Beiträge von bwm

    Es geht ja nicht um 100%ige Sicherheit, sondern um Minimalanforderungen, die da systematisch umgangen wurden. Teilweise wurden wohl Airbags statt mit den Front-Crash-Sensoren per Zeitschaltuhr ausgelöst. Warum sollte ein Autohersteller diesen Aufwand für die Umrüstung tun? Wohl nur, wenn die Originalen Sensoren nicht zuverlässig genug einen Unfall erkennen oder die Airbags nicht schnell genug auslösen.

    Allerdings ging es beim MX-5 rein um das aufgespielte Kennfeld auf dem 2L Motor, den es dort offenbar nur im RF gibt. Und die Lösung von Mazda sieht jetzt wohl auch so aus, dass die in den Autos aufgespielte Software so bleibt und nachzertifiziert werden soll.

    So, dann stelle ich mich auch mal vor.

    Ich habe das große Glück eine Bikerin meine Frau nennen zu dürfen, daher fahren wir normalerweise zusammen.

    Ich habe eine Honda CRF1000L DCT (2017)

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    Und meine Holde eine BMW F750GS (2020)

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    Beide neu gekauft. Bei mir war das ein Versehen. Ich wollte nur das DCT mal ausprobieren. Und hab mich so in das Motorrad und das Getriebe verliebt, direkt gekauft. Bei Paula war es das Ergebnis einer langen Recherche. Eine Maschine, auf die sie (1,68m) gut rauf passt, die zwischen 50 und 100PS hat und Tourentauglich mit gelegentlichen Schottereinlagen ist.

    In Ermangelung von Kurven in der näheren Umgebung fahren wir nicht häufig aber wenn, dann weit weg. Brandenburg wird eigentlich nur auf dem schnellsten Weg per Autobahn verlassen und dann fahren wir woanders hin, wo es schön ist. Jedes Jahr an Himmelfahrt geht es nach Thüringen und sonst normalerweise 1 mal pro Jahr auf große Tour. Die längste war 2018 Großbritannien (4 Wochen und 6.000km), normalerweise sind wir immer 2-3 Wochen und ca. 3.000-4.000km unterwegs. Sehr gerne in Norwegen oder auch mal in Deutschland. Deshalb sind unsere Motorräder auch auf den meisten Bildern voll bekoffert.

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    Und ich fahre normalerweise im September nochmal mit anderen eine Woche in die Alpen. Paula kann da leider nicht (Lehrerin und die Ferien sind dafür zu spät). Da haben wir so eine Ferienwohnung in einem beschaulichen Bergdörfchen, in die wir uns jedes Jahr einmal einquartieren. Seit 2017 konsequent jedes Jahr dort gewesen.

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    Außerdem fahren wir beide auch gelegentlich Offroad. Dafür haben wir eine Honda CRF300L (ich) und CRF250L (Paula).

    Mit denen geht's gelegentlich in unsere lokale Ex-Truppenübungsplatz Kiefern Monokultur hinterm Haus oder 1 mal pro Jahr auf so eine Veranstaltung, wo man als nicht Profi Fahrer mal auf einer Motocross Strecke fahren kann.

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    Ich bin übrigens stolz wie Bolle :)

    Außerdem war ich 2022 erstmalig im Südlichen Italien (Ligurien) auf einer geführten Offroad Tour über wirklich kleine Wege im Hinterland.

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    Das war weit über meinem können- und Konditions-Level, aber hat mich angefixt. Offroad in den Bergen ist geil.

    Deshalb 2023 nochmal mit ein paar anderen auf einer selbst organisierten Offroad Tour in der gleichen Gegend gewesen. Viel leichtere Strecken, damit man auch mal was von der Umgebung sieht. LGKS zum Beispiel 2 mal gefahren

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    Und auch auf etwas kleineren Wegen den Ausblick genossen

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    Das war geil. Aber leider ist der Urlaub bekanntermaßen begrenzt. Je 2 Tage An und Abreise sind da nicht gerade hilfreich. Außerdem ist ja auch das Budget begrenzt. Und auch dort unten fallen inzwischen jedes Jahr legale Strecken weg. Sehr schade.

