Beiträge von Sencer

    F31 :( Ist leider eine komplett anderes Auto als die E9x Serie. Lenkung schwammig und tot um den Mittelpunkt, Fahrwerk extrem schaukelig, und schiebt bei Spaßiger Kurvenfahrt ohne Ende über die VR.


    Aber: Ich weiß was du meinst, bin ja einen Miet-MX5 2.0 über 4000km gefahren im Urlaub. Der war schon so sehr, sehr gut. Aber noch nicht das was ich bei der Mazda-Experience in Fürstenfeldbrück in einem 1.5 mal "erfahren" hatte. Bei letzterem konnte man im kleinen Hütchen Slalom mit ein bisschen Lastwechsel, ganz kinderleicht über den Winkel des Gaspedals auch den Winkel des Hecks steuern... einfacher als bei einer Caterham-Drift-Experience die ich mal mitgemacht hatte. : )

    Zitat von Taxidriver

    Die Fahrwerkseinstellung die zu jedem und alles paßt gibt es nicht, will man ein agiles wendiges Auto dann fährt es relativ nervös auf der Autobahn.

    Ja, ist natürlich richtig. Denke aber auch, dass das passt, werde dann berichten. :D


    Bei meinem Mopped gings um die gleichen Trade-Offs, und ich habe keine der Modifikationen zu mehr Agilität je bereut, auch nicht bei 220 auf der Autobahn (und die Ausgangsbasis - eine Street-Triple - gilt schon als super agil). ^^ Im Gegensatz dazu geht mir das dauernde untersteuern meines 3ers schon sehr auf den Keks, da kann man schon fast Samba am Lenkrad tanzen und der fährt stoisch in seiner Spur. Darum wird mein nächster ja der MX-5. 8)

    Das Fahren lernen aber bitte auf der Grand-Prix-Strecke und nicht auf der Nordschleife. Die modernen Strecken haben viel Kies und Auslaufzonen. Die Nordschleife wird bald 100 Jahre alt, da ist an manchen Stellen von der Fahrbahn zur Betonmauer nicht mal eine Armlänge... außerdem ist die Strecke sehr schmal - Habe schon so oft vorausfahrende gesehen die kurz mit dem Heck ins Gras "gefahren" sind - ohne ESP wär das RuckZuck aus die Maus gewesen, so haben sie es nach eigener Ansage angeblich nicht mal gemerkt...




    Zurück zum Thema:
    @Taxidriver - Wenn man auch oft Autobahn fährt (fahren muss), gibt es verschleißtechnisch etwas das gegen ein eher neutrales Set-Up spricht? Wäre es sicherheitstechnisch bei schnellen Ausweichmanövern ein objektiver/physikalischer Nachteil, oder erfordert es "nur" die richtige Bedienung? Ich komm gerade gedanklich nicht drumherum ob das "aktive" Heck hier nicht wegen der theoretisch drohenden Pendelbewegung die mögliche Geschwindigkeit für die gleiche Aufgabe reduzieren würde? Falls man das überhaupt so allgemein beantworten kann (Richtige Fahrer-Reaktion immer vorausgesetzt).

    Der Punkt schmierseifige Strasse bei Regen nach längerer Trockenheit kam ja bereits auf - ergänzend noch der Hinweis, dass da vielleicht ein Bitumenfleck oder eine weiße Fahrbahnmarkierung ihren Teil beigetragen - sind bei Nässe spiegelglatt - kann jeder Motorradfahrer ein Lied von singen. Wenn du die genaue stelle kennst, kannst du nochmal gucken...


    Zum Umlernen: wenn sich manche Programme eingespielt haben, dann dauert es manchmal eine ganze Weile bis man sich da umgepolt hat. Es hilft hier nix außer Erfahrung und Bereitschaft zu lernen. Und auch die Art Erfahrung wo man was lernt (also nicht in der Stadt oder im Verkehr). Vielleicht sowas in der Art:
    http://www.mx-5-slalom.de/


    Aber eigentlich alles mit Hütchen und weiter ebener Fläche. Auch Drift-Trainings eignen sich sehr gut um Fahrzeugbeherrschung zu verbessern.



