Nein, das ist das H&R Monotube.
Dann bin ich 'raus. Hab alle meine Erfahrung auf Serienfahrwerk.
Nein, das ist das H&R Monotube.
Dann bin ich 'raus. Hab alle meine Erfahrung auf Serienfahrwerk.
Alles anzeigenGuten Abend,
hier stelle ich jetzt mal meine Werte vor, welche ich mir heute einstellen lassen habe.
Vorderachse:
Nachlauf: 8 Grad 30min
Vorspur insg.: 0 Grad 10min
Sturz: -1 Grad 50min
Hinterachse:
Vorspur insg.: 0Grad 10min
Sturz: -2Grad 40min
Gerne eure Meinung schreiben. Bin bis dato sehr zufrieden und konnte heute mal das gute Wetter nutzen um das Deilbachtal ein wenig unsicher zu machen. Mein Ohnezahn hat sich auf jedenfall sehr wohl gefühlt
Hi, ist das das Serienfahrwerk?
Lieber 1303S,
das hast du genau richtig verstanden. Ob man ein agileres oder eher stabileres Auto haben möchte, ist nicht unbedingt eine Frage der Beherrschung sondern auch des Fahrstils. Manche mögen halt, übertrieben gesprochen, in jeder Kurve driften. Das ist mit einem stabil ausgelegten Auto schwieriger. Dafür, so behaupte ich, sind mit einem stabileren Auto höhere Kurvengeschwindigkeiten erzielbar. Ich habe mit meinem ersten von fünf(5) MX-5 vor 25 Jahren mit 10" Sturzdifferenz begonnen und war happy, wie geil das Heck da herumfliegt. Heute bin ich bei 1° 20", also 80" (!) Sturzdifferenz und freue mich, dass ich so schnell wie nie um die Kurven fahre ohne ausbrechendes Heck. Wenn ich will und es provoziere, kann ich aber jederzeit das Heck raushängen lassen.....
Also du siehst: Der MX-5 hat für jeden Geschmack das richtige Erlebnis.....
Damit ist ganz schlicht gemeint, dass man einen Unterschied bemerkt, der auch auflösbar ist
. Also was merkt man und was nicht.
Danke. Ich merke einen Unterschied am schnellsten dann, wenn alle andere Parameter so gleich wie möglich geblieben sind. Sprich, wenn ich im Großstadtverkehr jeden Tag eine andere Strecke durch die Stadt fahre, kann ich wahrscheinlich keinen Unterschied von 10" Sturz bemerken.
Da ich aber in der glücklichen Lage bin, eine abgelegene 10km Bergstrecke als "Teststrecke" vor der Haustür zu haben, kenne ich dort jede Kurve in und aus-wenidg und auch die möglichen Kurvengeschwindigkeiten. Wenn ich hier 10" am Sturz ändere, merke ich das sofort.
10' Sturzunterschied sind herausfahrbar.
Liebe Forums-Gmeinde,
Ich hab schon öfter hier gelesen dass irgendetwas "erfahrbar" oder "heraufahrbar" wäre. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich ein Ösi bin , aber ich bin mir nicht sicher, was ich mit diesen Wendungen anfangen soll. Könnt ihr mir bitte weiterhelfen?
zB die Aussage von Svanniversary. Was ist damit gemeint? Biiiitte
In Wien mein Kleiner mittendrin. Daneben typische Großstadtflitzer
Ich weiß, eine Wäsche täte ihm mal gut.....
Ich wusste nicht, dass die Svanniversary/Taxidriver- Werte für den Sturz an der Vorderachse schon aus der Werkstoleranz und damit bei meinem Protokoll rot dargestellt sind.
Mazda gibt +30" bis - 1°30" als Sturztoleranz für Vorne an...... Du liegst also noch problemlos innerhalb der Werkstoleranz.
lg
Mike
Alles anzeigenHallo Gemeinde,
ich bin neu hier und hoffe, dies ist ein geeigneter Pfad, um mich mal für die Expertise zum Fahrwerk des MX5 bei den Spezialisten ganz herzlich zu bedanken!
Vergangene Woche habe ich meinen 24er RF Homura (alles Serie) in Bünde abgeholt und - nachdem ich mich in den letzten Wochen hier fleißig eingelesen hatte - sofort einen Termin zum Einstellen des Fahrwerks gemacht. Nachdem ich in den letzten Jahren hier im Rheinkreis Neuss eher schlechte Erfahrungen mit den üblichen Reifenbetrieben und der Mitarbeitermotivation dort gemacht hatte, bin ich mit ordentlichem Vertrauensvorschuß zum Sportwagenwerk in Neuss gefahren. Die sind auf Porsche spezialisiert und haben einen Fahrwerksspezi, der sich 90 min. abgearbeitet hat. Sagte man.
