Beiträge von Link1600

    Macht es einen Unterschied, wenn 205/55R16 auf einer Kompaktklasse (ADAC) bzw. 195/55R16 auf einer kleinen Kompaktklasse (Autobild) getestet wurde und man 205/45R16 auf einer kleinen Kompaktklasse fahren will? Ich würde schon davon ausgehen, dass das eine Aussagekraft hat.


    Dass der Reifen für einige super funktioniert, will ich nicht anzweifeln. Ist nur die Frage, ob einer der besten Winterreifen einen genauso guten oder sogar leicht besseren Job machen würde.

    Ich nehme hier geschilderte persönliche Erfahrungen schon ernst.

    Auf der anderen Seite waren halt 3 Tests (ADAC, Autobild und Nathan von Tyre Reviews) vor allem bei Nässe von dem Reifen gar nicht überzeugt. Weil ich im Winter meist im Nassen fahre, bin ich mir nicht sicher, ob der Reifen für mich passt.


    Ganzjahresreifen-Test: 195/55 R 16 - AUTO BILD
    35 Ganzjahresreifen für Kleinwagen im Test: Welche Allseason-Reifen sind für alle Witterungen wirklich empfehlenswert? Alle Ergebnisse!
    www.autobild.de

    Ich suche aktuell Winterräder (nicht für den MX5). In Betracht kommen auch Ganzjahresreifen, um im Temperaturbereich von -5 bis 15 Grad bei Nässe und Trockenheit einen besseren Reifen zu haben.


    Leider gibt es in der benötigen Größe nur Conti AllSeasonContact2, die mit 10kg sackschwer sind, oder Michelin Cross Contact 2. Letztere sind mit 7,3kg leicht, schneiden aber in den Tests vom ADAC und Tyre Reviews gerade in den oben genannten Disziplinen eher schlecht ab. Beim Nasshandling bei 22 Grad sogar schlechter als Winterreifen (bei 5 Grad wurde das leider nicht getestet). Nur beim Bremsen sind sie den Winterreifen immer überlegen.


    Bei Schnee und Eis liegen sie praktisch auf dem Level der besten Winterreifen. Das alles scheint für mich fast so, als hätte Michelin einen Winterreifen genommen und ihn mit kleinen Änderungen zum Ganzjahresreifen erklärt? :/


    Jetzt stelle ich mir die Frage: Hätte ich mit diesem Ganzjahresreifen (trotz der unterdurchschnittlichen Testergebnisse) trotzdem noch die oben gewünschten Vorteile gegenüber einem Winterreifen oder kann ich da gleich einen Winterreifen nehmen?

    Da man die Viskosität bei 0 Grad in Datenblättern nicht findet und man ihn auch nicht exakt berechnen kann, misst jemand verschiedene Öle bei 0 Grad: https://oil-club.de/index.php?…&postID=398637#post398637


    Dort sieht man, dass ein 0W40 bei 0 Grad eine doppelt so hohe Viskosität haben kann als ein 0W20. Oder dass die meisten 5W30 bei 0 Grad sogar dünner sind als ein 0W40.

    Erklärung dafür ist wie von bwm geschrieben. Mit dem Unterschied, dass die 0W-Viskosität bei -35 Grad gemessen wird. https://oil-club.de/index.php?thread/800-sae-grenzwerte/


    Bei -35 Grad müssen also 0W20 und 0W40 etwa gleich viskos sein. Mit steigender Temperatur kommt aber die Wirkung der VI-Polymere zum tragen. (Eigentlich komisch, dass man noch keine Viskositätsverbesserer entwickeln konnte, die erst ab einer bestimmten Temperatur, zum Beispiel 50 Grad zunehmend „aufploppen“ oder so…)


    Wenn man gemäßigte Temperaturen um 0 Grad annimmt, liegt der Vorteil vom 0W40 gegenüber einem 5W30 nur in einer etwas besseren Heißviskosität (HTHS 3,7 vs 3,9 bei Ravenol REP 5w30 vs. REC 0W40). Allerdings wird dieser Vorteil im Laufe des Wechselintervalls vermutlich schmelzen, da das Mehr an VI-Verbesserer beim 0W40 schneller verschleißen.


    Wenn man eine bessere Durchölung bei um 0 Grad haben will, würde vielleicht (aber auch nur vielleicht) ein 0W30 helfen, falls es bei 0 Grad dünner sein sollte als ein 5W30.

    Welche wären das mit Blick auf das P/L Verhältnis? Die Cupholder rausnehmen zählt nicht :D

    Leichte Felgen und Reifen (Edit: Ok, hatte das mit dem Preis/Leistungs-Verhältnis überlesen)


    Die MV24 ist mir für den Preis fast schon zu schwer. :/ Das sind ja nur 6kg Ersparnis für 500€…

    Wo hast du deine MR30 gekauft? Ich habe nur ein Angebot gefunden, bei dem sie teuerer war als eine MV24.

    BMS hat sie?


    Welchen Ladestrom kann man als maximalen im MX5 annehmen (den die Batterie abkönnen muss)?