Beiträge von Uwe...

    Ich habe vorhin den Kaufvertrag für eine Ducati 698 Mono unterschrieben.

    Bekomme ich in 1-2 Wochen.

    Das ist quasi die andere Seite des Motorradspektrums.

    Oder auch der MX5 unter den Sportmotorrädern.

    150 Kilo ohne Sprit, ein Einzylinder mit 78 PS.

    Macht wirklich Spaß, habe ich am Dienstag schon ausprobiert.

    Lightweight 83 kg vollgetankt

    ...is halt kein richtiges Mopped, sondern ein Zusatzvehikel für's WoMo

    Klar ist das ein richtiges Moped. Die DAX war 1978 mein Einstieg. Denke ich immer noch gern dran zurück.

    Du sitzt drauf und weißt es, oder Du wirst es nie verstehen.

    Ja, das ist wohl wahr. Als die Intruder damals rauskam, ein 1400er V2, wurde mir gesagt, ich muss das unbedingt probieren. Drehmoment und so..

    War wohl die kürzeste Probefahrt meines Lebens. Ist halt nicht meins.

    160 Kg wären natürlich super, aber da kommt sie ja nicht so ganz ran. 169 trocken und 188 fahrfertig sind aber auch sehr gute Werte.

    Ich habe mich neulich auf die neue Ducati gesetzt. Den Einzylinder mit 78 PS und 150 Kg.

    Mein erster Gedanke war, dass das Ding ganz schön schwer ist.

    Aber mal sehen, was ich nach der Probefahrt sage.

    So ganz verstehe ich ja nicht den Sinn von so einem 300+ Kilo-Brocken.

    Okay, ist ein Statement. Aber für was denn?

    Ich finde meine 200 Kg schwere Fireblade schon etwas unhandlich, aber die kann alles besser als die Cruiser.

    Meine 525er KTM als Supermoto war da echt ein Traum und sie war auch leicht wieder aufzuheben.

    Das musste ich auch ständig. Es gab kaum einen Tag auf der Kartbahn, wo ich es nicht übertrieben hatte.

    Ich hätte auch schreiben können, das System erkennt eine Gefahrenbremsung.

    Schreckbremsung ist völlig in Ordnung. Motorradfahrer ohne ABS kennen das. Katze springt vor die Karre, man erschreckt sich, langt voll rein und eventuell liegt auf man dann auf der Nase. War halt keine wirkliche Gefahrbremsung, aber man hat sich erschrocken und überbremst. Okay, für die Katze war es gefährlich. Und wie ich jetzt gelernt habe, ist es auch für den MX5 auch nicht ganz ohne, sollte er die Katze treffen.

    Alle zwei Jahre frage ich mich, warum die HU/AU so teuer wurde. Unseren BMW habe ich jetzt 2021 und 2023 zum TÜV gebracht - den Dacia davor in 2019. In dieser Zeit ist die Gebühr für den ganzen Spaß von 105€ auf 150€ gestiegen…

    Weil sie es können. Es ist wie die Lizenz zum Gelddrucken. Es gibt ja keinen Widerspruch und alle Prüforganisationen sind sich einig. So eine Hauptuntersuchung dauert etwa 15 Minuten, also haben sie jetzt einen Stundenlohn von 600 Euro.

    Ich musste mal für eine Eintragung ins 350 Km entfernte Köln, zur Zentrale des TÜV Rheinland , weil die Graukittel es hier ablehnten, eine Motorradverkleidung einzutragen. Da habe ich echt gestaunt, So stelle ich mir die Zentrale von Blackrock vor. Mit Empfangsdame im Foyer. Der Prüfer kam dann aus dem Fahrstuhl zur Abnahme...

    Als ich anfing zu fahren, das war 1980, kostete eine HU 30 Mark, da konnte man, wenn einem der Bericht nicht gefiel, zu einer andern Prüfstelle fahren. Jetzt ist das Zehnfache fällig, das ist auch inflationsbereinigt heftig. Da hole ich keine zweite Meinung mehr ein.

    Das kannst du nur selbst entscheiden.

    Wobei die Variante mit zwei neuen Michelin zu den fast neuen Falken die schlechteste ist.

    Sie ist zulässig, aber davon würde ich abraten.

    Es kommt halt auf deine Ansprüche an das Fahrzeug an.

    Wenn dir die Falken reichen, zieh halt noch zwei Neue auf.

    Ich würde auf jeden Fall 4 Premiumreifen nach meinem Geschmack wählen, aber das musst du halt selbst wissen.