Ich beneide die Caterham-Fahrer hier, denn leider sind die Dinger außerhalb meines Budgets. Gibt es auch Ariel-Fahrer in dem Forum? Die Dinger finde ich noch einen Tick geiler als den Caterham, sowohl den Atom als auch den Nomad.
Beiträge von sb-harald
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Sarah ist eine richtig gute! Mag ihre Art und ihre Kompetenz.
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Ja. Man muss halt im Sommer-Fahrplan bis Ende Oktober täglich bis 23:50 Uhr wissen, auf welcher Rheinseite man in der Nacht sein möchte. Ansonsten muss man bis Mainz-Wiesbaden fahren, um über den Rhein kommen zu können. Wobei ich jedem von weiter entfernt Anreisenden empfehle, in Wiesbaden mal Halt zu machen, weil Wiesbaden meiner Meinung nach architektonisch und landschaftlich eine der schönsten Großstädte in Deutschland ist. Und die dort vorherrschende Spießigkeit fällt bei einem Tagesbesuch gar nicht so auf.
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Ich bin leider an dem Samstag schon verplant, kann aber als "Anrheiner" noch das Hotel Papa Rhein in Bingen empfehlen, wenn es etwas luxuriöser sein darf.
Wenn ihr reserviert, sagt dem Hotel, dass sb-harald das Hotel empfohlen hat, dann bekomme ich eine Provision ... Quatsch, außer irritierte Blicke gäbe es da nix!
Rheingau, Taunus, Hunsrück und Mosel haben ein paar feine Sträßchen, allen Teilnehmern viel Spaß.
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#metoo
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Ich denke, es ist durchaus hilfreich, hin und wieder sportliche und sportlich angehauchte Fahrzeuge jenseits des MX-5 zu fahren, um die damit gewonnenen Erkenntnisse für die optimale Version des eigenen MX-5 umsetzen zu können. Dazu kommt, dass das Thema "Leichter Roadster" so viele Entwicklungsmöglichkeiten bietet, in welche Richtung man seinen MX-5 abstimmen möchte.
Diese Faszination und die Nuancen werden sich dem normalen Autofahrer nicht erschließen, klar, aber ich verstehe ja auch beispielsweise nicht, was an einem Triathlon so erstrebsam sein soll. Also erfreuen wir MX-5-Nerds uns doch an den Möglichkeiten, die die Ausgangsbasis uns gibt, und lernen gerne mit den Erfahrungen, die wir auf anderen Fahrzeugen machen, um den eigenen MX-5 noch passender hinzubekommen.
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Meine Meinung zur Diskussion auf den letzten Seiten: Freilich müssen die Tester über die neue Lenkung und das Differenzial sprechen. Sind ja von Mazda die beworbenen Bauteile, die fahrdynamisch den größten Unterschied ausmachen. Motor1 hat es wohl eher marktschreierisch getan, sodass man den Eindruck gewinnen könnte, der ND1 und ND2 hatten ihre Zeit, aber verlieren mit dem ND3 ihre Existenzberechtigung. Throttle House habe ich noch nicht gesehen, der zweite Link in diesem Beitrag geht das Ganze etwas zurückhaltender in seinen Formulierungen an. Zur Lenkung meinte der Tester, dass sie um die Mittellage beim ND3 nun fester ist und einen Hauch mehr Gefühl vermittelt.
Ein richtiger Gamechanger wäre es für mich gewesen, wenn Mazda wieder eine hydraulische Lenkung eingebaut hätte. Dass dies nicht zu erwarten war, ist mir klar. Bei meinen Probefahrten war es bis dato auch am ehesten die Lenkung, an der ich mich am meisten störte. Das Auto fuhr dorthin, wohin man lenkte (was ja an sich schon mal nicht verkehrt ist), aber vermittelte mir dabei kaum Gefühl, was da gerade in diesem Moment so abgeht an der Vorderachse. Bislang hat das für mich noch keine elektrische Lenkung so hinbekommen wie hydraulische Lenkungen früher.
Nachdem ich nun auf meinem ND2 2.000 Kilometer hinter mir habe, in denen ich auch das ein oder andere Mal lenken musste, habe ich mich an die Lenkung gewöhnt. Mehr aber auch nicht. Ich weiß nicht, ob Veränderungen am Fahrwerk der Lenkung ein bisschen mehr Gefühl einhauchen können. Mal schauen.
Im zweiten Video dieses Beitrags kommt ein Mazda-Vertreter zu Wort und erklärt, dass es das Ziel war, die Kurvenfahrt präziser und mehr Richtung Ideallinie zu formen mit dem neuen Sperrdifferenzial. Konkret soll der ND3 weniger heckorientiert einlenken und im Kurvenausgang nicht mehr so leicht weit gehen. Für mich hört sich das so an, als ob das Fahrzeug damit sicherer wird, weil weniger anfällig für kleine Fahrfehler im Kurvenverlauf, und zugleich schneller, da die Kurvenfahrt halt optimiert wird.
Bislang hatte ich nicht den Eindruck, dass sich der MX-5 unsicher fahren lässt mit dem aktuellen Sperrdiff. Die meisten MX-5-Kunden werden die Unterschiede des neuen Diffs wahrscheinlich kaum bis gar nicht spüren für ihre Fahrweise. Und wer der Meinung ist, der Neue wäre mit dem Diff zu brav geworden, für denjenigen ist im Nachrüst-Markt genug Spielzeug vorhanden (vor allem rund ums Fahrwerk), um den persönlich bevorzugten Kurvenstil umzusetzen. Und wenn man mit dem neuen Diff dann noch sogar einen Tick schneller durch die Kurve ist, warum nicht.
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Ah verdammt, jetzt wo du es sagst. Ich hatte echt vergessen, vor meinem Beitrag die Suche zu bemühen, weil ich die Frage für so nerdig hielt, dass die bestimmt keiner vorher gefragt hat. Mea culpa und danke für den Link Svanniversary
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Ja, die Erfahrung habe ich auch erst kürzlich gemacht, dass erst das Überwinden des Widerstands Vollgas bedeutet (UPDATE: scheint aber nur Einbildung zu sein, siehe Erkenntnisse im verlinkten Thread und dem Miata-Forum). Bin ja gerade erst aus der Einfahrzeit raus. Fände es gut, wenn man den Widerstand entfernen könnte, ist aber bestimmt ein größerer Aufwand und dementsprechend teuer für jemanden mit zwei linken Händen.
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Könnt ihr mir sagen, warum der MX-5 (G184) auch als Handschalter einen Kickdown-Widerstand im Gaspedal hat? Hängt das mit dem Tempomat zusammen vielleicht?