Beiträge von FrankW

    Da ich Android-User bin und es für mich wichtig war, dass es auch auf dem Autobildschirm mit Android-Auto läuft, habe ich mir für eine Woche Testzeitraum das TomTom Go geholt. Die ersten Fahrten waren echt ok, daher habe ich mal 20EUR für ein Jahr investiert.

    Auch wenn es schon erwähnt wurde, man muss in den Routenkriterien "Autobahn vermeiden" und Routentyp auf "Spannend" einstellen. Dann wirds auch interessant mit der Streckenführung. Es führt einen dabei auch mal durch einen Ort durch den man eigentlich nicht unbedingt müsste, was manchmal gut ist und manchmal nicht, wenn es ein stinklangweiliger Ort ist.

    Für uns ist das Programm prima, da wir kurzfristig mal am Wochenende einen Ausflug machen und so schnell eine Route haben, die einen abseits der Autobahnen über Land- und Nebenstraßen führt.


    Was ich sonst noch versucht habe, war "ROADS" von Porsche, was aber leider nicht unter Android-Auto läuft. Generell fand ich die Bedienung etwas umständlich, da man immer eine Route erstellen/speichern musste. Hat aber auch nette Sachen, wie dass es eine Route/Rundkurs um den aktuellen Standpunkt erstellt, ohne ein Ziel eingeben zu müssen.


    Kurviger habe auch auch angetestet, hat mir gut gefallen, läuft aber leider auch nicht auf Android-Auto. Bzw. was ich so gelesen habe, sollte es doch gehen, wenn man die Route exportiert und in ein anderes Naviprogramm importiert. Was mir dann aber zu umständlich ist, um spontan einen "oben ohne" Ausflug zu machen.

    Die Nachteile ist ich schon gesehen habe mit dem exportieren von Routen, dass es doch mal Probleme gibt und wenn eine Straße gesperrt ist.

    Nee, lass mal. Ist mir einfach meine Zeit nicht wert über Form, Farbe, Felgen usw. zu diskutieren. Das Auto steht so da, wie es meiner Frau und mir gefällt.


    Aber sonst würden wir ja alle das gleiche Auto fahren ;)

    Ja, ich weiß was Ihr meint. Ein wenig ist noch geplant. Z.B das Dachmodul, wenn es endlich hier verfügbar ist. Auch wenn dies nicht unbedingt ins Tuning fällt, aber die Sache nervt mich aktuell noch sehr.

    Was mich noch anfixt ist das Lenkrad, dass könnte dicker sein. Aber mal sehen, was noch kommt. Mein Hauptproblem ist a meine Frau, die echt noch eine größere Automacke hat als ich 8o


    Das mit dem Felgendesign hatte ich am Anfang auch. Aber mittlerweile finde ich sie zum RF richtig gut. Der RF erinnert mich an die englische Sportwagenform von früher, dieses Sterndesign passt für mich daher recht gut, da es mich an die Speichenfelgen von früher erinnert. Nur alles etwas moderner.

    Danke und viele Grüße

    Frank

    Hallo Forumsgemeinde,


    da viele von Euch ihr Auto gerne fotografieren, wollte einen Thema aufmachen bei dem wir uns alle gegenseitig Tipps zum Fotografieren geben. Ich selbst bin Hobbyfotograf und gebe gerne meine Erfahrungen weiter:


    Goldene Schnitt:

    Dies ist vermutlich bekannteste Tipp. In den meisten Kameras und Handys habt Ihr je zwei Trennlinien horizontal und vertikal zum einblenden, welches das Bild in Partitionen teilt. Ihr müsst nur das Foto in diese Partitionen aufteilen. Z.B. das Auto in zwei Drittel setzen und das letzte Drittel leer lassen. Es lässt Objekte harmonisch wirken. Tatsächlich ist dies eine Sache, die etwas Übung braucht und in der man mit der Zeit immer besser wird.

    Die Drittelteilung funktioniert nicht nur horizontal, sondern auch vertikal oder auch in beide Richtungen, daher sind diese Linien auch horizontal und vertikal angeordnet.


