Beiträge von Lefivi

    Hallo Bernd, ich wohne in Neuss.

    Hallo Frank, tatsächlich wollte ich die originale Spurweite beibehalten und daher ist man mit den Brembos ja scheinbar auf die OEM-BBS angewiesen.

    In der "richtigen" Farbe schienen sie mir in meiner o.g. Rechnung (günstig gebraucht zzgl. Nachbearbeitung) passend.

    Hallo Bernd,

    danke für den Link. Die Farbe würde tatsächlich gut hinkommen.
    Der Betrieb macht ja einen guten Eindruck, aber 200km ist mir zu weit.

    Wenn das aber auch für andere Firmen eine reproduzierbare Farbbezeichnung ist, dann bin ich schon ein Stück weiter.

    Danke.


    LG Rüdiger

    Danke für den Vorschlag zum DIY Reparatursatz, aber das steht nicht zur Debatte.

    Meine Fähigkeiten diesbezüglich waren schon beim ersten Revell-Bausatz vor 50 Jahren erkennbar und sind seither nicht besser geworden.


    Mein Wagen hat erst 5.000 km runter und ich wünsche mir ein Ergebnis der Lackierung, die dem Zustand des Wagens entspricht.

    Dieses Experiment, gebrauchte Felgen aufzubereiten, kommt allein daher, dass ich zu geizig war den Preis für neue BBS zu bezahlen, der ist ja wirklich happig.

    Wenn ich nun mit ca. 1.500,- -bis 1.700,- Euro auskomme (400,- Felgen + 100,- Versand + ca. 1.000,- Lackierung + evt. 200,- RDKS-Sensoren)

    und danach die OEM BBS-Felgen im Neuzustand in meiner Wunschfarbe Gunmetal habe, dann geht meine Rechnung für mich auf.

    Muß halt noch der richtige Betrieb gefunden werden.


    Wenn man sich durchliest, was die Firma https://www.felgenveredelung-ebert.de/ in Hückelhoven zu ihrem eigenen Procedere

    bei Felgenreparaturen schreibt, bin ich im Moment einigermaßen verunsichert, was das sonst übliche Pulverbeschichten aller anderen von mir recherchierten Betriebe um Neuss angeht:


    Der Sonderausschuss Räder und Reifen des Fachausschusses Kraftfahrzeugtechnik (FKT) hat sich mit dem Thema ­Felgenreparatur befasst und dazu die folgenden gesetzlichen Regelungen auf den Weg gebracht:

    • Nur gegossene und geschmiedete Leichtmetallräder lassen sich reparieren.
    • Um sicherzustellen, dass keinerlei Verformungen im Felgenbett vorhanden sind, ist der Rundlauf und der Planlauf vor der Felgenreparatur zu prüfen. Werte von maximal 0,5 mm sind hierbei als Richtwert anzusehen.
    • Räder mit Rissbildung darf man nicht reparieren und sind sofort zu erneuern.
    • Wärmeeinbringung und Auftragsschweißvorgänge jeglicher Art sind nicht zulässig.
    • Eine Materialrückverformung ist nicht zulässig.
    • Eine fachgerechte Felgenreparatur ist nur bis zur maximalen Beschädigungstiefe im Grundmetall von 1 mm und nur im Bereich von 50 mm in radialer Richtung ausgehend vom Außenhorn zulässig. Mit Grundmetalltiefe ist übrigens die Tiefe im Metall abzüglich der Lackschicht gemeint.
    • Im Bereich über 50 mm vom Außenhorn bis zum Zentrum, außerhalb der aufzubereitenden Bereiche ist nur eine Aufbereitung der Lackschichten zulässig.
    • Die Anlagefläche des Rads, Radbefestigungsbohrungen, Mittenloch, Ventilsitz sowie die Innenfläche der Speichen und das Felgenbett dürfen nicht aufbereitet oder lackiert werden.
    • Die Herstellerkennzeichnung und die Typ-Genehmigungs­zeichen (KBA-Nummer, E-Zeichen) müssen in ihrem ­ursprünglichen Erscheinungsbild unverändert erhalten bleiben.
    • Die maximale Einwirktemperatur von 90 °C darf nicht länger als 40 Minuten andauern. Pulverbeschichtungen mit höheren Temperaturen und Einwirkzeiten sind nicht zulässig.
    • Die Bearbeitung von Rädern mit Sandstrahlgeräten und deren Sandstrahlmedien, wie auch das thermische Entlacken ist nicht zulässig.

    Diese Firma erweckt damit ja ein bißchen den Eindruck, als sei alles verboten, was die anderen Betriebe so zur Felgenreparatur machen.

    (Sandstrahlen, Pulverbeschichten, Materialauftrag bei tieferen Kratzern als 1mm etc.)

    Ich bin jetzt unsicher, was tun...