Nun, "watt nix kost, datt iss auch nix" und so war ich danach 200 Euronen los, plus Mwst.
Na ja, was soll ich sagen, ich arbeite als Freiberufler auch nicht unter Kurs und dann war es mir das auch wert. Ich wusste ja, dass eine Werkstatt, die aussieht wie eine Porschebox in Daytona andere Stundensätze hat.
Aber was die Einstellung gebracht hat, das ist schon sehr erstaunlich. Ich denke, so massiv daneben war die Eingangseinstellung gar nicht. Und trotzdem ist das jetzt viel besser. Bei hoher Geschwindigkeit auf der Bahn gab´s vorher ein ganz leichtes Gieren oder Schlingern. Das ist ganz weg, die Lenkung ist stabiler in der Mittellage und beim Kurvenfahren frage ich mich, wann ich soweit bin, daß ich mich traue, das Heck zum Ausbrechen zu provozieren.
Nun haben wir Winter, und ich fahre die Pirelli SF3 Ganzjahresreifen als Winterreifenersatz und daher bin ich noch nicht auf letzter Rille unterwegs. Aber wie stabil der Wagen nun ist, das ist ganz erstaunlich. Mein Subaru BRZ hatte da im Vergleich ein extrem leichtes Heck. Ich frage mich, ob ich das irgendwann vermissen werde, freue mich aber im Moment, dass ich keine Angst vorm Trackmode habe, der Wagen liegt ja jetzt wie ein Brett.
Danke für die Werte und euer Know How.
Klingt nach brauchbarer Anfangseinstellung. Mit den 15" Sturzdifferenz zw vorne und hinten würde das Heck beim 184Ps für mich noch immer vergleichsweise lose sein. Zum Vergleich dazu fahre ich 1° 30" Sturzdifferenz. Hier klebt das Heck so richtig wenn ich will. Kann es aber auch zum Ausbrechen bringen
Viel Spaß
Mike
Diese Einstellwerte waren hier bei meinem 5ten MX5 mit Serienfarhrwerk absolutes Neuland.
Ich fahre berufsbedingt öfter die selbe kurvenreiche Landstrassen-Strecke, um die mich andere beneiden, und kann so gut vergleichen.
Erfahrungen nach knapp 5000km:
- Ich hatte noch NIE so einen schnellen MX5 (alle mit serienfahrwerk)
Kurven, vor allem im mittleren Geschwindigkeitsbereich von 60 - 110 km/h, gehen um 10 % schneller, was 20% höhere Querbeschleunigung bedeutet. Für mich unfassbar, dass so eine geringe Änderung soviel bewirkt.
Bei Kurven im unteren Geschwindigkeitsbereich merke ich, wie das innere Hinterrad ganz kurz den Grip verliert und durchzudrehen droht. Hier greift dann das sperrdiff und leitet das Moment auf das kurvenäußere Rad um. Bei vorangegengener Fahrwerkseinstellung konnte das kurvenäußere Rad dieses Zusatzmoment, welches ihm das innere Rad 'rüberschob, nicht verkraften und verlor den Seitenhalt. Die führte zum Ausbrechen des Hecks und bei Bedarf einem anschließendem Drift. Mit der nun neuen Fahrwerkseinstellung ist das äußere Hinterrad sehr gut in der Lage mit dem zusätzlichen Drehmoment des inneren Rades umzugehen und setzt es in Vortrieb/Geschwindigkeitszuwachs um, OHNE ausbrechendes Heck. Fantastisch.
Ein Kollege in diesem Forum hat einmal gemeint, ich möge doch das DSC eingecshaltet lassen, wenn ich nicht möchte, dass das Heck ausbricht Ironischerweise kann ich das jetzt tatsächlich in vielen Fällen so machen, weil trotz der höheren erzielbaren Kurvengeschwindigkeiten das DSC so gut wie NIE eingreift, weil eben der Grip so gut ist. In manchen Kurven spüre ich erstmals meine Wangen aufgrund der Querbeschleunigung nach außen ziehen
Diese Einstelllung ist nicht für die Anhänger des permanenten Driftens oder Drift Challenges geeignet. Sehr wohl aber für die unter uns, die sich nach den größtmöglichen Kurvengeschwindigkeiten uns Querbeschleunigungen sehnen
Meine Befürchtung, dass der Verschleiss ins Unermessliche steigen würde, bewahrheitete sich bis dato nicht. Allerdings bin ich diese Septup von Oktober bis Mitte Dezember gefahren, wo die Liufttemperaturen niedriger als im Hochsommer sind. Habe jetzt die Winetrreifen mit dem gleichen Setup montiert. Mal sehen, wie sich die nach der Wintersaison darstellen.....
Kommentare von eurer Seite?
siehe Thread
#128
PS: weiss leider nicht, wie ich das sonst verlinken kan.....