Beiträge von bwm

    ich würde sie machen (lassen ... oder selbst?), aber vielleicht nicht bei Mazda, sondern bei einer freien Werkstatt. 8.000km ist ja schon eine nennenswerte Laufleistung. Bei 2.000km würde ich auch überlegen, aber bei 8 kann man das Öl ruhig wechseln.


    Übrigens ist es tendenziell besser, ein Fahrzeug mit frischem Öl abzustellen. Wenn du das alte Öl drin lässt und im Frühjahr wechselst, hatten die Verunreinigungen im Öl mehrere Monate Zeit, sich als Schicht unten abzulegen (sodass sie eventuell beim Wechsel nicht vollständig raus kommen) oder chemisch zu wirken. Frisches Öl kommt deutlich besser mit Kondenswasser klar und hat halt noch keine oder zumindest deutlich weniger Verunreinigungen. Daher würde ich eher empfehlen, den Ölwechsel vor dem Winter zu machen und das Auto dann mit frischem Öl abzustellen. Wobei die Unterschiede bei modernen Fahrzeugen, die halbwegs regelmäßig bewegt werden, ohne intensive Laboranalysen wohl nicht herausfindbar sind. Wenn man ein Fahrzeug für mehrere Jahre einmottet, sollte man unbedingt vorher frisches Öl rein machen (und nachher auch wieder wechseln). Für einen Winter ist das eigentlich nicht sooo wild

    Kenne ich so von der HUK (nicht 24). Die gleiche SF Klasse bei HP und VK wie das "Erstfahrzeug" (das Konzept eines siebentfahrzeug ist denen nicht bekannt), allerdings nur bis maximal SF4. Allerdings bekomme ich dort über den Arbeitgeber Sonderkonditionen und ich weiß nicht, ob das Teil der Sonder oder nur der Konditionen ist.


    In meinem Fall habe ich noch einen live hack entdeckt: zumindest bei meinem Allianzmenschen übernimmt die Allianz die Sondereinstufungen der anderen Versicherung und packt noch eine Bonus SF Stufe für unterjährige Zahlungsweise drauf. Also bei der HUK die SF 4 abgreifen und nach einem Jahr zur zwangsläufigen Erhöhung der Beiträge zur Allianz wechseln und noch eine Sonderstufe zusätzlich abstauben :)


    Aber: Versicherungen sind extrem individuell. Primär sind Wohnort und das Fahrzeug selbst die Kriterien, aber persönliche Merkmale können je nach Versicherung so dramatische Unterschiede machen, dass eine einfache Angabe des Wertes ohne die ganzen weiteren Kriterien (Garage, weitere Fahrer, Alter der Fahrer, SF Klasse, Wohnort, Jahresfahrleistung, Sonderrabatte etc etc) für andere keine wirkliche Aussagekraft hat.

    Was anderen helfen kann sind Sachen, die man so entdeckt hat, die andere vielleicht nicht wissen. Zum Beispiel das mit der Allianz Sondereinstufung für unterjährige Fälligkeit in meinem Fall. Keine Ahnung, ob das für andere auch gilt, aber fragen kostet ja erstmal nix.

    Oder überhaupt der Fakt, dass die Allianz dank Direktvertrieb bei den ganzen Vergleichsportalen im Normalfall gar nicht mit auftaucht, aber zumindest in meinem Fall bei vielen meiner Kfz erstaunlich günstig ist. Für mich nicht selten sogar günstiger als das günstigste Angebot bei check24 und Konsorten

    Irgendwann müsst ihr mir mal erklären, wie zur Cabriosaison, wenn die Nachfrage höher ist, das Angebot übermäßig steigt, ohne neue Produktion.

    Wer kennt es nicht: da steht ein MX-5 für Monate in der Garage und dann, wenn geiles Wetter ist, denkt sich der Besitzer „ach nööö, Cabrio bei Sonnenschein?! Den verkaufe ich jetzt lieber.“

    Und aus Japan kommen keine Schiffe mehr mit dem 2.0l.