    Sorry, aber das, was die Werkstatt dir da erzählt, halte ich für ausgemachten Blödsinn. Wenn Ablagerungen in den Zylindern auf der Lauffläche der Kolben wären, würden die durch die Kolbenringe weg geschoben werden. Wenn dort bestehende Ablagerungen wären, müssten entweder die Kolbenringe recht erheblich beschädigt sein, oder es ganz schlimme Vibrationen geben. In dem Fall wäre dann auch eine Mangelschmierung vorhanden, da ja die Honspuren das Öl nicht mehr halten können.


    Wenn der Vorbesitzer häufig Kurzstrecke gefahren wäre, könnte sich Sprit und oder Kondenswasser im Öl ansammeln. Das würde dann im Betrieb mit Temperatur ausgasen und nach und nach scheinbar den Ölstand reduzieren. Praktisch bleibt die Menge Öl die gleiche, nur die Fremdstoffe verschwinden. Wenn das Öl aber seit dem Vorbesitzer schon gewechselt wurde oder dein Motor regelmäßig auf Temperatur kam (mehrere Fahrten von mindestens 30, besser 60 min oder länger am Stück), kann es das auch nicht sein.


    Ein sehr junger Motor (bis 10.000km) hat auch heute noch einen erhöhten Ölverbrauch, der sich dann aber nach und nach (im wahrsten Sinne des Wortes) einschleift. Ein Motor mit Laufleistung, bei dem ein erhöhter Ölverbrauch auftritt, hat normalerweise keine Selbstheilungskräfte. Das solltest du unbedingt während der noch laufenden Garantie erstmals schriftlich beim Händler niederschreiben lassen.

    Also ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Wankelmotoren haben Prinzipbedingte Nachteile ggü Ottomotoren, die man mit noch so schlauen Ingenieuren vielleicht reduziert, aber nicht aus der Welt bekommen kann (vor allem Ölverbrauch und Blow-by-Verluste). Die Wankel, die es bisher in Serienproduktion gab, hatten alle einen Normverbrauch von über 10, Real auch gerne mal 15l/100km. Und dazu nochmal 0,3-0,5l Öl auf 1.000km. Und das bekommst du nicht auf ein Maß reduziert, dass es europäische Normen zufrieden stellt.

    Macht euch da keine zu große Hoffnung

    T3 finde ich eine höchst unglücklich gewählte Abkürzung. In meinem Kopf hattest du gerade einen T3 Bus, den du auf Elektro umgerüstet hast. Damit 400km Reichweite haben mich aber sehr gewundert.

    Und vorsorglich: auch M3 ist eine gern genutzte, höchst unglückliche Abkürzung


    Bist du eigentlich der Big-j aus dem Mini Forum?

    Kleine Korrektur: Halogen Leuchtmittel sind mit einem Halogen gefüllt, das mit dem Wolfram reagiert und in einem Kreislaufprozess dafür sorgt, dass man den Draht heißer fahren kann und dadurch mehr (und weißeres) Licht herausbekommt. Das hat man im KFZ eigentlich nur als Leuchtmittel für die Frontscheinwerfer genutzt. Die häufigsten Bauformen sind H4 (Doppelfaden) und H7 (Einzelfaden).

    Blinker und Rücklichter dagegen waren schon immer ganz normale Glühlampen. Die haben entweder ein "Vakuum" im inneren oder ein Inertgas, also eines das eben mit nix so richtig freiwillig reagiert.

    Ich weiß, der hat im Video auch Halogen gesagt, richtig wäre aber incandescent gewesen.

    Hier ist der Unterschied erklärt

    Glühlampe – Wikipedia
    de.m.wikipedia.org

    Ja, das kann man natürlich auch machen. Kann aber halt auch blöd laufen. Hab mir schon mal nen Wolf gesucht nach einem elektrischen Fehler, der schlussendlich ne "kalte" Lötstelle war. Der Vorbesitzer hatte warum auch immer an der Griffheizung meines ersten Motorrades was am Kabel gemacht und die Kabel gelötet. Da war die Lötstelle blöderweise genau in dem Bereich, wo sich das Kabel beim Lenken am Rahmen entlang bewegt. Und die war schlussendlich der Schuldige. Hab ich aber auch erst nach dem Tausch des Griffstücks herausgefunden. Seitdem bin ich eher Fan von Quetschverbindern, am besten wenn sie danach nochmal gelötet werden. Wobei da vermutlich die Lötstelle nix für kann, sondern nur die Positionierung, aber ich bin seitdem ein gebranntes Kind.

    Naja, anderes Thema