Beiträge von Asumag

    Sollte kein Vorwurf sein, sondern eine Diskussion dazu im diesem Thread im Keim ersticken.

    In dem anderen Thread wurden ja schon ein paar Erfahrungen und Eindrücke gesammelt. Da kann man auch gerne weiter diskutieren.

    Aber für Leute die in 1 oder 2 Jahren danach suchen, ist es einfacher, wenn alle Infos an einer Stelle sind und man nicht durch 5 Threads mit eigenen Diskussionen abgelenkt wird.

    Nein, ich bin hier nicht beim schätzen oder so, sondern das ist reine Mathematik. Ich habe 74,3 Liter E10 gebraucht und 15 kWh elektrische Energie, insgesamt, für 842 km Strecke. Die Werte habe ich mir nicht ausgedacht. Damit habe ich 76,04 Liter Benzin-Äquivalent oder eben 653,98 kWh Strom-Äquivalent an gesamter Energie am Fahrzeug gebraucht, um diese Strecke zu fahren. Was ist daran so schwer zu verstehen?

    Leider ist es nicht reine Mathematik.

    Ich kann ja auch nicht einfach sagen, dass mein MX-5 7l Benzin auf 100km verbraucht, die genau soviel kosten wie 19,8kWh, welche wiederum einen Energiegehalt von 2,2l Benzin haben und damit zum Schluss kommen, dass mein MX-5 ja nur 2,2l/100km verbraucht.

    Damit habe ich auf Energiedichte runtergerechnet 9,03 Liter Benzin-Äquivalent oder eben auf Energiedichte runtergerechnet 77,48 kWh Strom-Äquivalent an gesamter Energie am Fahrzeug gebraucht, um diese Strecke zu fahren.

    So würde ich deine Aussage unterstützen, ansonsten suggeriert es eine Umrechnung auf Basis des Verbrauches und nicht auf Basis der Energiedichte.

    Eigentlich dachte ich, das war klar.

    Nein, war es nicht.

    Das ist der Punkt des Missverständnis..

    Jetzt möchte ich noch den Verbrauch der Rückfahrt nachreichen. Dieser war interessanter weise etwas niedriger, obwohl ich schneller gefahren bin. Wieso weshalb warum, ich bin mir nicht sicher, habe nur Vermutungen.

    Ich dachte es ging dir um den Verbrauch und etwaige Einflüsse wie Geschwindigkeit, Temperatur, Gleichmäßigkeit und Ähnliches auf den Verbrauch.

    Aber offensichtlich ging es dir um den Energiegehalt der aufgewendeten Ressourcen...

    Dann ist es ja auch offensichtlich, wieso dieser Energiegehalt auf der Rückfahrt geringer war.

    Es lag daran, dass es einen größeren Anteil vom E-Antrieb verwendet wurde und dieser ist zumindest auf die Energiedichte runtergerechnet deutlich effizienter.

    Ich hatte halt gedacht, dass es dir darum ging, wie effizient der Fahrstil sei.

    Ich gebe es auf. Ich weiß nicht wie ich es anders erklären soll, dass man für die Umrechnung in einen Kombinationsverbrauch die Relation der Verbäuche nehmen sollte und nicht transitive oder externe Relationen wie den Unterschied in Energiedichte oder Preis zwischen 1 kWh und 1l Benzin.

    Offensichtlich bist du auch nicht der Einzige der meiner Argumentation nicht folgen kann Bar. ChrisK kann man Schlussfolgerung ja auch nicht verstehen.

    Soll jeder glauben was er will, aber wer einen Mx5 bei Streusalz bewegt der wird sich sofern keine Vorsorge unternommen wurde m.E.n. irgendwann wundern.

    Das ist eine ziemlich heftige Aussage!

    So heftig, dass sie sogar für andere Mzadas, Toyota, Peugots, Audis, BMWs, Fords und ganz viele andere Marken gilt!

    Natürlich werden die nach 15 oder 20 Jahren rostig sein und unter Umständen deswegen auch Probleme beim TÜV bekommen.


    Auch meiner hat mehr Rost als mit lieb ist.

    Lieb ist mit halt gar kein Rost. ;)

    Allerdings hält es sich für ein Auto, welches inzwischen schon über 9 Jahre alt ist und auch viel bewegt wurde im Rahmen.


    Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass in Gegenden wie Rostock auch schon 5 Jahre ausreichen für üble Ergebnisse.

    Ich bin mir sicher, dass die ND's ein Rostproblem bekommen werden!

    Allerdings kann es auch noch 5-10 Jahre dauern, bis wir anfangen davon mitzubekommen.

    Konkret bei meinem EZ01/16 gibt es schon einige rostige Schrauben und auch untenrum sieht man schon an vielen Stellen Oberflächenrost.

    Ob es sich bei Meinem lohnt, viel zu machen oder eine professionelle Rostbeseitigung, sowie Unterboden/Hohlraumkonservierung durchzuführen, ist aber mal dahingestellt.

    Dass er noch 5 Jahre ohne besonders große Rostprobleme durchhält, davon gehe ich aus!

    Und wenn ich ihn 5 Jahre lang so weiterfahre, dann wird die Laufleistung auf 400tkm zugehen. Von daher werde ich dann vermutlich andere Probleme als Rost haben. :D


    Aber für diejenigen, die mit dem Auto nur 4-5tkm im Jahr unterwegs sind, für die wird sich alle Jubeljahre eine Wellnessbehandlung des Unterbodens schon lohnen.

    aber ich verstehe da nicht so ganz, was du damit meinst, das in Relation zu setzen. Aber vielleicht magst du mir das nochmal erklären, so dass ich besser verstehe, was du meinst.

    Angenommen, du fährst 100km.

    50km davon fährst du nur elektrisch. (Mit einem Verbrauch von 21kWh/100km)

    Die anderen 50km fährst du mit Benzin, so dass sich der Ladezustand der Batterie nicht verändert. (Mit einem Verbrauch von 7l/100km)

    Am Ende steht dort, dass du einen Verbrauch von 3,5l/100km + 11,5kWh auf diesen 100km hättest.

    Wenn du die vollen 100km nur in einer Antriebsvariante gefahren wärst, dann hättest du entweder 7l/100km oder 21kWh/100km benötigt. (Ob dein konkretes Auto nun mehr oder weniger Verbrauchen würde, wäre eine anderes Thema, aber das sind grob realistische Werte.)

    Wenn man nun einen Kombinationsverbrauch über die Energiedichte herleiten würde, dann würde es bedeuten, dass du einen kombinierten Verbrauch von 4,8l/100km oder 41,6kWh/100km hättest. Dass kann allerdings nicht hinhauen.

    Magst du mir erklären, warum ich einen Faktor 2-3 nehmen sollte?

    Ein reiner Elektrowagen verbraucht idR. 14-22 kWh/100km.

    Ein reiner moderner Benziner verbraucht idR. 4-10l/100km.

    Da du hier von Verbräuchen und deren Kombination schreibst, scheint es für mich auch nur Sinnvoll die Verbräuche in Relation zu sehen und nicht den Energiegehalt oder die Kosten der Rohstoffe.