Alles anzeigenMoinsen,
ich würde mit einem derartigen Schaden einen professionellen (!) Aufbereiter kontaktieren.
Dazu auch ein Kostenangebot ziehen.
Viel spricht dafür, dass dies ein Fall für die Betriebshaftpflichtversicherung ist und da schon einmal vorher zu wissen, wo sie Reise hingeht, ist nicht verkehrt.
Denn die Versicherung wird ganz sicher einen Gutachter zu Rate ziehen und da kann es ggf. sein, dass der Schaden runtergerechnet wird...
Es wird hier auch nicht nur darum gehen, die Verschmutzungen zu beseitigen, sondern auch ein Wechsel von Fahrzeugteilen wird erforderlich werden.
Beispielsweise Türschachtdichtungen zu den Seitenscheiben hin, die Scheiben werden immer wieder ölverschmiert sein, egal wie oft diese versifften Dichtungen gereinigt werden.
Hinzu kommen jede Menge Demontagearbeiten, um das Öl aus sämtlichen Ritzen und Fugen vollständig (!) zu bekommen.
Schließlich und endlich wird es auch darum gehen zu verhindern, dass das Fahrzeug aussen, aber auch innen, nicht den penetranten Ölgestank durch das ganze "Fahrzeugleben" mitnimmt, gerade bei sommerlichen Außentemperaturen würde das schnell zu unerträglichem Dunst führen.
Dazu werden auch die Innenverkleidungen abgebaut und ggf. erneuert werden müssen...
Also, Gründlichkeit geht hier vor einer "schnellen Nummer", was aber natürlich am Ende deine Entscheidung ist.
Sehr, sehr ärgerlich - ich wünsche bei der Schadensbeseitigung viel Glück.
Er steht jetzt bei einem professionellen Aufbereiter. Musste meine Vollkasko bemühen. Die Haftpflicht Versicherung des Staplers sieht sich nicht in der Pflicht....
Meine Versicherung will Regress bei der Versicherung des Arbeitgebers machen.
Wenns hochkommen sollte zahle ich den Schaden selber, möchte keinesfalls meinen Arbeitgeber verklagen...