Beiträge von Svanniversary

    10 fach Folgestopp ist ein Standardbremsmanöver der Presse, dass schon seit Jahren gefahren wird. So etwas muss das Auto auch für forcierte Autobahnfahrt können.

    Die Ergebnisse wundern mich allerdings auch und ich bin prinizipiell immer etwas skeptisch, was die Durchführung der Versuche angeht.

    Ich kenne selber einen Fall, bei dem die Trockenbremswerte unterirdisch waren. Nach Klärung mit der Presse wo und wann die Versuche gefahren wurden und Rücksprache mit dem Testgeländebetreiber stellte sich dann heraus, dass es an dem Tag geregnet hatte und der Belag noch feucht war.

    Das erhöht nicht gerade meine Zuversicht in seriöse Tests.


    Hier könnte ich mir, nur mal so als Beispiel, vorstellen, dass die Autos erst sehr scharf auf dem Track bewegt wurden und die Bremswerte danach aufgenommen wurden. Dann wäre die Bremse ggf. vorgeschädigt und dann ist es auch normal, dass sie nicht mehr die normale Performance liefert.

    Man weiß es nicht, aber ich halte das Ergebnis nicht für besonders plausibel.

    Better luck next time wobei?🤣

    Dabei mich mit persönlichen Diskreditierungen zu verunglimpfen. Das hier war Unsinn und viele hier wissen warum.

    Ich habe den Stammtisch nicht ins Spiel gebracht, sondern erst später aufgegriffen.

    Ich fände es nach wie vor schöner, wenn wir uns hier austauschen ohne persönlich zu werden.


    Du kennst den Spruch: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold? :P

    Von den Postautos ab, gibt der Alltag dennoch sehr viele Beispiele dafür her. Lieferdienste fahren auch meist mit alten Autos mit zweifelhafter Wartung und dennoch laufen die Kisten und springen an. Meine Schwägerin hatte einmal einen kaputten Anlasser - bei einem Colt, der nur selten gefahren wurde. Da war dann eher der "Gammel" das Problem. :)

    Guter Punkt. Und das mit dem Schweigen - kann ich nicht. So gut solltest Du mich inzwischen kennen :P .

    Die ganzen Postautos früher ohne StartStopp sind auch ständig an und aus gemacht worden und haben trotz der "nicht darauf ausgelegten Komponenten" durchgehalten. Das sind wirklich Stammtischweisheiten, genau wie die panische Angst vor e10.

    Ich stimme Dir zu den sehr sachlichen Beiträgen im wesentlichen zu. Ich komme aber nicht darum herum zu „beichten“, dass die Fahrzeuge für die Post bei den meisten Herstellern über Sonderkontingente laufen und tatsächlich zum Teil mit anderen Komponenten aufgebaut werden, um dem Postkollektiv Rechnung zu tragen ;) .

    Also kurz ich stimme Dir voll zu, aber gerade dieses Beispiel ist ungünstig.

    Was dann aber wiederum doch zeigt, dass man einen Anlasser auch problemlos so bauen kann, dass er eine deutlich höhere Zyklenfestigkeit hat ;) . Insofern danke für die Vorlage.


    Deinen Punkt finde ich übrigens sehr gut. Die Teile sind für S/S angepasst, was bewirkt, dass sie in der Regel mindestens auf die normale Lebensdauer analog von nicht S/S Komponenten ausgelegt sind. Je nach Auslegung und Nutzung ist aber sogar immanent, dass sie eher eine längere Lebensdauer erreichen, da viele, seriöse Hersteller eher worst case testen, so dass die Reserven im Alltag zunehmen und die Lebensdauer erhöhen.


    Mich würde ja noch interessieren, wie man die Lebensdauer eines Steuergerätes bewusst auf 15 Jahre eingrenzt und wie genau man das erreicht? Das stelle mir recht teuer vor und weiß gar nicht, warum man das machen sollte ;) . Man muss da auch wirklich genau hinschauen und da kommt der Stammtisch nicht mit. Die OEM legen z.T. auf solche Zahlen wie 160 tkm und 15 Jahre aus, aber das sind auch in der Regel, wie o.g. worst case Szenarios, inklusive eines gewissen Missbrauchsumfangs und sehr widrigen Umgebungsbedingungen mit starkem Frost und Hitze. Ein Bauteil, dass so ausgelegt wurde, erreicht hier im mitteleuropäischem, gemäßigten Klima, bei normaler Nutzung eine weit höhere Lebensdauer.

    Und da wird es dann eben irgendwann akademisch, wenn der S/S Anlasser bei normaler Nutzung 623.645 km gehalten hätte und durch schonende Behandlung, z.B. durch ständige Deaktivierung, dann 715.324 km hätte halten können.

    Das überrascht mich schon, weil die Bremse im Alltag und auch bei Folgestoppbremsungen in anderen Publikationen immer sehr gut wegkommt.