    Richtung des Autos:

    Lasst dem Auto in Fahrtrichtung Platz im Bild. Also wenn Ihr den Goldenen Schnitt befolgt und das Auto in zweidrittel positioniert, dann sollte die Schnauze ins letzte Drittel zeigen, so als hätte es noch Platz im Bild zu fahren. Nichts wirkt schlechter, als wenn die Schnauze am Bildrand liegt und es quasi gleich aus dem Bild fahren würde :)

    Audi-A1-17.jpg


    Details:

    Auch wenn Ihr Details des Autos fotografiert, z.B. nur eine Felge, einen Scheinwerfer, den Außenspiegel, oder auch im Innenraum. Wendet die Drittelteilung an und stellt das jeweilige Detail in die Zweidrittel und das Bild wirkt harmonischer.


    Tiefenschärfe/Bokeh:

    Gemeint ist hier, wenn wichtige Teile des Bildes scharf sind, und unwichtige Teile unscharf. Dies ist auch eine feine Sache für die Drittelteilung und lenkt den Blick auf die wichtigen Teile des Bildes. Lasst also die wichtigen Teile scharf abgebildet und die unwichtigen Teile unscharf (im letzten Drittel des Bildes). Tatsächlich ist dies ein recht fortgeschrittener Tipp. Unschärfe erreicht man im Bild mit guten Kameras und entsprechend lichtstarken Objektiven. Aber so gut wie jedes Handy hat mittlerweile einen solchen Filter, der Bildteile unscharf erstellt.

    porsche-targa.jpg



    Reifen, Felgen und Lenkeinschlag:

    Wenn Ihr das Auto schräg zu Euch fotografiert, wirkt es sehr dynamisch die Räder einzuschlagen. Lasst dabei das Gesicht der Felge zu Euch zeigen und nicht die Radfläche. Warum? Die Felge ist das schöne und der Reifen ist halt nur eine schwarze Fläche. Es sei denn, Ihr seid Reifenhersteller, dann zeigt Ihr die Reifenfläche :D

    Audi-TT-Industriegebiet-5.jpg 4A6A3333.jpg



    Uhrzeit und Wetter:

    Meidet die Mittagszeit, fotografiert am Vormittag oder am Nachmittag. Warum? Mittags habt Ihr die Sonne senkrecht und damit die ungünstigsten Kontraste. Steht die Sonne schräg, habt Ihr das schönste Licht und die angenehmsten Kontraste.

    Bei bewölktem Wetter zu fotografieren hat übrigens einen großen Vorteil. Man hat keine Schatten die im Bild stören können.


    Location:

    • Ein guter Trick um das Problem mit dem Sonnenstand aus dem Weg zu gehen, sind Parkhäuser. Es ist egal wir die Sonne scheint, man hat immer ein relativ gleichmäßiges künstliches Licht. Und wenn es regnet, ist es auch kein Problem. Oft findet man eine moderne Architektur vor und hat super Hintergründe, die einfach toll zu einem Auto passt.
    • Achtet aber auf das Recht. Seid Ihr auf einer öffentlichen Straße, werdet Ihr in der Regel nichts zu befürchten haben. Seid Ihr in einem Parkhaus, sprecht vorab mit dem Betreiber und bittet um eine Genehmigung. Hört sich anstrengend an, aber ihr wärt nicht die Ersten, die von einem Gebiet verjagt werden.
    • Was sehr gut kommt, sind Hintergründe wie man Sie in der Industrie oder Transport vorfindet. Z.B. eine Lagerhalle, eine Fabrik, eine Werkstatt oder ein Hafen. Aber nochmal, einfach hinfahren und zu fotografieren ist keine gute Idee. Ihr macht Euch im schlimmsten Fall sogar strafbar (Hausfriedensbruch). Tatsächlich sind viele Betreiber sehr aufgeschlossen, wenn man sich vorstellt, seine Absichten erklärt und um eine Erlaubnis bittet.

    Bildrecht:

    Vorab, ich bin kein Anwalt und meine Zeilen sind nur ein Tipp für Euch. Wenn Ihr Fragen zum Recht habt, dann geht am besten zu einem Anwalt und lasst Euch beraten.