    Wenns dich tröstet - jeder hat in allen Fahrzeugklassen "unerklärliche" Fahrzustände erlebt.
    https://www.pff.de/porsche/ind…eckausbruch-totalschaden/
    IMHO ists meistens der Input/Fahrer.

    Hallo zusammen,


    der MX ist ja mein erster Hecktriebler
    ...
    Ist das schon die Haftungsgrenze des Systems aus SerienReifen und Heckantrieb


    Ist nicht RWD spezifisch. Habe ich bis jetzt auch bei jedem FWD mit ähnlichem Leistungsgewicht hinbekommen. Ganz übel habe ich den Mini in Erinnerung.


    Fühlt sich natürlich weniger "spektakulär" an bei einem FWD.

    Die einizen Termine die ich unter Vorbehalt dieses Jahr noch anbieten kann wären der


    Sa.24.09.16
    oder
    Sa.15.10.16


    Hallo Taxidriver,


    gibts nochmal einen eigenen Thread für den nächsten Termin? Ich würde schonmal Interesse anmelden. Mein Fahrzeug bekomme ich Voraussichtlich bis Mitte September, das müsste sich aber ausgehen.


    Zeit hätte ich bei an beiden Terminen.


    Danke und Gruß
    Sencer

    186cm, 90kg und 32" inseam. Vorletzte raste und Sitz nich ganz hinten, da geht noch ne Jacke hintern Sitz. Und das obwohl ich meine Hemden immer mit extra langen Ärmeln kaufe.


    Bin mal kürzlich den TT gefahren und da war der Fußraum kürzer. Man konnte zwar das Lenkrad zu sich ziehen, aber am Ende saß ich genauso weit davon weg wie im mx5. Insgesamt genauso eng und man sitzt auch noch höher - hat mir gar nicht zugesagt.

    Ich war bei in 5 Mazda-Autohäusern und 6 verschiedenen Verkäufern und mit die erste Frage war immer, ob ich oder irgendjemand aus meiner Familie einen Schwerbehindertenausweis oder Gewerbeschein hat.

    Ja, deswegen meinte ich ja Mazda (Hersteller/Importeur) versucht die Mitnahme-Effekte niedrig zu halten. Der Händler freut sich wenn er einen Nachlass geben kann der nicht aus seiner Tasche kommt, sondern aus der Tasche des Herstellers/Importeurs. (Auf der Vorlage zur Bestätigung für den Steuerberater steht "zur Weiterleistung zusammen mit Gutschriftantrag an Mazda Motors").

