Beiträge von Asumag

    Mit dem richtigen Getriebeöl lassen sich auch die Gänge vernünftig schalten. Ich schalte auch bei tiefen Temperaturen locker in den ersten Gang ohne jegliche Gegenwehr. Und mein Getriebe ist von 2015.

    Das richtige Getriebeöl habe ich auch. ;)

    Ich hatte auch keinerlei Absicht zu sagen, dass jedes einzelne Getriebe ausnahmslos Probleme macht.


    Es ist ein Teil und wie groß oder klein, wird niemand sagen können.

    Nicht einmal Mazda selber, da auch sie nicht alles mitbekommen. z.B. Wenn der Händler einfach abblockt und sagt alles ist in Ordnung und Stand der Technik und Co.


    Konkret bei meinem Problem habe ich durchaus auch Posts im Forum gefunden, mit ähnlicher Problematik.

    Allerdings nicht viele.

    Auch im echten Leben habe ich von ND Fahrern sowohl "Das hat meiner nicht und das ist nicht normal!", als auch "Hat meiner auch und beim Händler habe ich nichts erreichen können." gehört, nach dem sie es bei mir ausprobiert haben.

    Vielen Dank für die Antwort, könntest du mir vielleicht ein genauen Produktnamen -oder Link von dem Öl senden?

    K001-W0-054 9A
    Getriebeöl Mazda Original Long Life Gear Oil IS
    Erhältlich in Mazda Autohäusern.

    Also Doppelkuppeln und fertich, wie früher. Real oldschool.

    Während der Fahrt habe ich keine Probleme zwischen den Gängen hin und her zu schalten. (Abgesehen davon, dass ich auf ca. 7kmh runter muss, um in den 1. zu Schalten ohne Doppelkuppeln)

    Aber ich bin lernwillig, wenn du mir zeigen möchtest wie man aus Neutral in den 1. Gang Doppelkuppelt. 8o

    Worst Case wird vermutlich sein, dass ich den Motor irgendwann manuell aus und wieder anmachen muss, wenn Start Stop nicht greifen möchte.

    Alles kann und nichts muss timx666

    Mein G160 mit EZ 01.2016 hat jetzt auch über 210 tkm und fährt auch noch.


    Mit meinem Getriebe habe ich durchaus ein Problem, aber nicht das welches oftmals beschrieben wurde.

    Von meinem Problem habe ich schon bei einigen Posts gelesen, dass es auch andere Leute haben (auch bei geringen Laufleistungen), aber ich habe noch keine Lösungen oder exakten Ursachen dazu gefunden.


    Ich beschreibe es mal:

    Kurzform -> Beim Losfahren kann ich den 1. Gang nicht einlegen, da er auf halben Schaltweg blockiert.


    Langform:

    Voraussetzung -> Auto steht, Motor läuft (kein Start Stop aktiv), Neutralgang ist eingelegt.

    Will man nun nach dem Reinkuppeln sofort einen Gang einlegen, so geht der Schalthebel nur den halben Weg und dann blockiert er.

    Mit viel Gewalt bekommt man den Gang eingelegt, ansonsten hilft nur warten.

    Beim 1. Gang dauert die Blockade deutlich länger, als bei den Anderen und bei den Gängen 4+ ist sie kaum wahrnehmbar.

    Die Blockade dauert manchmal nur 0,5 Sekunden und wenn man nicht genau drauf achtet und den Gang versucht schnell einzulegen bekommt man nichts mit.

    Manchmal kann sie aber auch bis zu 3-4 Sekunden anhalten.

    Wovon die Dauer der Blockade abhängt konnte ich bis jetzt nicht ermitteln.


    Ich gehe davon aus, dass es solange blockiert, bis die Antriebswelle und Vorlegewelle im Getriebe zum Stillstand kommt oder entsprechend stark verzögert hat.

    Ich gehe auch davon aus, dass es mit den Synchros zu tun hat.

    Wenn man im Neutralgang die Kupplung für 5 Sekunden gedrückt hat und nur kurz loslässt und anschließend wieder betätigt, dann verringert sich die Zeit der Blockade im Vergleich zum Loslassen der Kupplung für einige Sekunden.


    PS: Zum mit Gewalt einlegen zitiere ich mal den guten Postom

    Mittlerweile habe ich das Getriebe schon ' weich ' geschaltet, weil ich die letzten 10.000 km den ersten Gang an der Ampel so reingeprügelt habe , dass ich allen Ernstes ein Ziehen im Handgelenk bekommen habe.

    P.s. Ich habe davon gesprochen, das Handgelenk vom Schalthebel zu bewegen, nicht vom Lenkrad.

    Aber das ist doch egal!

    Wenn man sie während der Fahrt benutzt, dann wird es am ehesten fürs Driften sein.

    Und wenn man sie zieht und einen Drift einleitet, dann will man anschließend, wenn das Heck Übersteuert, nicht zum Schalthebel greifen, sondern zum Lenkrad!


    Und es stimmt, dass beim LHD die Bewegung in die gleiche Richtung geht und bloß noch weiter weg ist. (Für Driften nicht unbedingt gut. Für Parken schon.)

    Beim RHD, sind es 2 unterschiedliche Richtungen:
    Schalthebel -> unten + Seite
    Handbremse -> unten
    Beide Bewegungen sind sehr intuitiv und die kürzere Distanz ermöglicht eine schnellere und kontrollierterer Reaktion beim Lenkrad zur Stabilisierung.

