Beiträge von Rausposaunen

    Bei 6 Jahren Garantie kann man dem Hersteller ruhig noch eine 2. Chance, ggf. sogar eine dritte geben. Danach sollte man sich nach einer haltbaren Alternative umschauen, vielleicht ein NC...

    Ob die Tauschgetriebe an den neuralgischen Punkten in irgendeiner Weise haltbarer gemacht wurden, weiß ja auch niemand außer Mazda selber. Von daher heißt es "hoffen".

    Leider lassen sich wohl die Fahrweisen nicht mit den auftretenden Getriebeschäden in Einklang bringen. Es erwischt "Blümchenpflücker", doch der Trackday User bleibt verschont. Im Grunde bleibt da nur Punkt 1 - hoffen.

    Die anderen Punkte werden sicher nichts verschlechtern, dienen in erster Linie der eigenen Beruhigung.


    Schön, daß es bei dir recht schnell ging mit der Anerkennung des Schadens und auch Lieferung des Ersatzgetriebes.

    ... wenn ich ihn dann abholen sollte (sofern es auch wirklich trocken ist, da der Wagen (mal sehen wie lange ich das durchhalte) nicht bei Nässe und nicht geschlossen bewegt wird


    geht mir genauso, ich habe am 10.12. den zweiten Inspektionstermin, allerdings habe ich dieses Jahr doch bald 10tkm draufgespult.


    Ich werde deshalb den nächsten Termin vom Dez. 25 im kommenden Sommer vorziehen, incl. TÜV.

    Dann kann zwar eine Regenfahrt möglich sein, aber wenigstens definitiv kein Streusalz drohen. Außerdem habe ich keine Winterreifen, wozu auch, wenn ich bei den Bedingungen, die solche erfordern würden, sowieso nicht mit dem Mixer fahre.

    Es geht doch einzig um die Garantieansprüche, die mir aus was weiß ich für Gründen verweigert werden können, wenn der Markenstempel nicht im Scheckheft ist. Natürlich kann jeder gerne mit seinen 6 Jahren Garantie spielen und den Wagen beim Verlassen des Händlerhofs das letzte Mal in die Nähe des Markenhändlers gelassen haben und fortan selber den Schraubenschlüssel schwingen.

    Mir wäre das zu riskant.

    Daß man nach Ablauf der Garantie die Wartung am Mixer selber macht, ist ja kein Hexenwerk. Ölwechsel, Luftfilter, irgendwann mal Kerzen und das ominöse Getriebeöl, mehr brauchts ja nicht im Normalfall.

    Und, ja, diverse "Schoten" von Werkstätten habe ich in den letzten 40 Jahren auch schon erleben dürfen. Hauptsächlich jedoch nicht bei den Regelinspektionen, sondern bei normalen Montage und Reparaturaufträgen.


    PS: auf der anderen Seite lese ich oft bei Fahrzeugbewertungen, die in den Foren abgefragt werden, daß der genannte Wagen doch kein vollständig ausgefülltes Scheckheft hat und sich der User doch besser nach was anderem umsehen sollte. Also ist das dann doch nicht so unwichtig, wie hier momentan kolportiert wird. Ein Ordner voll gesammelter Rechnungen würde mich da jetzt auch nicht fröhlicher stimmen als Kaufinteressent.

    Wichtig finde ich, daß man sich ein Fahrwerk mit verstellbarer Dämpfung aussucht. Ob nun nur "einfache" Verstellung oder getrennt in Zug und Druck, womöglich noch unterteilt in High- und Lowspeed, ist fast egal.

    Denn eine festgelegte Dämpfung mag auf dem glattpolierten Track 2-3x im Jahr wunderbar funktionieren, aber auf den vielen tausend Landstraßenkilometern über teils brutal schlechte Strecken regelrecht zur Qual werden. Da ist es wunderbar, wenn man die Einstellung on the fly per Handrädchen nach Gusto verändern kann.

    Solange noch Garantie drauf ist, werde ich einen Teufel tun, und andere Werkstätten mit einer Inspektion beauftragen.

    Der Getriebetausch letztens war über 5 Mille, dafür kann ich lange einmal im Jahr einen "teuren Ölwechsel" machen lassen.


    Mein Daily sieht dagegen nur noch alle 2 Jahre zum TÜV die Werkstatt, der ist aber auch schon 11 Jahre alt mit 160tkm.


    Teure Verschleißsachen wie Beläge/Scheiben mache ich latürnich selbst. Bremsen rundum komplett beim Opel Crossland meiner Frau kommen beim Opelhändler auf rund 1000Eu, ich habe das mit ATE-Teilen und incl. aller Kosten (Spezialwerkzeug zum Kolbenrückstellen, große 36er Nuß zum Lösen der hinteren Scheiben und Zeit in der Mietwerkstatt) für rund die Hälfte gemacht.