    Oben habe ich bereits einiges erwähnt. Aber auch wenn ein Freund oder Freundin auf dem Bild mit zu sehen sind, schadet es nichts sich gegenseitig in einem kleinen Schriftstück abzusichern. Was darf jeder mit den Fotos machen, wo veröffentlichen, privat oder auch gewerblich. Hier ein einfaches Beispiel: Dein Auto, davor eine Freundin und Du fotografierst. Wer hat eigentlich das Recht am Bild? Du, da das Foto von Dir erstellt wurde! Aber auch Deine Freundin, da Sie auf dem Foto zu sehen ist. Spätestens wenn das Foto richtig gut wird und jemand Dir dafür Geld zur Veröffentlichung bietet, wird es interessant... Oder Du hast ein Shooting auf einer Location, für die Du Geld bezahlen musstest. Du Fotografierst eine Freundin mit Deinem Auto, lass die Dame etwas "frech" abgebildet sein. Nach einiger Zeit ist sie mit einem neuen Freund zusammen und der findet die Fotos nicht so gut in einem Autoforum. Ihr habt nichts schriftlich festgehalten und sie besteht auf die Entfernung der Fotos (was übrigens ihr Recht ist), dann hast Du umsonst für die Genehmigung bezahlt, zumindest darfst Du die Fotos nicht mehr veröffentlichen. Ärgerlich! Es gibt dazu noch viele Beispiele. Man kann auch meinen, wo kein Kläger da kein Richter. Aber glaubt mir, ich habe schon einige Shootings hinter mir. Von Beginn an alles Klarstellen ist kein Schaden und den meisten sogar sehr recht! Viele denken einfach nicht so weit und haben mit Shootings auch keine Erfahrung.


    Oft ändern sich auch die Lebensumstände. Lass von einer Person Fotos machen, die etwas frech oder vergleichsweise unpassend sind. Lass die Person später in eine gewisse gesellschaftliche Position rücken, sie wird Politiker oder rückt in eine Chefposition. Dann will man schnell nichts mehr von gewissen Fotos wissen. Ein Bild ist halt für die Ewigkeit und im Netz kann sich ein Bild sehr schnell verbreiten. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ich selbst biete den Personen bei meinen Shootings an, dass wenn sie später das Bild nicht mehr veröffentlicht haben wollen, sie sich mit dem Grund an mich wenden. Ich werde dann versuchen, das Foto zu entfernen wo es möglich ist. Tatsächlich bin ich aber auch schon „Opfer“ eines Bilddiebstahls geworden, bei dem ein Foto auf einer öffentlichen Seite mit einem gesellschaftlichen/politischen Spruch ohne mein Wissen verbreitet wurde. Glücklicherweise ist da Facebook relativ unentspannt und hat nach einer Beschwerde den Beitrag mit meinem Foto innerhalb 2 Stunden gelöscht. Tatsächlich hatte das Foto bereits 10.000 likes und wurde entsprechend geteilt. Da sieht man mal, wie schnell es gehen kann. Hätte ich nicht rein zufällig das Foto auf Facebook entdeckt, wer weiß in welchem Umfang er Verbreitung gefunden hätte.


    Bildkritik:

    Noch ein Wort zur Bildkritik. Kritik zu geben und anzunehmen ist vergleichbar schwer! Für die allermeisten Personen ist es sehr schwer mit Kritik umzugehen. Genauso schwer ist es Kritik zu geben, jedes Wort kann falsch verstanden werden. Manche wollen auch keine Kritik.

