Laut der spezialisierten Dinitrol Werkstatt ist dies kein Problem, weil der Wagen vorher abgedampft wird und danach für 2 Aufheizphasen auf 60°C in der Einbrennkabine getrocknet wird. Allfällige kleine Abplatzer an den Fahrwerkteilen würden dann vor den Behandlungen mit einem Spezialzeugs vorgestrichen. Dies vor der Ablieferung zu machen wäre mir zwar auch lieber, dafür hat der fMH jedoch wenig Gehör, weil er dies überhaupt nicht nötig findet, es sei schon genügend Wachs drauf.
Beiträge von Wood1
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Hallo Zusammen
Seit ich mich vor kurzem das erste Mal hier eingeloggt hatte, habe ich mir die Mühe gemacht, alle 163 Seiten durchzulesen, inklusive aller Fragen und Antworten, die sehr oft wiederholt wurden.
Klar ist, ich werde meinen Neuwagen zusätzlich behandeln lassen. Grundsätzlich werden hier die Autos mehrheitlich mit Fett behandelt, und genau dass ist es, was mich nachdenklich gemacht hat. Bei Oldtimern ist Fett eindeutig das Mittel der Wahl. Bei Neuwagen sehe ich das anders. Hier finde ich Dinitrol Hohlraum und Unterbodenschutz angebrachter, weil es nicht nachtropft, nur wenige Wochen stinkt und weil sich die behandelten Bauteile nicht haptisch eklig, schmutzig anfühlen. Natürlich wird Dinitrol irgendwann etwas austrocknen, die Haltedauer des Wagens wird nicht viel kürzer sein, als mit einen der beiden hier häufig erwähnten Fette.
Insgesamt ist mir deswegen Dinitrol angenehmer, auch wenn es deutlich teurer ist, besonders in der Schweiz, ist halt so. Ich bekomme meinen MX5 RF im Winter und werde ihn täglich bei jedem Wetter fahren, weil ich keinen Zweitwagen möchte. Darum werde ich ihn in den ersten paar Monaten, bis das Wetter wieder besser ist, mit der Antwerpenmischung an der Unterseite fahren und ihn im kommenden Sommer in eine spezialisierte Werkstatt zur Dinitrolbehandlung geben. Vorher geht leider nicht, ist mit dem fMH zu schwer zu organisieren, weil die Distanz zu gross ist und der Händler von der Qualität der Erstbehandlung überzeugt ist.
LG wood1