Hallo in die Runde,
jetzt hat es meinen Kumpel erwischt. Doch von vorne an. Er fährt einen ND1 mit 1,5l, 131 PS Erstzulassung 2016 mit Zulassung von 04 bis 11 im Jahr (Keine Ganzjahreszulassung). Die Durchsicht stand an und er ist zu einem Mazdavertragshändler gefahren. Soweit so gut. Als er mir sagte, dass auch das Getriebeöl gewechselt wird, sagte ich ihm mit dem Wissen aus diesem Forum (Danke an dieser Stelle an alle), dass er mal gucken soll welches Öl sie rein kippen. Gestern hatten wir nach der Durchsicht die erste gemeinsame Ausfahrt und da habe ich ihn gefragt wie sich das Auto schaltet. Seine Antwort: Schwerer als vorher. Meine Frage war dann wie schwer? Er meinte daraufhin, dass er vorher mit 2 Fingern schalten konnte (was ich mit meinem auch kann) und jetzt muss er die ganze Hand nehmen. Es ist aber noch nicht so stark, dass er die Gänge rein knallen muss aber definitiv merklich schwerer. Das kam mir sehr seltsam vor. Heute hatte er mir dann die Rechnung geschickt (siehe Auszug) Ich dachte Dynatrans 80W90? Was ist das denn? Ok einmal nachgeforscht und da kam heraus, dass es ein Öl für Selbstsperrdifferentiale ist Die Spezifikation von Mazda wird nicht eingehalten, da sie ja als Alternative 75W90 API GL-4 vorgeben (Ich weiß, wenn Getriebeölwechsel dann IS
). Ok dachten wir uns vllt. haben sie Differentialölwechsel mit Getriebeölwechsel vertauscht. Aber auch diesen Gedanken haben wir wieder verworfen, da die Füllmenge 2 Liter (Differenzialöl wären laut Handbuch 0,6l) auf der Rechnung steht (siehe Bild) und laut Ravenol Ölfinder die Spezifikation für das Hinterachsdifferenzial mit 70W80 genannt wird. Ich vermute, dass das falsche Öl verwendet worden ist (laut meinem Wissen aus diesem Forum, da ich auf diesem Gebiet Laie bin). Meine Frage wäre: Was meint ihr dazu und wie sollte er jetzt am besten reagieren? Klar ist der direkte Kontakt zu betroffenem Autohaus richtig aber irgendwie verliert man auch das Vertrauen (falls es wirklich das falsche Öl ist).