Beiträge von thommy7

    Habt Ihr sowas auch, ist das beim MXer normal? Kenne ich von meinen anderen Roadstern (selbst vom Caterham) nicht...

    Als (ebenfalls) Fahrer eines ND Sportsline mit der Seriendomstrebe (allerdings den normalen Dämpfern) und eines Caterham (485S) kann ich das Problem aber ehrlich gesagt auch nicht so ganz nachvollziehen.
    Dass sich der Wagen vor allem auf Straßen zweiter oder dritter Ordnung,die ich auch sehr gerne fahre, ordentlich bewegt, stimmt schon, aber das schreibe ich dem eher weichen Fahrwerkslayout zu. Es fühlt sich für mich auch nicht so an, als würde der Wagen sich viel verwinden.

    Ich habe es jetzt erneut überprüft und bin zum Ergebnis gekommen, dass es von der Dauer abzuhängen scheint, ob der Spurhalte-Assistent aktiviert bleibt oder nicht.


    Versuch 1:
    Auto steht, Spurhalte-Assistent wird deaktiviert -> Lampe an -> Motor aus -> kurz warten -> Motor starten -> Lampe geht aus, Spurhalte-Assistent ist von selbst wieder aktiv.


    Versuch 2:
    Auto fährt, Spurhalte-Assistent wird deaktiviert -> Lampe an -> einige Km weiterfahren -> anhalten und Motor aus (und zwar ganz aus und nicht über Start-Stopp-Automatik) -> kurz warten -> Motor starten -> Lampe bleibt an, Spurhalte-Assistent bleibt deaktiviert.

    Krieg meinen ND jetzt in 2 Monaten und wollte vorm Winter dann noch zum Butze fahren für die Hohlraumversiegelung, hab mal letztes Jahr ein Diff für den NA beim ihm gekauft und da hatte er grad einen ND auf der Bühne. Das Problem ist jetzt, das Kontaktformular auf seiner Webseite funktioniert garnicht und auf Facebook krieg ich auch keine Antwort. Kann mir vielleicht einer weiter helfen?

    Schreib ihn mal unter:
    butze@spondon-martek-germany.com
    an. Da ist er erreichbar.
    Ich habe erst gestern meinen frisch gefetteten turmalinblauen ND bei ihm abgeholt.

    Bei mir hat es da leider immer nur zum Mieten im Sommer gereicht und auch das hat sich erledigt, seit es eben nur noch den einen Händler gibt. ;(

    Das war doch bestimmt damals bei Thomas Klein in Neuss oder?
    Der ist ja leider seit ein paar Jahren nicht mehr so im Geschäft. Aber mieten ist tatsächlich schwierig, Kurt Hoffmann in Dierdorf hat dazu eigentlich gar keine Autos vorhanden. Auch der Gebrauchtwagenmarkt ist ziemlich leer gefegt.
    Bei Interesse kann ich Dir mal die Termine des sogenannten Passenger Rides geben. Das sind mehrere Veranstaltungen, bei denen man bei Caterham mit Mitgliedern des Caterham Car Club Deutschland plaudern kann. Mitfahrten und Probefahrten sind da in der Regel auch drin.

    &thumbnail=116. Die nächste Änderung sollte ein gutes Jahr später kommen. Caterham stellte neue Modelle vor, u.a. den für mich ultimativen Caterham, den 485. Zwei Liter Hubraum als Sauger auf Basis des Ford Duratec mit satten 240 PS bei 8.500 U/min treffen auf ein Leergewicht von offiziell 525 kg (in der Praxis werden es ein paar mehr sein) und bilden ein sensationelles Leistungsgewicht. Sechsganggetriebe, Sperrdifferential, Trockensumpfschmierung, die kleinen 13-Zöller mit Avon-Bereifung anfangs CR500, jetzt ZZ-S sind nur einige der Details, die ich hier nennen möchte. Nach der Probefahrt war ich völlig geflasht und wusste, der muss es sein. Ohne Dach, Türen oder Windschutzscheibe, ja sogar ohne Lackierung konfigurierte ich mir meinen Traum-Caterham zusammen und konnte ihn im Januar 2014 nagelneu in Empfang nehmen. Er ist bis heute bei mir geblieben und ich hätte keinen Plan, durch was oder warum überhaupt ich den irgendwann mal ersetzen sollte.