    Offensichtlich geht bei der Übersetzung etwas verloren. Für Linkslenker-Fahrer ist die horizontale Handbremse besser auf der rechten Seite des Schalthebels angebracht. Wenn es links wäre, wäre es auf dem Weg.

    Wenn sie links wäre, dann würde die Hand genau nach unten gehen und 30 cm oder so wandern.

    Da sie rechts ist, muss man die gleiche Strecke nach unten wandern, aber noch zusätzlich ein Stück zur Seite.

    Offensichtlich ist für eine Verwendung während der Fahrt die Seite des Lenkrads besser.


    Aber lassen Sie uns den Punkt nicht außer Acht lassen: Die Ergonomie ist für Linkslenker-Fahrer nahezu perfekt. Sie bewegen Ihr Handgelenk ein wenig und die Hand ist an der Handbremse. Aufgrund des Winkels und der Position sind keine umständlichen Armbewegungen erforderlich.

    Ich weiß ja nicht, was bei dir der Vorbesitzer für Modifikationen durchgeführt hat, aber wenn sie durch das Bewegen des Handgelenks (5-10 cm Entfernung zwischen Lenkrad und Schwengel) erreichbar ist, dann ist es definitiv nicht Serie!
    Und dann ist entweder die Handbremse links oder die Position des Lenkrads wurde an die Position der Klimasteuerung verschoben. :/

    So sieht es in einem gewöhnlichen Driftauto aus. Etwas Ähnliches wie mx5?


    Der Punkt ist: Die Ergonomie ist sehr gut. Es ist ähnlich wie bei speziell zum Driften gebauten Autos.

    Ich stelle einfach mal die Behauptung in den Raum, dass das von dir gezeigte Beispiel nicht unbedingt die Auslegung ist, die man in einem Drifttool haben möchte.


    Die Auslegung die man haben möchte, ist eine Fly Off Handbremse, die deutlich näher am Lenkrad ist, damit man es möglichst kurz loslässt.


    Und man kann auch ein Beispiel raussuchen, wo ein T5 zu einem Drifttool umgebaut wird, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass es das optimale Auto dafür ist.

    Hmm, dann schaue ich mir das mal an, ob und wie ich es kann.

    Weil ein weiteres FST ist auf jeden Fall eingeplant, da ich noch zu wenig Erfahrung mit den MX-5 hatte beim Ersten und deswegen weniger mitgenommen hatte, als möglich gewesen wäre.

    Also bei ADAC Fahrsicherheitstrainings zahlen die Berufsgenossenschaften was dazu!

    Hätte ich das Training über den ADAC gebucht, hätte es ungefähr das gleiche gekostet, ich glaube sogar ein bisschen mehr, als direkt über das Fahrsicherheitszentrum Nürburgring.

    Und ich hatte einen sehr entspannten Instruktor. Mit einem Anderen hätte es auch signifikant weniger Spaß machen können.

    Aber das wird vermutlich in beiden Fällen ein Glücksspiel sein.


    Warum macht man das?

    Weil es irgendwo "cool" oder "geil" ist.

    Es ist ein ganz anderes Gefühl quer zu fahren, als normal zu fahren.

    Ich finde es macht Spaß.

    Und ich finde auch es ist eine Kunst.

    Diese würde ich gerne Beherrschen können. Sowohl weil es Spaß macht und das Auto sich ganz anders anfühlt, als auch um im Falle besser reagieren zu können und den Wagen eben nicht in die Planke zu setzen.

    Dies mag in Fällen sein, wo ich mich überschätze oder die Strecke falsch einschätze.

    Es können auch Fälle sein, wo ich aus irgendeinem Grund einen Fahrfehler mache und ruckartig das Lenkrad bewege oder plötzlich die Bremse betätige und durch die Gewichtsverteilung und oder Unruhe, das Auto Übersteuert.

    Es können aber auch Fälle sein, wo ich aufgrund von Laub oder Kühlflüssigkeiten auf der Straße die Kontrolle verliere.


    TLDR:

    Es macht Spaß.

    Ich würde diese Kunst Beherrschen können wollen.

    Ich möchte die Fähigkeiten haben, das Auto in größerem Maße zu kontrollieren.

    Und ich bin ehrlich, nicht der wichtigste, aber trotzdem ein sehr wichtiger Grund, um im Falle des Falles das Auto noch Retten zu können.

    Da bin ich wieder bei meinem Lieblingsthema. Fahrsicherheitstraining, Basis- und Fortgeschrittenkurs und ggf. mal ein Drifttraining und dann weiß man erstens, dass man das mit dem Gas deutlich besser kontrolliert, als mit der Bremse und hat zweitens viel legalen Spass, ohne andere zu gefährden.

    Das mit dem Spaß kann ich bestätigen.
    Und auf der Schleuderplatte kann man auch einiges dazulernen.


    Aber günstig ist es nicht unbedingt.

    Für die volle Hütte (2 Tage FST), habe ich fast 400€ gezahlt.
    Und das angepeilte Drifttraining ist auch bei ca. 400€. Aber pro Tag.

    Natürlich ist es immer noch deutlich teurer, als ein Totalschaden, aber um es alle 2 Wochen für den Spaß zu machen, ist es mir dann doch zu teuer.