Beiträge von Lucky71

    Ja, natürlich lassen sich da keine genaue Zahlen ausmachen. Trotzdem kann man schon eine Häufung in bestimmten Jahrgängen erkennen, wobei der 2023er Jahrgang wirklich hervorsticht. Bei meinem ND3 habe ich bisher keine echten Probleme, aber manchmal fühlt sich die Schaltung schon etwas hakelig an. Aber bisher habe ich noch immer alle Gänge reinbekommen.
    Ich würde mich da jetzt auch nicht verrückt machen und einfach entspannt weiterfahren, aber es kann nicht schaden, das Thema im Hinterkopf zu haben. Zumal die tatsächlichen Ursachen nach wie vor im Dunkel liegen und es anscheinend (noch) keine offizielle Stellungnahme von Mazda zu den Problemen der jüngsten Jahrgänge gibt.

    Nochmal zum Thema Getriebeschäden: die Amis haben in ihrem MX-5-Forum eine Umfrage zu dem Thema laufen und da sind Stand heute bereits 7 ND3 von dem Thema Getriebeschaden betroffen. Ob es aber die gleichen Ausmaße annimmt wie beim 2023er ND2 mit inzwischen 41(!) Fällen, muss die Zeit zeigen. Insgesamt sind im US-Forum derzeit 115 Fälle erfasst.
    Nach heutigem Stand würde ich entweder einen gebrauchten zwischen 2017 und 2021 nehmen oder darauf hoffen, dass die ND3 sich doch besser schlagen. Immerhin hast Du ja inzwischen sechs Jahre Garantie auf die Kiste.

    Hast Du einen Link dorthin? Danke! Angeblich wurde kurz vor oder mit dem Modelljahreswechsel was am Getriebe geändert. Hat vielleicht nichts geholfen...


    Meine Schlussfolgerungen in dem Beitrag waren übrigens falsch, die betroffenen Fahrzeuge sind wohl alle echte ND3 und keine ND2, die nur später zugelassen wurden.

    Ob das Thema mit den aktuell verbauten Getrieben wieder gegessen ist, weiß ich (noch) nicht.

    Im Ami-Forum sind für den 2024er Jahrgang auch schon sechs Fälle dokumentiert. Sieht also so aus, als wenn das Drama weitergehen würde. ||

    Ja, er schüttelt sich und der Motor jault kurz auf. Damit zieht man dann alle Aufmerksamkeit auf sich. Außerdem kann man sich sozusagen nicht aussuchen, ob der i-Stop angeht oder nicht. Entweder an oder aus. An der Ampel will ich auch nicht mit getretener Kupplung stehen. Deshalb lasse ich den i-Stop in der Regel deaktiviert.

    Bei unserem CX-5 ist das dagegen genial gelöst, ist aber auch ein Automatik. Da springt der i-Stop nur an, wenn man das Bremspedal fest durchtritt und dann festhält. Tippt man es nur leicht an, bleibt der Motor an. So kann ich den Vorgang super steuern, wenn ich z.B. merke, dass die Ampel gleich wieder auf Grün springt, brauche ich den i-Stop nicht zu aktivieren. Das Wiederanspringen des Motors geht hierbei auch fast geräuschlos.

    Hier muss ich mal einhaken. Ich habe meinen MX-5 nicht eingewintert, er soll auch im Winter bei trockenen Straßen ab und zu bewegt werden. Trotzdem lasse ich immer die Fenster einen Spalt offen, weil meine Garage leider nicht so gut belüftet ist.
    Man soll das wohl gegen Schimmelbildung im Fahrzeuginnern so machen. Jetzt bin ich aber hin- und hergerissen, ob ich nicht doch die Fenster wieder zumache, wenn ich das hier so lese.
    Vielleicht erst 1-2 Tage mit leicht geöffneten Scheiben auslüften lassen, dann wieder schließen.

    Ich lasse den i-Stop auch immer deaktiviert. Bei unserem CX-5 merke ich ihn kaum, aber beim MX-5 heult der Motor jedesmal beim Wiederanlassen auf, das nervt mich total. Die Warnlampe stört mich dagegen überhaupt nicht. Wenn wirklich mal ein längerer Stopp > 2 min ansteht (z. B. Bahnübergang) schalte ich auch schon mal manuell den Motor aus.

    Coole Farbe, so ziemlich genau das Gegenteil von dem ursprünglich anvisierten Weiß, aber man muss sich halt immer die Autos in echt anschauen und dann die Entscheidung nach Bauchgefühl fällen.
    Der 2021er Jahrgang ist auch getriebetechnisch wohl eher unauffällig,


    Der Tochter allzeit gute Fahrt und viel Spaß mit dem Neuen. :thumbsup:

    So, ich habe den Kleinen vorhin nochmal herumgescheucht. Nachdem der Fehler sich offensichtlich doch nicht (wie erhofft) selbst gelöscht hatte und die Warnleuchte sofort beim Kaltstart wieder aufleuchtete, bin ich erstmal auf die Autobahn gefahren. Nach knapp 10 min Fahrt ging die Lampe plötzlich aus und ca. noch mal 10 min später wurden plötzlich alle Reifendrücke korrekt im Menü angezeigt. Das System scheint sich damit selbst "repariert" zu haben. :thumbsup:
    Jetzt habe ich auch wieder ein neues Wort gelernt: "Busruhe"

    Letztlich hatte der Händler gestern auch vorgeschlagen, einfach mal den Wagen über Nacht ruhen zu lassen und dann wieder eine Fahrt zu machen. Er meinte auch, dass man früher oft Probleme mit dem TPMS gehabt habe, aber dass es heutzutage eher selten auftritt. Nun denn hoffe ich mal, dass es das gewesen ist.
    Danke auf jeden Fall für Eure Tipps. :thumbup:

    Sorry, dass ich diesen Thread wieder ausgrabe, aber mein ND3 von 2024 hat jetzt das gleiche Problem mit der TPMS-Kontrollampe nach dem Räderwechsel. Die Räder sind original von Mazda (gekauft im Sommer 2024) und der Wechsel fand gestern beim Mazda-Händler statt. Nachdem die Lampe nach ca. 10 min Fahrt ansprang, konnte ich kurz vor Feierabend nochmal beim Händler vorbeifahren. Der Fehlerspeicher wurde gelöscht und ich durfte wieder fahren. Nach 10 km das gleiche Theater - Lampe springt wieder an. Die Reifendrücke werden im Übrigen gar nicht angezeigt.
    Ich werde heute Vormittag noch das Prozedere laut Anleitung machen, allerdings sind es jetzt mittlerweile 19 Minuten Wartezeit laut ND3-Handbuch. Ich hoffe, dass ich nicht auch noch die Batterie abklemmen muss. Hat jemand mit einem neueren ND auch das Problem gehabt?


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