    Deine Aussage ist jedoch nicht haltbar, dass die Brembo nichts bringt. Für so eine Aussage müsstest Du den Vergleich zu Serie haben und die würde unter vergleichbaren Bedingungen nach meiner Einschätzung deutlich vor der Brembo an ihre Grenzen kommen.


    Darüber hinaus ist die Brembo Bremse selbstverständlich von Mazda erst einmal für Alltagsnutzung ausgelegt, d.h. auf einen guten Kompromiss aus Verschleiß, Geräusch, Bremsleistung, etc.

    Mit ein wenig Tuning, insbesondere anderen Belägen lässt sich da aber deutlich mehr herausholen und die Scheiben haben per se schon eine deutlich höhere Qualität als die Serie.

    Ich hege die Vermutung dass du keinen Plan hast was "Lifetime" für Hersteller bedeutet 🤣

    Na Du bist ja putzig. Gleich mal den anderen abkanzeln und mit dem Lachsmiley lächerlich machen.

    Der Schuss geht voll nach hinten los. Die meisten wissen hier inzwischen, was ich beruflich mache. Du bist recht neu, jedenfalls habe ich noch nicht viel von Dir gelesen.

    Guter Einstand, better luck next time ;) . Du wirst mein Beiträge hier und da im Forum finden und dann wissen was ich meine ;) .

    Und damit sind wir dann bei:

    Dann ist die Diskussion hier vorbei, weil sinnlos.

    O.k., auf der Basis hätte man diskutieren können, ich habe Dir genug Stichworte aus dem Profi-Bereich geliefert. Aber muss man ja nicht, kein Problem.


    P.S.: Dennoch revidierst Du selber Deine Aussage im letzten Post und bestätigst im Prinzip genau meine Aussage. Warum der Krawall und das Pöbeln? Normalerweise ist dieses Forum eine sehr positive Ausnahme mit netten und konstruktiven Dialogen. Du kannst Dir gerne überlegen wie Du das zukünftig gestalten möchtest und ob Du ein Teil der positiven Community sein möchtest.

    Deine Argumentation hinkt. Die verstärkten Teile haben lediglich die Aufgabe die Defizite von Start/Stopp zu kompensieren und das sind normalerweise Lifetime-Komponenten, was je nach Autohersteller 160-300 tkm bedeutet.

    Was bringt es Dir jetzt, dass die normalen Teile Lifetime halten und die S/S Teile auch ;) ? Merkste vielleicht selber, dass die Argumentation hinkt.


    Die OEM haben standardisierte Dauerläufe und jedes Teil muss da durch, früher ohne und später mit S/S. Entweder Du bist da Profi und kennst die Details, dann können wir gerne weiter diskutieren, oder Du bist Endkunde und hast nur Meinung und Vorurteile. Dann ist die Diskussion hier vorbei, weil sinnlos.

    Wenn man Lastkollektive, Weilbull-Analysen, Bauteilauslegungen, etc. kennt und verstanden hat, ist das alles viel weniger aufregend, als wenn man nur GLAUBT „das muss doch alles schädlich sein“.

    Oder mal anders, ein Starter ist auch nur ein großer Elektromotor und brushless sind die nahezu unkaputtbar. Den Rest machen dann moderne Beschichtungstechnolgien für Kolben und Zylinderlaufbahnen, von denen man vor 10-20 Jahren nur träumen konnte. Wenn Deine Argumentation stimmen würde, dann dürfte heute kein Auto mehr laufen, dass älter als 20 Jahre ist, denn da waren die Bauteile auch ohne S/S noch ganz anders ausgelegt und von ganz anderer Technologie.

    Mit unseren Fahrwerks- und Reifenmodifikationen holen die meisten von uns die 1 Sekunde Rückstand auch wieder rausholen.

    Das kannst Du vergessen, denn den Mini kannst Du genauso „nachschärfen“ und dann ist der auch wieder etwas schneller.

    Und kommt es darauf an, oder ist das Fahrverhalten an sich und das Fahrgefühl des Hinterradantriebs nicht viel wichtiger? Das ist nur schwierig für die Journalie, weil eben nur subjektiv.


    Was war die Kritik an der Brembo? Sicher nicht mangelnde Bremsleistung.

    Ich kenne diese Tests gut und interpretiere mal. Gemeint ist „der Mini ist einfacher schnell zu fahren“. Das hat an sich auch einen Wert, es sei denn man möchte es gerne anspruchsvoll haben ;) .


    Und nein, ich halte den MX-5 nicht für ein verzeihendes und gutmütiges Auto, nicht in Serie und nicht gemacht.

    Gefährlich ist er aber auch nicht, insbesondere wenn das ESC an bleibt.

    Ne, das ist wirklich keine gute Idee und wenn dann bräuchten die Einteiligen ein anderes Moment. Du wirst aber so oder so ungleiche Spannkräfte im Rad erzeugen und das ist immer ein 1A Fahrschein in Richtung Radlöser.

    Bei meinem Arbeitgeber gibt es dafür dann Originalschrauben in der gleichen Bauart, die nur einen anderen Kopf haben.