Ich hab letztens mit @sajon76 nochmal den Doppelcheck gemacht, JBL vs. Eton.
Da wir zusammen umgebaut haben und quasi alles gleich gemacht ist, kann man Einbauunterschiede klar ausschliessen. Fazit: Meiner Ansicht nach lohnt der Mehrpreis für die ETON im mit Bose-ausgerüsteten MX5 nicht!
Das mag bei nicht Bose wiederrum anders sein. Aber ich bin nach wie vor eher enttäuscht von den LS. Sie lösen super auf, haben ne gute Feinzeichnung und eine deutlich bessere Bühne als die Bose, aber tonalität ist ne Katastrophe, die Überhöhung in den höheren Mitten ziemlich schlimm. Mit offenem Dach (anderer DSP Einstellung) ist es etwas besser, aber naja.
Fazit: Die Eton zu verbauen ist durch das geplärre des Subs und den verdrehten Frequenzgang einfach Perlen vor die Säue, da reicht auch das JBL.
PS: Ich werde nächsten Sommer die Türen nochmals aufmachen und schauen ob die "Spalten" zur Kabeldurchführung zwischen Lautsprecher und Rückwand noch immer wirklich dicht sind, denn mein Klangproblem könnte der Beschreibung nach auch ein "akustischer Kurzschluss" sein.
Kann ich so bestätigen. Der große Aha-Effekt zwischen beiden LS war nicht da. Was ich aber sagen kann, dass sich beide LS unterschiedlich anhören bei gleichem Titel aus gleicher Quelle und gleicher Klang-Einstellung. Ich kann nicht sagen, was jetzt besser war. Dazu fehlte letztlich die Referenz aus einer High-End Anlage. Aus den Eton HT kam m.E. nicht viel, da wurde das Meiste aus den TMT gespielt. Die Bässe empfand ich bei beiden LS hingegen gleich gut.
Zu den JBL kann ich sagen, dass die HT gut herauskommen, ohne dabei zu nerven, was bei den meisten LS das Problem im ND ist. Ich habe kein zischeln in den Stimmen. Ich habe jedoch andere Frequenzweichen verbaut, die problemlos in die A-Säule passen.
Nachdem ich jetzt unterschieldiche Musikrichtungen aus unterschiedlichen Quellen gehört habe, bin ich zufrieden mit dem Umbau und habe ihn nicht bereut. Die Bandbreite von tief bis hoch wird sehr gut abgebildet.