Nein, überhaupt nicht, es sei denn Du schreibst das eine und meinst das andere.
Die Übersetzung wird abhängig von Leistung und Drehmoment abgestimmt auf Steigfähigkeit, Höchstgeschwindigkeit, Verbrauch bei typischen Geschwindigkeiten und ggf. Anschluss nach Schaltvorgang.
Die Drehzahl hat damit per se nicht so viel zu tun.
sorry, nein, das stimmt so nicht.
Die Übersetzung - und ich meine die Gesamtübersetzung direkter Gang (also letzter Gang, kein Schongang) plus Achsgetriebe wird immer so ausgelegt, dass die Nenndrehzahl (da wird die Nennleistung erreicht) getroffen wird, damit auch Vmax erreicht wird. Abweichungen in der Nenndrehzahl sind zu vermeiden. Früher gab es für jede Motorvariante bei BMW eine eigene Achsübersetzung. In dem Produktionsbereich hab ich damals meine Diplomarbeit geschrieben... aber das nur am Rande.
Steigungen haben da nichts zu tun, das ist Aufgabe des Getriebes.
Und wenn ein Motor eine höhere Leistung hat bei gleichem max. Drehmoment, dann dreht er höher (wir reden vom Sauger). Und höher drehen bedeutet meist, auch die Achsübersetzung anzupassen. Und zwar Richtung "länger".
Damit wird, bei höherer Leistung und gleichem Drehmoment, aber die Beschleunigung etwas langsamer.
Der gegenteilige Effekt passiert, wenn PKW-Motoren in SUVs verbaut werden. Höherer Luftwiderstand -> kürzere Übersetzung und damit bessere Beschleunigung (bei gleichem Gewicht; da die SUV aber in der Regel schwerer sind, merkt man es nicht).
Bezüglich G160 und G184 müssten die Drehmoment- und Leistungskurven übereinandergelegt werden und mit den Achsübersetzungen verglichen werden , dann kann man viel herauslesen.
Ich empfehle hier auch mal einen Blick in die Zeitschrift Motorrad, die schöne Vergleiche rausfährt, z.B. hochdrehender Vierzylinder gegen Zweizylinder bei gleicher Leistung... da sieht man schön die Unterschiede.
Oder neue BMW R1300 GS versus Vorgänger R1250 GS. Die neue hat mehr Drehmoment und mehr Leistung und verliert "untenrum" zum Vorgänger...weil die Übersetzung wg. höherer Leistung länger wurde.