Beiträge von sb-harald

    Ich bin jetzt knapp 160 Km mit dem anderen Endtopf gefahren. Bei höheren Drehzahlen merkt man schon den Unterschied. Ich habe hier und bei ATH gelesen, dass er in den ersten knapp 1000 Km etwas lauter wird. Gestern fand ich den Sound erst etwas verhalten, Stand heute würde ich meinen, wenn er frei gefahren ist, dann reicht der Sound von der Lautstärke. Habe gerade meine Tochter weg gebracht, die hat schon gefragt, ob man den Topf auch an dem MX5 mit dem 1,5 Liter Motor montieren kann :)

    Ich sehe, du hast in der Erziehung deiner Tochter alles richtig gemacht!

    Die Unterschiedlichkeit der Konzepte definiert doch eine gleichzeitige Daseinsberechtigung für beide. Also wenn es mal entspannt mit verhältnismäßigem "Leistung ist immer da" vorangehen soll, dann die Vorteile des Turbomotors im i20 N nutzen. Wenn die "Drehorgel-Saugmaschine" gefragt ist, dann der MX-5. Objektiv betrachtet wird der i20 N im Alltag vermutlich spürbar schneller sein.


    Mit Performance-Paket (oder wie das heißt) - also hauptsächlich mit dem Sperrdifferenzial in dem Paket - ist der i20 N ein kurvenkompetentes Wägelchen, was man in den Tests so liest. Und das Heck kann auch lose werden, wenn man das so mag.


    Also im Idealfall beide (MX-5 und i20 N) auf den Hof stellen. Wenn es nur einen geben soll: Was ist für dich entscheidend? Offenfahren? Platzangebot? Mehr Wumms im Alltag?


    Vor dem Kauf würde ich mich noch über die Verarbeitungsqualität der i20 informieren. Habe da Unterschiedliches gelesen in verschiedenen Foren, ohne aber speziell nach dem Modell gesucht zu haben. Also eher "Zufallsfunde".

    Ich find es ok, wenn Menschen auch mal ihre Gefühle zeigen. Und ihre Meinung ausdrücken. Ich will kein gleichgeschaltetes Forum haben, in dem wir alle immer einer Meinung sind, am besten zu allen Themen. Wir sollten - gerade in einem Automobilforum - alle erwachsen genug sein, andere Meinungen zu akzeptieren und zu respektieren. Und wenn man nicht zu diesem oder jenem Thema mitdiskutieren will, dann lässt man es eben. So ebben off-topic-Aussagen häufig ab und der Thread findet zum eigentlichen Thema zurück.


    Mir gefällt der Weg, den die EU bei vorgeschriebenen Assistenzsystemen in Fahrzeugen eingeschlagen hat, auch nicht. Und das ist nun mal nach aktuellem Stand ein unumkehrbares Muss, mit dem man sich bei Kauf eines neuen Fahrzeugs abfinden muss. Will ich deswegen gleich nach Russland, China, Nordkorea oder Venezuela auswandern? Natürlich nicht.


    Wann kommen eigentlich verpflichtende Blinker und automatische Bremsfunktion für E-Bikes und Lastenfahrräder? Denn auch mit diesen Gefährten kann man Menschen im Verkehr schwer verletzen und im schlimmsten Fall totfahren.


    Zu den vorgestellten Motoren: Ich finde es gut, dass die japanischen Hersteller Zukunftspotenzial in Verbrennermotoren sehen. Die leichteren Fahrzeuge sind eine geringere Belastung für die Straßen und schonen die Verschleißteile ebenso aufgrund ihres geringeren Gewichts bzw. kann die Dimensionierung der entsprechenden Teile kleiner und somit ressourcenschonender ausfallen. Außerdem geben die aktuellen Verkaufszahlen von Toyota und die darin enthaltene prozentuale Verteilung der Antriebstechnik einen mehr als gerechtfertigten betriebswirtschaftlichen Anlass, weiterhin in die Entwicklung des Verbrenners zu investieren. Im Sinne eines kleinen und leichten Sportlers im bezahlbaren Rahmen (wenn nicht politisch gewollt zu Tode besteuert) immer noch bis dato das beste technische Konzept.

    Ich hatte 2007 bis 2011 die erste Generation des Suzuki Swift Sport. 125 PS auf knapp über eine Tonne, drehfreudiger 1.6er und für die Fahrzeugklasse damals eine besonders reichhaltige Ausstattung. Hat richtig Laune gemacht, der Kleine, und bot alles, was man zum (ambitionierten) Autofahren auf öffentlichen Straßen so braucht. Naja, einen sechsten Gang hätte er ruhig haben können, aber der kam ja dann mit dem Nachfolger.


    Der Swift Sport war seit jeher - je nach eigenem Fahrprofil - ein passender Einstieg in das Thema "Sportliches Autofahren", kleiner Landstraßenräuber, sehr gutes Stadtauto, Erst- oder Zweitwagen für den Alltag.

    sb-harald - Ich finde politische Auseinandersetzung gut, davon lebt Demokratie! Aber diese andauernden Beschimpfungen von Politikern finde ich nicht akzeptabel!