    Der Grund warum es gewerbliche Rabatte gibt, lässt sich eigentlich leicht nachvollziehen:
    - Die deutschen Premiumhersteller bauen und verkaufen teure Autos. (Listenpreise hoch)
    - Privatkäufer sind aber alle "ein Fuchs" weil man natürlich nicht den Wertverlust im ersten Jahr schlucken will, ist die Nachfrage nach Gebrauchten höher als nach Neuwagen.
    - Händler/Hersteller ist ebenfalls "ein Fuchs" - er will am Gebrauchtverkauf ebenfalls verdienen und nicht den Zweitmarkt verlieren. Wie sichert sich ein Händler junge Gebrauchte? Leasing. Bei 36 Monaten wird der Wertverlust aus dem ersten Jahr so gemittelt mit den Folgejahren, dass es nicht mehr so schlimm ist - im Zweifel gibt der Hersteller noch eine kleine Förderung dabei, weil er (A) weiß, dass an dem Wagen noch ein zweites mal verdient werden soll und weil (B) der erste Kunde ja dann auch wieder was neues braucht in 3 Jahren. Und der Vorteil beim Geschäftskunden ist, dass alles über Netto-Werte läuft - also 19% weniger Kapitalbindung! Die Kapitalkosten sind ja auch für den Händler nicht immer so günstig wie aktuell - das kann richtig viel ausmachen bei hohem Volumen.(edit:Quatsch, macht beim Leasing ja keinen Unterschied, nur bei Inzahlungnahme von Gebrauchten).
    - Leasinggeschäft brummt bei den deutschen Herstellern. Was machen aber die Importeure? Da ist der Gebrauchtmarkt nicht so stark wie bei den Premiumherstellern und die Listenpreise nicht so übertrieben (siehe Gewinnmarge der Marken). Habe das Spiel vor drei Jahren durchgerechnet - Ein Mazda 6 für Liste ca. 35K vs einen BMW 320i für Liste 51K im Leasing über drei Jahre mit 25K km p.a. - der Preisunterschied ist da richtig zusammengeschmolzen, zumal die Mehrkilometer bei BMW weniger als halb so teuer waren (bessere Kalkulierbarkeit für mich). Bei dem "kleinen" Aufschlag (im Vergleich zu den Vollkosten jeden Monat bei der hohen Kilometerleistung), war es eine leichte Entscheidung für den BMW (gut letztlich wollte ich ihn wegen des RWD, weil sich der Mazda6 lenkt wie ein Schiff)
    - Also bieten die Importeure Kaufrabatte für Gewerbliche um irgendwie an dem Markt für Gewerbekunden zu partizipieren (der gewerbliche Kunden-Markt hat ein sehr großes Volumen, da wegen der bescheurten Firmenwagenregelungen gerade bei Privatnutzung Gebraucht und Neufahrzeug gleich behandelt werden). Natürlich muss man den Rabatt nicht für alle Modelle geben. Toyota bspw. ist beim GT86 stur, das interessiert die nicht ob du Gewerbekunde bist oder nicht. Mazda wählt den anderen Weg. Ob es nun mehr Mitnahme-Effekte gibt (von Leuten die eh den MX-5 geholt hätten und jetzt etwas weniger bezahlen), oder mehr Leute statt eines GT86, Z4, SLK doch einen MX-5 (auch) in Betracht ziehen... da kann man geteilter Meinung sein.


    Gedacht ist der Gewerberabatt sicher nicht für den Roadster. Kann auch sein dass Mazda es beobachtet und steuert. Immerhin muss mittlerweile bestätigt werden dass es die Haupteinnahmequelle ist, und mich hat mein Händler gefragt was ich mache und dann geantwortet "Hmm, OK, das kriegen wir durch". (Ich nehme an jemand der Papier und Notebooks mit zu Kunden/Außenterminen schleppt ist glaubwürdig als ein Klempner der bei der gewerblichen Nutzung viel Ausrüstung dabei haben müsste - Ist aber nur eine Vermutung ob Mazda da drauf schaut). Genauso steht in der Bestellung dass nachgewiesen wird, dass man den Wagen selber auf sich anmeldet und das nachweist. Ich denke sie versuchen schon die Mitnahmeeffekte niedrig zu halten...



    Was ich persönlich viel interessanter und schwieriger zu verstehen finde: Behindertenrabatte. Ein Geschäftspartner hat für einen Audi S3 Cabrio ein besseres Angebot vom Händler bekommen als Privatkunde mit Behindertenrabatt als es mit Gewerblichen Nachlass möglich war. Da rätseln wir heute noch warum... der Händler konnte es auch nicht erklären, außer dass es eben so ist.


    Achja, der eigentliche Thread-Titel: Als Gewerblicher Vielfahrer auch einen fairen Preis erzielt, der nicht so niedrig ist wie manch anderer hier, aber dafür war es mein favorisierter Händler in der Nähe, bei dem ich damals schon den Mazda6 getestet hatte, der mich zur Vorstellung des mx-5 eingeladen hatte und wo wir uns einfach gut verstanden haben. Das alles kann und will ich auch honorieren : )