    Ein gebrauchter Satz OEM BBS Felgen für den Homura ist unterwegs zu mir. Ich bin leider gar kein Fan von schwarzen Felgen und da ohnehin mindestens 2 von den Felgen ordentlich Parkkratzer abbekommen haben,

    sollen alle vier jetzt überarbeitet und neu lackiert werden. Ich finde die Lackierung in #14 perfekt:


    6713b9b9-878f-47c7-aadf-ba9a1321cd60.jpeg


    Das würde, wie ich finde, super zu meinem Homura in machine grey passen. Ich finde es schöner, wenn die Felgen heller sind als der Wagenlack. Aber Silber ist auch bei mir out.


    Hat jemand eine Idee, wie man an den Farbcode von diesem helleren "gunmetal" kommt?


    LG Rüdiger

    Chipmonk77 Hast Du inzwischen ein Ergebnis und bist zufrieden? Und Preis?


    So wie ich das lese auf deren Website https://carbotec-plus.de/ sind die eher auf Pulverbeschichtungen spezialisiert.

    Inzwischen habe ich von einigen Leuten gehört, dass sie mit dieser Methode nicht sehr zufrieden waren und klassische Lackierungen vorziehen.

    Ich bin an der Stelle ohne Erfahrung und ohne Meinung und freue mich auf feedback.


    LG Rüdiger

    Es bleibt natürlich bei aller Testsiegerei die Frage offen, wie lange der Reifen seine positiven Eigenschaften behält.


    Da gab es in der Vergangenheit schon ein paar negative Beispiele.


    Ich hatte mal auf einem Saab 9000 Aero die damals ganz neuen Überall-Testsieger der ersten Serie Goodyear Eagle F1 mit dem pfeilförmigen Profil.

    Die waren ein echtes Wunder, wie man mit denen durch den Regen kacheln konnte wie auf trockener Strasse.

    Nach nur 8.000 km waren die bei bestem Restprofil praktisch abrupt unfahrbar geworden und sind nur noch gerutscht. Dann kamen sie wieder runter.

    Ich denke, das war ein rein zum Testsieg hochgezüchteter Reifen.


    Da hatte ich mit Michelin immer die Erfahrung gemacht, dass sie vielleicht nicht immer mega waren, aber ihre Eigenschaften doch immer verläßlich bis an die Verschleißgrenze behalten haben.

    Jedenfalls beim Primacy, Alpin 4/5 und PS4. Den Cross Climate Ganzjahresreifen fahren wir auf dem Outback das ganze Jahr, der ist sehr ok, aber dagegen fühlt sich der Pirelli SF3 für mich wie ein richtiger Sportreifen an.


    Ich bin mal gespannt, was ich sage, wenn die Reifen ihre ersten 10.000 km runter haben.

    P.S.: Wer nicht super sportlich auf letzter Rille fährt und den MX5 nur flott und dabei sicher fahren will und keine alpinen Winter bewältigen muß,

    der bekommt mit dem Pirelli SF3 aus meiner Sicht einen echten Allrounder mit großen Reserven bei Nässe und sehr gutmütigen Eigenschaften im Trockenen.

    Ich kann den sehr empfehlen, könnte glatt Reklame dafür machen...

    Ich kann Detlef in allen Beschreibungen zum Pirelli Cinturato SF3 Ganzjahresreifen zustimmen.


    Ich fahre den Reifen seit Mitte Januar bei NRW-Winterbedingungen (also ohne Schnee) und nun bei den warmen Frühjahrstemperaturen ca. 5.000 km

    und bin ziemlich begeistert von dem besten "Flachlandtiroler Winterreifen", den ich bisher hatte. Insbesondere bei Regen finde ich den ziemlich überzeugend.


    Zunächst habe ich die 2.0 bar vo/hi gefahren. Dann habe ich darauf spekuliert, dass das Einlenkverhalten sich mit leichter Anpassung ggf. noch steigern lässt

    und vor ein paar Tagen auf 2.2 vo/hi angepasst. Das fand ich im flotten Verkehr erstmal von Vorteil - insgesamt ein bißchen "knackiger" oder einfach beim Einlenken etwas direkter.

    Aber heute bei schneller Autobahnfahrt ü. 200 km/h fand ich den Lauf bei den höheren Geschwindigkeiten dann gar nicht mehr so souverän wie vorher.

    Werde also morgen auch mal die Erfahrungen von Detlef nutzen und 2.0 vo und 2.2 hi probieren.


    Ich hatte noch nie ein Auto, bei dem kleine Korrekturen im Luftdruck oder die "korrekte" Einstellung der Fahrwerksgeometrie solche erheblich spürbaren Auswirkungen hat.

    Nun ist dies mein erster MX5 und daher habe ich keine Erfahrung, was jetzt nach den grandiosen Pirelli Ganzjahresreifen von den Sommerreifen an Performancesteigerung zu erwarten ist.

    Der Wagen liegt nach der Anpassung der Fahrwerkseinstellung jetzt schon super neutral und ich muß schon ganz schön den Assi machen um überhaupt Bewegung ins Auto zu bekommen.


    Brembo-fähige Felgen für die Sommerreifen sind auf dem Weg zu mir und nun überlege ich, ob ich die noch jungfräulichen Bridgestone 001 mit 800km vom Vorführwagen aufziehen lasse

    oder gleich zum Bridgestone PS oder Michelin PS 5 greifen soll...