Auf deine Unbeständigkeit ist Verlass
Jeder Mensch hat so seine Macken. So lange das für einen selber oder andere nicht gefährlich wird, ist doch alles gut
Auf deine Unbeständigkeit ist Verlass
Jeder Mensch hat so seine Macken. So lange das für einen selber oder andere nicht gefährlich wird, ist doch alles gut
Auch hier der Hinweis, die Reifen auch bei Kleinanzeigen anzubieten. Es gibt einige Autos, die diese Größe fahren (Mini, Fiesta ...). Da ist der potenzielle Käuferkreis größer und du kannst den gewünschten Preis eher erzielen
Meine Entscheidung für das "alte" Modell war letztendlich die Abwägung, was brauche ich von dem neuen Modell wirklich.
1. Track Mode
Brauche ich nicht. Das bisherige ESC regelt für mich perfekt (auch auf dem Track).
2. Geänderte Hinterachssperre
Auch hier sehe ich keinen Benefit, bisher hat die Sperre auch tatellos ihren Job gemacht.
3. Neues Display
Ja, sieht nice aus, ist aber auch flacher. Also nicht unbedingt besser ablesbar.
4. TFL in den Hauptscheinwerfern und geänderte Rückleuchten
Rein optisch, mir gefällt das alte Design genauso gut.
5. Neue Assistenten
Hier würde es mir in der Tat auf den Senkel gehen, wenn das Dingen ab +3 km/h bimmelt. Ich hätte das in Kauf genommen, weil man es ja abschalten kann.
6. Neue Farbe
Das ist das einzige, was ich vermissen werde. Aber das Matrix grau sieht ja nach wie vor gut aus.
7. Neues System (Elektronik)
Hier bin ich mir nicht sicher, was das alles macht und meldet. Wenn das System gegen Hacker geschützt werden muss, hat ja irgend jemand Zugriff auf mein Fahrzeug. Das möchte ich eigentlich nicht.
8. Gutachten für Zubehörteile
Es ist (für mich) noch nicht gänzlich geklärt, ob es ggf. Probleme mit bestehenden Gutachten gibt. Es wäre blöd, wenn man irgendetwas nicht eingetragen bekommt.
Der Preisaufschlag für das 24er Modell ist nicht ohne. Insbesondere, weil man 23er Modelle mit sehr hohem Nachlass bekommt, bei 24er (insbesondere die 2.0 Liter) geht da nicht so viel runter. In meinem Beispiel ist der Preisunterschied fast 5.000 Euro für die gleiche Ausstattung (Homura). Das war zwar nicht der Grund für das Umentscheiden, aber unter dem Strich ist ein 23er für mich besser geeignet, bzw. der 24er hat kein Feature, was ich wirklich brauche. Und nochmal, die verzögerte Lieferung war nicht der Grund (aber der Anstoß für das Überdenken). Ich hätte sogar einen MX-5 leihweise vom Autohaus bekommen können. Bin da lang genug Kunde. Schade nur um die Farbe ...
Ehrlich gesagt, war ich vorher schon am schwanken, ob ich nicht doch besser den 23er nehmen soll. Die heutige Entscheidung ist nicht nur durch die Wartezeit begründet. Pros und Cons zum 24er wurden ja schon besprochen, darauf gehe ich nicht mehr ein. Für mich persönlich ist der 23er unter dem Strich die bessere Wahl. Ja, die Farbe wäre schön gewesen.
Es kam der Wunsch nach einem Handschalter auf. Und ich wollte nach fast 5 Jahren mal wieder einen neuen. Es gibt ja keinen 2.0 mehr zu kaufen und ich möchte noch möglichst lange MX-5 fahren.
Planänderung. Ich habe den 24er Homura freigegeben und nehme einen verfügbaren 23er Homura, wieder in Matrix Grau (wie mein verkaufter RF). Den kann ich, wenn alles klappt, Ende nächster Woche abholen. Letztendlich vielleicht sogar die bessere Wahl.
Wenn sich inzwischen nichts geändert hat, ja. Ich habe das hier im Netz gefunden, das war eine Antwort auf die Anfrage eines CX-5 Käufers von Mazda. Das wird sich auch auf einen MX-5 übertragen lassen. Mit "vor der Auslieferung" ist wohl Antwerpen gemeint, weil die Händler das nicht machen. Warum das nicht bei der Produktion bereits gemacht wird, weiß ich nicht. Vielleicht aus Brandschutzgründen? Oder weil das Zeug sonst auf dem Kahn abtropft? Oder weil es sich schlecht in den Produktionsvorgang einbauen lässt?
"Mazda verwendet bei der Fertigung seiner Fahrzeugkarosserien in vielen Bereichen galvanisch verzinktes Blech. Die Bleche durchlaufen ein Zinkbad, gefolgt von einer Wärmebehandlung. Diese verbessert die Haftung des Zinks auf dem Stahlblech. Erst danach werden aus dem Blech entsprechende Karosserieteile hergestellt. Die fertige Karosserie wird von Produktionsrückständen gereinigt und sorgfältig entfettet. Dies geschieht in mehreren aufeinanderfolgenden Tauchbecken.
Der aufwändige Lackierprozess beginnt mit der Phosphatierung der Karosserie. Dabei wird in einem Tauchbad eine sehr feine, aber höchst wirkungsvolle Zinkphosphatschicht aufgetragen, welche die Karosserie vor Korrosion schützt und zugleich eine gute Haftung für die nachfolgende Elektro-Tauchgrundierung gewährleistet. Diese dient in erster Linie dem Korrosionsschutz. Die Karosserie wird hierzu in ein weiteres Bad aus wasserlöslichem Lack eingetaucht, welcher mittels elektrophoretischer Reaktion alle Hohlräume, Ecken, Falze und Kanten der Karosserie erreicht.
Nach der Trocknung erfolgt die Abdichtung der Karosserie gegen Undichtigkeiten und das partielle Auftragen von Steinschlagschutz. Im Anschluss werden noch fehlende Lackschichten wie Füller, Basislack und Klarlack aufgetragen. Bei allen drei Lackschichten werden die jeweiligen Lackpartikel am Zerstäuber elektrostatisch aufgeladen, sodass sie von der Karosserie wie ein Magnet angezogen werden. Dieses sogenannte elektrostatische Lackierverfahren sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung des Lackes. Die abschließende Trocknung erfolgt bei Temperaturen um 160ºC.
Diese umfangreichen Korrosionsschutz-Maßnahmen kommen bei allen aktuellen Mazda-Modellen zum Einsatz, unabhängig vom EU-Land, in dem die Fahrzeuge verkauft werden. Hinzu kommt vor Auslieferung eine zusätzliche Unterbodenversiegelung mit Wachs. Korrosionsprobleme sind uns vom Mazda CX-5 daher unbekannt, wie Ihnen auch Ihr verkaufender Mazda Partner sicher bestätigen wird. Aus diesem Grund gewährt Mazda für den aktuellen Mazda CX-5 eine zwölfjährige Durchrostungsgarantie."
Kam mir nicht so lange vor bisher. Naja, dann ist das so. Zum Ernst komme ich trotzdem und parke meinen Jimny dann um die Ecke.
Man lebt nur einmal.