Wir sind nicht bei Porsche, aber wenn man die Wartung gewissenhaft selber zuhause machen kann, kann ich von dem Preisunterschied aber schon sehr fürstlich mit meiner Frau essen gehen - oder schönen Spielkram fürs Auto kaufen.
Ja Moment! Bei der selbst durchgeführten Wartung machen bestimmt viele ihren "Job" besser und gewissenhafter als eine Werkstatt.
Aber: es gibt keinen Stempel, der das dokumentiert und damit ist der von dir durchgeführte Service für einen potentiellen Käufer beim Wiederverkauf des Wagens einfach nie passiert - da ist auch egal, was du dem dann für Rechnungen vorlegst.
Und dann zieht das Argument "Wertverlust" auch nicht mehr.
Ach, wenn man keinen 2023 nimmt, ist das Risiko mittlerweile überschaubar.
Gebe ich dir grundsätzlich Recht - andererseits ist es dank der Garantie aber völlig entspannt ein Austauschgetriebe zu bekommen und darum ging es mir bei dem Punkt.
Der prozentuale Wertverlust bleibt aber dennoch bestehen, auch wenn er Einzelne nicht interessiert. Das ist schön, wenn man sich über die "verbrannten" Moneten keine Gedanken machen muss oder sich den Luxus gönnen kann bzw. will, einen Neuwagen oder Jahreswagen zu kaufen, aber das können / wollen nicht alle. Ich hab vor drei Jahren einen Neuwagen gekauft, ich fahre Autos gerne lange, also durchaus auch zehn Jahre & mehr. Ich mache mir aber auch keine großen Sorgen, dass mein MX-5, den ich als Gebrauchtwagen von einem Freund übernommen habe, das nicht auch schafft.
Wenn man sich über die verbrannten Moneten Gedanken machen muss, hat man sich das falsche Auto gekauft. So sehe ich das zumindest. Autofahren ist generell Luxus und damit nicht die günstigste Variante um von A nach B zu kommen.
Es gibt viele, die auf ein Auto angewiesen sind, aber für die gibt es wesentlich sinnvollere/günstigere Alternativen, als sich einen MX-5 zu kaufen.
Deshalb verstehe ich den Punkt hier nicht so ganz.
Man kauft sich so einen Wagen doch für sich selbst, um sich was zu gönnen und Spaß zu haben und nicht, weil man direkt an den Verkauf denkt.