    Aber erstmal, wenn Du kritisierst, fange erst mit etwas Positiven an und komme dann erst mit negativer Kritik. Erhältst Du Kritik, versuche Dich zurückzuhalten, die meisten können keine saubere Kritik geben. Hör es Dir an, ist was Wahres daran, nimm es mit, es kostet nichts. Ist falsches daran, versuche freundlich zu bleiben und vergiss es wieder. Es hat Dich auch nichts gekostet ;)


    Kamera oder Handy:

    Sicherlich sind viele der Meinung, wenn Sie tolle Fotos sehen, dass diese mit einer Profikamera und Fotosoftware entstanden sind. Tatsächlich macht ein gutes Foto immer noch der Fotograf, also die Person hinter der Kamera. Dabei ist es relativ egal, ob eine Profikamera oder ein Handy verwendet wurde. Wenn man keine Ahnung vom Fotografieren hat, hilft einem auch keine Profikamera. Hat man dagegen Erfahrung mit dem Fotografieren, wird man auch mit einem Handy faszinierende Fotos erstellen können. Im Übrigen sind die heutigen Handys von einer Fotoqualität und Software ausgestattet, dass diese einer guten Kamera nicht wesentlich nachstehen. Aber natürlich, eine Profikamera und Fotosoftware können von der richtigen Person bedient, noch wesentlich mehr herausholen. Also macht Euch mal keinen Kopf, auch mit einem Handy kann man klasse Fotos erstellen. Gerade als Anfänger ist ein Handy sogar besser geeignet, als wenn man mit einer guten Kamera loszieht und diese nicht bedienen kann. Und auch ein Newton war mal an dem Punkt, an dem wir uns befinden 😉


    Ich hoffe ich konnte Euch ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Wenn Ihr Fragen habt, immer gerne. Was ich gesehen habe sind viele andere im Forum unterwegs, die sehr geile Fotos machen. Sicherlich kommt von mehrere Seiten Unterstützung.


    Ich habe Euch noch ein paar Links zu meinen Fotoshootings angefügt. Viele sind zwar mit Bikes, aber man kann diese 1:1 umsetzten. Letztendlich ist es egal ob Auto oder eine rassige Harley fotografiert wird 😉


    Fotogalerie - Automobil-Fotografie - franks photography

    Fotogalerie - Porsche Museum in Stuttgart - franks photography

    Fotogalerie - Mercedes-Benz Museum und die Gottlieb Daimler Gedächtnisstätte in Stuttgart - franks photography

    Brothers and Sisters - Biker Photoshooting - franks photography

    Fotogalerie - Biker Photoshooting mit den Stefan - franks photography

    Fotogalerie - Road Roses - Photoshooting mit den Bikerladys - franks photography

    Fotogalerie - Road Roses - US-Car und Harleytreffen - Schweinemuseum Stuttgart - franks photography


    Kurzer Hinweis noch, ich mache hier keine Werbung als Fotograf. Ich bin Amateurfotograf ohne finanzielles Interesse.


    Viele Grüße

    Frank

    Erstmal Danke für Eure Antworten. Also was ist weiß, kann nur das 2024er Model Android-Auto per Bluetooth übertragen, zuvor "sollte" es nur per Kabel gehen. (Ich hoffe ich erzähle nichts falsches für die vorherigen Modelle.) Per Wlan geht meines Wissens nach nichts. Zum 2024er, ich kann per Bluetooth Android-Auto verbinden. Das klappt soweit sehr gut. Nur habe ich nach einer Weile immer wieder mal Aussetzer. Sprich, Android-Auto meldet eine Störung und verbindet neu. Das geht auch recht fix und das Android-Handy spielt weiterhin Spodify und Navigation genau am richtigen Punkt weiter ab. Dies ist in der Regel nur dann, wenn ich eine Weile unterwegs bin und das Handy sich ordentlich erwärmt hat. Ich habe dabei auch mehrere APPs parallel laufen. Ich werde es mal beobachten. Demnächst soll ja fürs Android-Auto ein Update kommen, vielleicht wird es damit auch besser.

    Danke

    Frank

    Ich habe relativ oft Neustarts von Android-Auto. Dies passiert nach ca. 1/2 bis 1 Std Fahrt. Das Handy ist dann auch sehr warm, fast schon heiß. Egal ob es am USB-Kabel hängt oder per Bluetooth angeschlossen ist. Auto ist ein 2024er 2.0 RF, Handy Samsung S23 Ultra. Ich muss aber auch sagen, es läuft parallel Spotify, Maps und noch so eine App die mich vor Gefahren warnt :D


    Habt Ist dies auch? Es wird im Display angezeigt das Android Auto ein Problem hat und neu startet.


    Dank Euch

    Frank