann einen Fahrsicherheitsteil und einen Handling Teil machen, in dem man dann selber ein bisschen was probieren kann.

    (Hierfür halte ich den von mir präsentierten Überschlag als hinreichend genau) So würde ich ein Rad mit mehr als der durch den Reifenschlupf vorgegeben Bremsleistung/Bremsmoment abbremsen würde es tatsächlich rückwärts beschleunigen! Ich habe das in einer MKS-Simulation ausprobiert. ;)

    Das ist auf jeden Fall hinreichend genau, aber da Du mir das mit der Bremsleistung nicht glauben wolltest, konnte ich nicht wiederstehen das weiter zu spinnen.


    Gut das wir ABS und ESC im Auto haben. Rückwärts drehende Räder, das wäre ja was.