    In aller Regel versuchen Händler kurz vor Ende der Saison ihre Bestände abzutreten, damit sich nicht im Winter vor sich hingammeln und Kosten verursachen. Wenn die Saison startet, gehen die Preise erstmal hoch. In diesem Falle steigt aber nicht das Angebot an verfügbaren Fahrzeugen, denn es gibt keine neuen mehr.

    Ich kenne den Markt von Motorräder bisher nur, aber da ist es tatsächlich genau so: im Winter sind die inseriert, die sehr viel von ihrem Fahrzeug halten und deshalb eher teuer inserieren. Im Frühjahr kommt dann die breite Masse und drückt die Preise.


    Zum Warum nur mal eine kleine Auswahl:

    - In den 5-6 Monaten Stillstand ist im privaten Umfeld etwas passiert, wodurch jetzt Geld benötigt wird (Unfall, neue Arbeit, Nachwuchs, Scheidung, Entschluss zum Hauskauf, Heizung ausgestiegen uvm)

    - man plant selbst eine Neuanschaffung eines anderen Modells (schneller, größer, extremer, teurer, was weiß ich) und muss den "alten" deshalb verkaufen

    - man hat irgendetwas gesundheitliches, aufgrund dessen man dem Hobby zukünftig nicht mehr nachgehen kann


    Und in allen diesen Fällen spielt hat mit rein, dass die allermeisten Cabrios in Privatbesitz ein Saisonkennzeichen haben und im Winter in z.B. einer Garage stehen. Die Besitzer wissen selbst, dass man so ein Auto nicht ohne Probefahrt verkaufen kann, also warum überhaupt inserieren.


    Ob es beim Cabrio genauso ist, weiß ich noch nicht. Beim Motorrad verhält der Markt sich aber genau so und ich vermute einfach, dass das beim Cabrio ähnlich ist

    Ich würde dir tendenziell zur Geduld raten. Im Frühjahr sind mehr inseriert und damit gibt es mehr Auswahl. Bessere Preise weiß ich nicht, da die Nachfrage aktuell genauso gering ist, wie das Angebot. Aber einfach vielleicht noch einer, der näher dran ist oder noch ein schönes Ausstattungsextra hat oder sowas. Januar / Februar ist nicht die Zeit zum Cabriokauf und - Verkauf. Schon mal alleine, weil man aktuell mit einigen in Privatbesitz dank Saisonkennzeichen überhaupt keine Probefahrt machen kann.


    Und auf allgemeine Kommentare zum Preis (aber ist ja schon ein 10 Jahre altes Auto) würde ich nichts geben. Als ich meinen letztes Jahr für 25k€ gekauft habe, kamen auch ein paar Kommentare dazu, wie teuer der doch sei. Günstigere vergleichbare Angebote konnte aber auch keiner davon produzieren. Und dazwischen ist das auch mehrmals bei anderen passiert.

    Das wichtigste am Preis ist, dass er dir für das gebotene passen muss. Deshalb solltest du auch nach dem Kauf nicht großartig vergleichen, ob du nicht doch ein besseres Angebot hättest bekommen können. Wenn dir ein Angebot den aufgerufenen Preis wert ist, dann kauf ihn. Und wenn nicht, dann lass es bleiben :)


    Um es mit den Worten des Weißen Han (Fast & Furious 3: Tokyo Drift) zu sagen: Das Leben ist einfach. Du triffst Entscheidungen und blickst nicht zurück :)

    Sieht gut aus und 339km Anreise sind für mich in Ordnung.


    Aber.. Sind die 600 PLN pro Nacht oder für 3 Nächte? 143€ pro Nacht und damit 430€ für 3 Nächte.. Das fänd ich ganz schön stramm (für Polen) muss ich sagen

    143€ für 3 Nächte wäre I.O.