Solange im Voraus können wir nicht planen.
Das wird bei uns auch nix.
Aber versuchen werden wir es trotzdem, und bei der Hotelbuchung müssen wir auf eine Stornolücke hoffen.
Solange im Voraus können wir nicht planen.
Das wird bei uns auch nix.
Aber versuchen werden wir es trotzdem, und bei der Hotelbuchung müssen wir auf eine Stornolücke hoffen.
Wir haben 4500 km die iOS beta Version von Kurviger auf dem iPhone und iPad getestet.
Sämtliche Planung vorher am Mac gemacht, und über die Cloud importiert.
Hat extrem gut, und absolut problemlos funktioniert.
Am Ostufer des Gardasees entlang, quälten wir uns im Hochsaisonstau wieder in die Berge hoch.
Über den Passo Tonale sind wir auf den Gavia gefahren.
Allzugroßen Spaß hat der Gavia nicht gemacht, da der Pass extrem stark von Radfahrern belagert wurde.
Es war ein hochkriechen und "umjedekurvetasten", da man überall mit Pedalrittern rechnen musste die teilweise in Gruppen die komplette Fahrbahn blockierten.
Dann erwischte es uns doch noch... REGEN... !
Ausgerechnet in Bormio fing es mit Blitz und Donner an, und auf der Südrampe zum Stilfser Joch öffnete der Himmel seine Schleusen.
Heraus kam sintflutartiger Regen.
Auf der Passhöhe war es zwar von oben wieder trocken, aber sehr glitschig und nur noch 13 °C .
Wo wir schonmal in der Gegend waren, mussten wir noch einen Abstecher nach Sulden machen.
Wir wollten doch endlich mal sehen wie es hier in "grün" aussieht, da wir es nur in "weiß" kennen .
Eine kleine Wanderung auf die Kanzel durfte nicht fehlen, und zur Belohnung gab es auf der Hütte ein leckeres Forst .
Vom südlichsten Abschnitt unserer Tour ging es nun wieder Richtung Norden.
An Menton, der italienischten Stadt Frankreichs, vorbei in's Piemont.
In Tortona übernachten wir in einer B&B Villa die ihre Besucher in die 20er/30er Jahre versetzte.
Sehr empfehlenswert!
28 PM.png Casa Cuniolo
Weiter ging es nun an den Gardasee, wo wir ein paar Tage bleiben wollten.
Die Unterkunft, 500 Meter über dem See war echt der Hammer. Danke Gerhard für den Tip!
30 PM.png 02 PM.png 23 PM.png Locanda Monte Baldo
58 PM.png 22 PM.png Ein bischen kraxeln auf dem Monte Baldo musste sein.
2 PM.png Malcesine ist ein netter Ort, nur zur Hochsaison natürlich völlig überlaufen.
Nun sollte es endlich an's Meer gehen.
Noch schnell den einen oder Pass mitgenommen, und die Straßen genossen...
... dann trafen wir bei Sainte-Maxime auf das Meer.
00 PM.png Für uns Strandliebhaber immer ein bewegender Moment .
Natürlich durfte ein Besuch auf der Halbinsel Giens nicht fehlen, der Ort an dem wir vor 39 Jahren unseren ersten Urlaub verbrachten.
25 PM.png Immer noch ein schönes Fleckchen.
Bei der Bildqualität hat sich seit 1985 aber doch einiges getan .
Als bekennender Louis de Funes Fan war für Susanne ein Besuch in St. Tropez Pflicht.
1989 war "DIE" Gendarmerie völlig heruntergekommen. 2024 ist daraus eine Gelddruckmaschine geworden.
Dann wollten wir die Verfolgungsjagd aus "Goldeneye" nachstellen, und sind die D2 von Castellaras nach Gréolières gefahren.
Es war echt enttäuschend. Da waren wir vorher schon deutlich spektaklärere Straßen gefahren.
Natürlich durfte auch ein Besuch in der berühmtesten Hafenstadt der Welt nicht fehlen.
Dort sind wir dann auf unser Boot gegangen .
2 PM.png Oder das "finde den MX" Bild .
Wir könnten euch nun verraten, wo man in Monaco diesen kostenlosen Parkplatz findet...
[...]an die Basis des Damms[...]
Da habe ich immer so klitzekleine Beklemmungen, wegen Kopfkino 😄.
Den Blickwinkel hatten wir nicht.
Wir standen auf dem Parkplatz links von der Staumauer.
Ich hoffe ihr habt das Relief auf der Staumauer noch erkennen können?
Verblast in den letzten Jahren immer schneller.
Nein, das haben wir nicht erkannt.
Vielleicht haben wir aber auch nicht richtig darauf geachtet 🤔.
In Barcelonette habe ich letztes Jahr in der gleichen Waschbox gestanden
Sehr schön Euer Ber icht
😄
Neeeee, echt?
Die Welt ist ein Dorf 🙂.
Nach der spartanischen Unterkunft ging es bei bestem Wetter weiter durch durch die Seealpen.
Mit kleinen Pässen wurden Mensch und Maschine wieder an's Kurvenräubern gewöhnt.
Für die Landschaft lohnt es sich nicht so heftig auf's Gas zu drücken.
Kaum eine Stunde später hatten wir schon wieder jede Menge Höhenmeter auf der Uhr.
Nur gut das man sich mit offenem Dach so richtig dem landschaftlichen Genussrausch hingeben kann.
Kurz vor erreichen unseres Etappenziels Bayasse, nutzten wir die Gelegenheit in Barcelonette mal Schwamm und Leder einzusetzen.
Das letzte Stück über die D902 von Uvernet-Fours nach Bayasse, durch die Schlucht des Bachelard, war nochmal ein echtes Highlight.
Vorausgesetzt man steht auf einspurige Straßen die in den Fels gehauen wurden.
Am Ende des Tages hatten wir 2200 Kilometer auf der Uhr, bevor es endlich an's Meer gehen sollte.