    17. Wer MX-5 fährt (vor allem NB), kommt um das Thema Rost und den Kampf dagegen kaum herum. Also entschied ich mich, etwas dagegen zu tun. Ich entschied mich also 2014 für die Methode Winterauto (wieder einmal). Es sollte ein Golf III 1.6ltr Benziner mit 75 PS sein. Da war doch mal was? Genau, im Prinzip das gleiche Auto, dass ich damals so enttäuscht mit viel Verlust nach nur einem halben Jahr wieder verkauft hatte. Diese mal aber sollte sich der Wertverlust in engen Grenzen halten, was in diesem Fall am geringen Beschaffungspreis lag. Am Rande könnte ich noch erwähnen, dass es das Sondermodell Europe war, was soviel sagt, dass die Ausstattung gar nicht mal so umfangreich war. Aber das war mir egal, er sollte fahren und das tat er auch. Über einige Wehwehchen lächelte ich souverän hinweg. Er blieb zwei Winter (also eine TÜV-Periode). Nun mag es jemandem, der anders tickt als ich, vielleicht komisch vorkommen, gleich drei Autos zu unterhalten. Aber wenn man - wie ich - auch gerne alte Autos fährt und ganz generell gerne Auto fährt, dann empfindet man auch einen alten weidwunden Golf III nicht wirklich als Selbstkasteiung. Er sollte mich eh nur zur Arbeit und zum Einkaufen bringen. Und das tat er. Kleinere Störungen blieben nicht aus, aber richtige Pannen hatte ich keine.


    &thumbnail=118. Im Jahr 2016 wurde im Frühjahr mein erster ND in Mondsteinweiß ausgeliefert. Nach zwei Probefahrten mit einem G131 und einem G160 entschied ich mich für den G160 Sports-Line. Alternativ stand auch ein G131 Prime-Line zur Disposition. Die Entscheidung fiel mir übrigens weniger leicht, als vermutet. Der Grund dafür war der gleiche, der mich später zum G184 treiben sollte: die Motorcharakteristik. Aber dazu später mehr. Zeitgleich trennte ich mich vom NB (Inzahlungnahme) und dem Golf III (Verschrottung).











    19. So stand 2016 das nächste Winterauto an. Ja, ich gebe es zu, ich bin verwöhnt und hatte mich irgendwie an die Idee mit drei Fahrzeugen gewöhnt. Es wurde also wieder mal ein Golf III 1.6ltr mit 75 PS (der dritte), dieses mal das Sondermodell Joker. Der stand sogar in einem echt guten Zustand da und sollte mir zwei Jahre treue Dienste leisten. Und man kann sagen, was man will. Ich hatte auch mit dem Golf Spaß. Er fährt sich einfach wie ein altes Auto, relativ ungefiltert und ehrlich. Das mag natürlich auch damit zusammenhängen, dass er ein altes Auto war.


    20. Dem nunmehr dritten Golf folgte letztes Jahr für den Alltag ein Lancia Y 846. Ein WAS? Ja genau, dieses komische italienische Gefährt, welches einer Marke entstammt, die sich in Deutschland vor Jahren vom Markt zurückgezogen hat. An dem ist einfach fast alles komisch. Der Motor: ein Zweizylinder der wie ein Aufsitzrasenmäher klingt, aber ganz ordentlich anschiebt mit seinen 85 Turbo-PS. Die Optik: naja, gewöhnungsbedürftig. Die Ausstattung: überraschend komplett mit Klimaautomatik, Navi, einer brauchbaren Musikanlage inkl. MP3 und USB-Anschluß und sogar einer Einparkautomatik inkl. kompletten Piepomat-Konzert an allen Seiten. Witzig ist auch der City-Mode, der die Lenkung derart stark unterstützt, dass der berühmte kleine Finger zum Rangieren ausreicht.
    Wieso kauft man sich sowas? Naja, die Freundin hatte sich ein neues Auto gekauft und da blieb der Lancia irgendwie auf der Strecke. Das Inzahlungnahmeangebot war auch nicht so pralle, so dass ich ihn aufnahm. Bis jetzt hat er mich nicht enttäuscht. Läuft gut und zuverlässig. Außerdem hat er noch keine 50.000 Km gefahren und braucht auch jemanden, der ihn lieb hat.


    &thumbnail=121. Die letzte Anschaffung ist jetzt noch ganz frisch. Es ist ein ND G184 in Turmalinblau, eine wunderschöne Farbe, wie ich finde. Ihm musste der ND G160 weichen, die Probefahrt verlief sehr positiv und ich bekam obendrein ein Angebot, welches ich nicht ablehnen konnte.
    Mit diesem Motor ist der ND meiner Meinung nach perfekt. Er hat jetzt genau das letzte Quentchen Drehfreude, das dem G160 immer abging und ist dem 1.5ltr jetzt in der Charakteristik gleichzusetzen. Nur dass er eben über den gesamten Drehzahlbereich spürbar mehr Dampf hat. Das war es auch, was mir damals bei der Bestellung meines ersten ND so schwer fiel, will ich die perfekte Charateristik des 1.5ltr oder die spürbare Mehrleistung des 20ltr? Jetzt habe ich beides. Zumindest empfinde ich das so.