    PS. Außer vielleiht bei den Rechtsradikalen! ;)

    Ich sehe in meinem Beitrag keine Beschimpfungen. Es ist in der Beschreibung der darin erwähnten Personen zugegeben nicht die neutralste Formulierung und die persönliche Meinung fließt mit ein, aber von Beschimpfungen bin ich weit entfernt.


    Und falls es dich interessiert: Rein fachlich halte ich eine studierte Volks- und Betriebswirtin für eine geeignetere Person, um das Wirtschaftsministerium zu führen als es der aktuelle Literaturwissenschaftler unter Beweis stellt. Wäre aber zu sehr off-topic jetzt.

    Was die Grünen aktuell aus ideologischen Gründen in schier unerschwingliche Preisregionen für Normalverdiener treiben und was die Regierungen zuvor durch Klüngelei schon in Deutschland unverhältnismäßig teuer gemacht haben (siehe z. B. Strommarkt), ist die eine Sache.


    Warum sollen dann Oldtimer-Besitzer als Konsequenz dieser volkswirtschaftlichen Bankrotterklärung unserer Politiker dann mehr Steuern bezahlen als jetzt? Diese Forderung ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Es müsste eigentlich nun das Bestreben sein, durch Demonstrationen und weiterem friedlichen Aufbegehren gegen diese Fehlentwicklungen zu protestieren und zu erwirken, dass solch nachteilige Regelungen wie von dir beschrieben wieder zurückgenommen werden.


    Wird der deutsche Michel nie machen, keine Sorge. Stattdessen schlucken wir dann die nächsten Kröten wie die an allen Ecken fehlerhafte Strommarktreform des Kinderbuchautors, deren Konzept jetzt durchgesickert ist. Und an der Wahlurne nächstes Jahr wird schwarz-grün gewählt. Dann haben wir Blackrock-Merz als Kanzler, so Schreckgestalten wie Jens Spahn und Julia Klöckner kommen als Minister zurück, und am besten darf Habeck sein Wirtschaftsministerium behalten. Dann braucht sich auch niemand wundern, warum es mit dem Wohlstand in Deutschland immer schneller bergab gehen wird. Nochmal vier Jahre unter grünem Einfluss, und es wird zu einer Massen-Abwanderung der Unternehmen kommen und Investitionen finden nicht mehr in Deutschland statt.


    Also lasst uns doch weiter gegenseitig auf uns eindreschen und dabei neue politische Normen über uns ergehen. Wie wäre es mit einem vorgezogenen Verbrennerverbot, damit wir den Planeten schneller retten mit den Einsparungen in Deutschland? Wie wäre es mit noch höheren Mieten durch noch mehr Nachfrage am Wohnungsmarkt? Läuft doch. Aber Flinten-Uschi will ja jetzt ein EU-weites Paket für bezahlbaren Wohnraum erschaffen. Das einzige, was sie gut kann, ist Beraterverträge ohne Ausschreibung abschließen und 10 Impfdosen pro EU-Einwohner bei einem Anbieter bestellen.


    Sorry fürs Off-Topic.


    Ich kann nur hoffen, dass Oldtimer und auch unsere Verbrenner-MX-5 möglichst lange und im bezahlbaren Rahmen von uns regelmäßig auf den Straßen bewegt werden dürfen. Je grüner die Entscheider, umso schwieriger wird das werden.

    Ich finde, dass ein Kompressor vom Ansprechverhalten einem Saugmotor kaum nachsteht, wenn überhaupt. Mich stört da eher das - je nach Kompressor mehr oder weniger ausgeprägt vorhandene - Geräusch "Katze in Waschmaschine". Fand ich damals im ersten der BMW Mini Cooper S schon unerträglich. Naja, Geschmackssache.


    Ansonsten freue ich mich über jede Individuallösung, also wer sich einen MX-5 mit einem Kompressor veredeln möchte, warum nicht? Ist doch was anderes als der xte Boxster auf der Straße. Vergleichbare Autos mit ca. 270 PS bei ca. 1 Tonne Leergewicht gibt es eh so gut wie gar nicht auf dem Markt:

    Alpine A110 (aber bekannterweise nur Festdach, nicht als Handschalter erhältlich)

    Boxster in Standardform (wo fängt der gewichtsmäßig an? 1,3 Tonnen? Aber trotz des Mehrgewichts: Einem MX-5 wird er in der Kurve wohl in nichts nachstehen und geradeaus geht das Teil auch ausreichend flott)

    Lotus Elise (die es mit 220 bis 250 PS gab; gebraucht schätze ich, gehen die bei 50.000 Euro los? Oder sind das Mondpreise?)

    BMW Z4 (Der Vierzylinder wiegt bereits über 1,5 Tonnen? Dürfte aber in den Fahrleistungen einem MX-5 Kompressor nicht viel hinterherhinken)


    Persönlich wäre mir "mehr Drehzahl" die emotionalste Tuning-Maßnahme. Auf Landstraßen finde ich die Serienleistung des G184 auf nicht zu steilen Landstraßen mehr als ausreichend. Eigentlich reicht da auch der G131/132, wenn man ehrlich ist. Das Kompressorkit finde ich insbesondere spannend für Leute, die den MX-5 auch auf Trackdays fahren wollen. Dann dauert die Wartezeit bis zur nächsten Kurve nicht so lange.