Der 6. Gang ist doch schon 1:1 übersetzt. Wie kurz soll es denn noch sein? Natürlich könnte man die Gesamtübersetzung noch kürzer machen. Und bei der Gelegenheit gleich alle Gänge anders auslegen, denn sonst wird es unten herum zu kurz. Aber ob das sinnvoll ist?
Ich bin mir auch recht sicher, dass meiner Vmax auf gerader Strecke im 6. erreicht, wie von Mazda angegeben.
Der 6. Gang ist ja nur ein Teil der Gesamtübersetzung und hat alleine gar keine Aussagekraft. Es kommt auf die Gesamtübersetzung an und da gehört dann noch die Achsübersetzung dazu. Aber das hattest du ja auch schon geschrieben. Wenn die Gesamtübersetzung verändert wird, ändern sich auch alle Gangsprünge, so dass man nicht mal was am Getriebe ändern müsste, obwohl es gut sein kann, dass die unteren Gänge dann schon sehr kurz sind.
Ich habe ja auch geschrieben, dass ich die Auslegung nicht so schlecht finde. Es ist nur eher untypisch. Klassisch legt man einen Sportwagen so aus, dass im höchsten Gang bei Nenndrehzahl (Drehzahl der höchsten Leistung) die Endgeschwindigkeit erreicht wird.
Man müsste dann etwas mehr schalten (was wir doch alle mögen) und hätte einen noch agileren Antritt in den einzelnen Gängen.
Nach dem berechneten Getriebediagramm erreicht der G160 bei Nenndrehzahl 236 km/h, bzw. erreicht sie nicht mehr, weil die Leistung nicht reicht. Im fünften sind es 184 km/h bei Nenndrehzahl. D.h. der Fünfte ist zu kurz und der Sechste zu lang, so dass die maximale Höchstgeschwindigkeit niedriger ist, als die theoretisch mögliche bei maximaler Leistung. Wie geschrieben, sicher nicht die Kernkompetenz des MX 5, aber eben auch nicht gerade typisch für einen Sportwagen.
Da hätte man ggf. auch den anderen Weg gehen können. Im Fünften Auslegung auf VMax und der sechste als reiner Spargang. Wäre aber für einen Sportwagen wohl noch komischer gewesen.