    Da ich nicht von jedem meiner Autos Fotos habe, habe ich ein paar Beispielbilder aus dem Internet eingefügt, was ich auch entsprechend im Text gekennzeichnet habe. Und da auch nur das Hochladen von max. zehn Bildern erlaubt ist, habe ich nur die Fahrzeuge abgebildet, die meiner Meinung nach von Interesse sein könnten. smile.png

    Teil 2:


    &thumbnail=111. Zwischenzeitlich wurde aus dem Alltags-Mitsubishi ein BMW 316i E30. Ein makelloses Exemplar mit Kassenausstattung, nicht einmal der zweite Außenspiegel war an Bord. Das war ein echt toller Kauf und hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Zahnriemen (klar, M40) Bremsen und Radlager mussten erneuert werden, sonst lief er einfach gut und auch ausreichend schnell und hatte den damals noch typischen BMW-Vierzylinderklang. Mir gefiel das.











    &thumbnail=112. Durch den Caterham vollends dem Offenfahren verfallen musste auch für den Alltag was Offenes her. Was liegt da näher als ein MX-5? Viel Platz habe ich nie gebraucht, der MX-5 hat mir da immer gereicht und auch immer einen Mordsspaß gemacht. Aber das muss ich hier wohl kaum begründen. 2005 war es dann ein roter 92er NA, deutsches Modell in sehr gutem Zustand mit ca. 130.000 Km auf´m Tacho. Leider musste der E30 dafür weichen, aber wie sagt man so schön: "Das Bessere ist des Guten Feind."











    13. Einige Jahre war ich mit diesem Fuhrpark sehr zufrieden, als ich wieder mal Bock auf ein reines Winterauto hatte. Nicht dass der NA auch im Winter keinen Spaß gemacht hätte, aber ein schwarzer 316i compact (E36) aus dem Familienkreis bat um Asyl und sollte erhört werden. Als Argumentationsstütze konnte er noch eine Standheizung ins Felde führen. Das gefiel mir sehr, nie wieder Eis kratzen. Leider erwies sich der Bursche als recht kostenintensiv, fuhr sich dabei mit dem 1.9ltr-Motor und seinen 105 PS immer sehr angenehm durchzugstark. So blieb er nicht allzu lange. Das Beste daran war allerdings, nach dem Winter wieder in den NA einzusteigen. Da soll noch einer sagen, ein E36 fahre sich sehr dynamisch, papperlapapp. Er fuhr sich wirklich immer gut und ich hatte auch immer Freude daran, aber sportlich, agil oder dynamisch? Im Leben nicht. Und das hatte nichts mit der Motorleistung zu tun.


    www.mx5-nd-forum.de
    &thumbnail=114. In den Jahren des Caterham-Fahrens hatte ich mich mit dem örtlichen Caterham-Händler (dem mittlerweile einzigen in Deutschland) angefreundet und so kam ich auch immer wieder zu diversen Probefahrten mit fast allen Caterham-Modellen. Irgendwann 2009 durfte ich das damals neue Modell Roadsport 175 fahren. Der hatte einen 2.0ltr-Saugmotor auf Basis des Ford-Duratec mit 175 PS. Und auch wenn der Vergleich zum meinem HPC auf dem Papier nicht gewaltig klingt, war der Unterschied tatsächlich doch genau das. Der Motor ist sehr viel drehfreudiger als der C20XE im Caterham, er ist leichter, was der Agiliät direkt und spürbar zuträglich ist und er klang auch besser. Obendrein schob er auch spürbar kräftiger an und verfügte über ein Sperrdifferential, welches bei meinem HPC schmerzlich vermisst wurde. So schlug ich zu. Bei der Gelegenheit wurde mir auch der sensationell niedrige Wertverlust eines Caterham bewusst. Der Inzahlungnahmepreis lag gerade mal 15% unter dem Kaufpreis sechs Jahre zuvor.
    Manko, der Roadsport 175 war das erste Modell mit dieser Motorisierung in Deutschland und hat diesen Prototypen-Status leider nie so ganz ablegen können. Untenrum war die Gasannahme nie so ganz perfekt, auch mehrmalige Versuche im Werk in England konnten dem nie so ganz zu Leibe rücken. Fuhr man ihn aber eher mittel- oder hochtourig, war davon nichts zu spüren.




    &thumbnail=115. Im Jahr 2012 zeigten sich nach sieben Jahren intensiver Nutzung und ca. 230.000 Km auf´m Tacho so langsam erste Abnutzungsspuren am NA. Nichts, was sich nicht mit Geld, Geduld und Spucke hätte erledigen lassen können. Aber aus irgendeinem Grund schaute ich mich mal wieder um, was es so auf dem Markt gibt. Da nach A folgerichtig B kommt, schaute ich nach einem NB. Und eines war mir von Anfang an klar, wenn ein NB, dann käme einzig und allein eine Anni in Frage. Die fand ich dann auch. Der Name "Sopi" dürfte dem einen oder anderen in MX-5-Kreisen bekannt sein, und da er gerade eine Anni zu verkaufen hatte und andererseits auf der Suche nach einem interessanten Umbauprojekt war, tauschten wir kurzerhand. Ich nahm die Anni und er behielt meinen NA (was wir so nebenbei am Frühstückstisch abmachten). So kam ich zu meiner Anni mit der Nummer 3502.








    Ende Teil 2