Beiträge von Volker66

    Am Ostufer des Gardasees entlang, quälten wir uns im Hochsaisonstau wieder in die Berge hoch.

    Über den Passo Tonale sind wir auf den Gavia gefahren.

    05 PM.png 32 PM.png 46 PM.png


    Allzugroßen Spaß hat der Gavia nicht gemacht, da der Pass extrem stark von Radfahrern belagert wurde.

    Es war ein hochkriechen und "umjedekurvetasten", da man überall mit Pedalrittern rechnen musste die teilweise in Gruppen die komplette Fahrbahn blockierten.


    Dann erwischte es uns doch noch... REGEN... :rolleyes: !

    Ausgerechnet in Bormio fing es mit Blitz und Donner an, und auf der Südrampe zum Stilfser Joch öffnete der Himmel seine Schleusen.

    Heraus kam sintflutartiger Regen.

    Auf der Passhöhe war es zwar von oben wieder trocken, aber sehr glitschig und nur noch 13 °C || .

    49 PM.png


    Wo wir schonmal in der Gegend waren, mussten wir noch einen Abstecher nach Sulden machen.

    Wir wollten doch endlich mal sehen wie es hier in "grün" aussieht, da wir es nur in "weiß" kennen :D .

    00 PM.png


    Eine kleine Wanderung auf die Kanzel durfte nicht fehlen, und zur Belohnung gab es auf der Hütte ein leckeres Forst :P .

    47 PM.png

    Vom südlichsten Abschnitt unserer Tour ging es nun wieder Richtung Norden.

    An Menton, der italienischten Stadt Frankreichs, vorbei in's Piemont.

    In Tortona übernachten wir in einer B&B Villa die ihre Besucher in die 20er/30er Jahre versetzte.

    Sehr empfehlenswert!

    24 PM.png 6 PM.png 31 PM.png


    28 PM.png Casa Cuniolo


    Weiter ging es nun an den Gardasee, wo wir ein paar Tage bleiben wollten.

    Die Unterkunft, 500 Meter über dem See war echt der Hammer. Danke Gerhard für den Tip!

    30 PM.png 02 PM.png 23 PM.png Locanda Monte Baldo


    58 PM.png 22 PM.png Ein bischen kraxeln auf dem Monte Baldo musste sein.


    2 PM.png Malcesine ist ein netter Ort, nur zur Hochsaison natürlich völlig überlaufen.

    Nun sollte es endlich an's Meer gehen.

    Noch schnell den einen oder Pass mitgenommen, und die Straßen genossen...

    24 PM.png 23 PM.png


    ... dann trafen wir bei Sainte-Maxime auf das Meer.

    00 PM.png Für uns Strandliebhaber immer ein bewegender Moment 8) .


    Natürlich durfte ein Besuch auf der Halbinsel Giens nicht fehlen, der Ort an dem wir vor 39 Jahren unseren ersten Urlaub verbrachten.

    25 PM.png Immer noch ein schönes Fleckchen.


    Bei der Bildqualität hat sich seit 1985 aber doch einiges getan ^^ .

    55 PM.png 37 PM.png


    Als bekennender Louis de Funes Fan war für Susanne ein Besuch in St. Tropez Pflicht.

    1989 war "DIE" Gendarmerie völlig heruntergekommen. 2024 ist daraus eine Gelddruckmaschine geworden.

    12 PM.png 36 PM.png


    Dann wollten wir die Verfolgungsjagd aus "Goldeneye" nachstellen, und sind die D2 von Castellaras nach Gréolières gefahren.

    Es war echt enttäuschend. Da waren wir vorher schon deutlich spektaklärere Straßen gefahren.


    Natürlich durfte auch ein Besuch in der berühmtesten Hafenstadt der Welt nicht fehlen.

    43 PM.png


    Dort sind wir dann auf unser Boot gegangen :D .

    2 PM.png Oder das "finde den MX" Bild ;) .


    Wir könnten euch nun verraten, wo man in Monaco diesen kostenlosen Parkplatz findet... 8)

    Nach der spartanischen Unterkunft ging es bei bestem Wetter weiter durch durch die Seealpen.

    Mit kleinen Pässen wurden Mensch und Maschine wieder an's Kurvenräubern gewöhnt.

    31 PM.png


    Für die Landschaft lohnt es sich nicht so heftig auf's Gas zu drücken.

    11 PM.png


    Kaum eine Stunde später hatten wir schon wieder jede Menge Höhenmeter auf der Uhr.

    29 PM.png 50 PM.png


    Nur gut das man sich mit offenem Dach so richtig dem landschaftlichen Genussrausch hingeben kann.

    34 PM.png 43 PM.png 03_PM.png


    Kurz vor erreichen unseres Etappenziels Bayasse, nutzten wir die Gelegenheit in Barcelonette mal Schwamm und Leder einzusetzen.

    14 PM.png


    Das letzte Stück über die D902 von Uvernet-Fours nach Bayasse, durch die Schlucht des Bachelard, war nochmal ein echtes Highlight.

    Vorausgesetzt man steht auf einspurige Straßen die in den Fels gehauen wurden.


    Am Ende des Tages hatten wir 2200 Kilometer auf der Uhr, bevor es endlich an's Meer gehen sollte.