Beiträge von Eiersalat

    Danke für die gewohnt kompetente Antwort! Damit bin ich überzeugt, die 70er Variante zu nehmen.

    Tachchen, ich glaube das passt hier rein und braucht keinen eigenen Thread.

    Ich fahre derzeit den Federal 595 RS-R in 215/40r17 und suche einen Nachfolger in 16".

    Eigentlich habe ich mich bereits für den Yokohama AD08-RS entschieden, aber nachdem ich gelesen habe, dass dessen Rückmeldung recht schlecht (was auch immer das heißen soll) und Grenzbereich schmal sein sollen, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das derzeit der richtige Reifen für mich ist.

    Ich habe momentan die BC Racing-Dämpfer mit 60/30 N/mm-Federn, werde aber wahrscheinlich auf die Öhlins mit 70/40 oder 100/40 umsteigen. Vordere + hintere Domstrebe sind vorhanden, dazu (noch nicht verbaute) PU-Buchsen und die gesamte Unterbodenverstrebung. Für ein hartes Fahrwerk und eine steife Karosserie ist also gesorgt.

    Anwendungsbereich: leider überwiegend Straße.


    Wichtig:

    - direktes Ansprechen

    - auch im kalten Zustand schon gute Traktion

    - gutmütiger Grenzbereich/größerer Übergangsbereich


    Nicht so wichtig:

    - Leistung bei Nässe


    Unwichtig:

    - Lebensdauer

    - Komfort


    Würdet ihr trotzdem den AD08-RS empfehlen oder einen anderen Reifen?
    Dankö!

    Den Satz mit dem Fahrwerk habe ich ja vollkommen überlesen.

    Wie Skoddy schon schreibt, ein Fahrwerk in den Dimensionen von Öhlins was optimal auf top End Reifen abgestimmt wird, wirst du merken.

    Wenn du dir jedoch dabei schon nicht sicher bist, dann solltest du dein komplette Projekt nochmal überdenken und gründlich von Anfang auf neu planen.

    Idealer Weise direkt im Austausch mit Menschen, die das Knowhow haben dein Projekt zu verwirklichen.

    Weil auf mich wirkt deine Herangehensweise zwar sehr ambitioniert, aber planlos.

    Sollten die Preise im Angebot deutlich höher ausfallen als ich denke, werde ich stattdessen in das Öhlins investieren.

    Nee, planlos ist es nicht. Ich weiß, was ich will, ich weiß nur nicht, wie ich da am besten hinkomme. Ich hab mir für den gesamten Umbau eine Summe mental bereitgestellt. Irgendwann ist die einfach ausgeschöpft.
    Was ich bezüglich des Fahrwerks meinte: Ich bin mir sicher, dass ich den Sprung zu den Öhlins merken würde, aber bisher hatte ich bei den BC Racing nicht das Gefühl, dass sie nicht gut genug wären.Aber keine Frage: ein besseres Fahrwerk ist "sinnvoller" als Türen aus GFK/Carbon.

    Moment mal, damit ich das richtig verstehe, du setzt dir eine Soll-/Zielwert, weißt aber noch gar nicht wieviel dein Wagen jetzt wiegt?


    Zäumst du das Pferd jetzt nicht irgendwie von der falschen Seite auf? :/

    Ich weiß leider nicht, wie viel die Umbauten wiegen. Von daher gehe ich vom Seriengewicht +10 kg (Kompressor + Dom- und Unterbodenstreben) aus. 1047 kg + 10 kg = 1057 kg --> ~1060 kg.

    Bei der magischen 1000 kg-Marke geht es um eine mehr oder weniger willkürliche Zahl. So wie 100 kg Bankdrücken oder einen Marathon unter 2 h.

    Hintergrund ist aber einfach, dass ich asketische Autos mag und weniger Gewicht nur Vorteile bringt. Die Motivation ist auch mit dem Leistungsgewicht mit einer Lotus Elise 220 (1:4,2) mithalten zu können. Ich wollte mir eine holen, doch habe mich aus praktischen Gründen dagegen entscheiden "müssen". Ich bin mal eine Elise R mit 860 kg Leergewicht gefahren und versuche dieses Fahrgefühl in einem Auto mit Alltagstauglichkeit zu erreichen. Die 1000 kg kommen auch daher, dass laut SPS bei 250 PS mit dem Seriengetriebe Schluss ist. Um das Leistungsgewicht von 1:4 zu erreichen, muss damit auch was am Gewicht gemacht werden.
    Der MX-5 ist mein einziges Auto, aber ich bin im Alltag nicht darauf angewiesen. Es ist für mich ein Spaßauto mit Zusatznutzen. Wenn ich auf versenkbare Seitenscheiben verzichten muss, um auf das Gewichtsziel zu kommen, ist das für mich kein Drama.


    Die Verkleidung im Innenraum würde ich gerne rausnehmen. 1. brauche ich die nicht, 2. mag ich es auch optisch, wenn nur noch das Nötigste drin ist.


    Canards sind nicht eintragbar, aber angeblich ist der Flügel machbar. Den nehme ich dann auch mit.

    Der Diffusor wird für mich nichts, denn ich habe mich stattdessen für die Unterbodenstreben entschieden. Steifigkeit war mir wichtiger.

    Die Sache mit dem Unterboden ist für mich wegen der Verstrebung leider raus. Die Reifen samt Felgen werden ersetzt, wenn meine nach diesem Jahr runter sind. Derzeit fahre ich ziemliche Klumpen umher (angeblich 8,9 kg/Felge).
    Beim Fahrwerk bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den Unterschied als unbegabter Fahrer überhaupt merken würde.


    Insgesamt alles sinnvolle Punkte, die du da anbringst. Vielleicht hilft es insgesamt dem Verständnis, dass es hier mehr um eine Sehnsucht als einen Sinn geht.

    Ich hab nachgesehen, da ich mich erfolgreich selbst verwirrt habe. Im Fahrzeugschein stehen 1122 kg (--> 1014 kg Leergewicht).
    Ich meinte das Gewicht vollgetankt, aber ohne Fahrer, also derzeit 1047 kg (+X für nachgerüstete Komponenten). Meine Angabe mit mindestens 60 kg weniger waren nicht Müll, aber unklar formuliert. 1000 kg inklusive Fahrer wären wunderbar, aber das wird natürlich nichts.

    Jo, Klima soll drinnen bleiben, weil mir ansonsten schlicht die Scheibe von innen beschlägt. Wenn das nicht wäre, könnte ich auch darauf verzichten.

    Grundsätzlich war das mit den Türen, Scheiben und Kotflügeln nicht meine Idee, sondern ich fragte bei Jan/SPS an, was man denn unternehmen könnte, um das Gewicht zu drücken und das war seine Antwort. Die Teppiche rauszunehmen brächte wohl kaum etwas (ich meine mich aus dem anderen Thread an 2,5 kg zu erinnern).

    Konkret nach diesen Komponenten habe ich gefragt, weil mir selbst kein besserer Ansatz einfällt.


    Bei den 1000 kg scheint es verschiedene Auffassungen zu geben. Ich meine 1000 kg fahrbereit, also inklusive des mit 80 kg angenommenen Fahrers. Da ich die Recaros, aber auch den Komprossor + Gedöns habe, schätze ich das derzeitige Gewicht auf 1060 kg. Das heißt, dass mindestens 60 kg raus müssen. Da reichen Teppiche und die paar Verkleidungselemente schlicht nicht.


    In Sachen Luftwiderstand: angeblich reduziert der Flugel von Verus Engineering selbigen. Ob es stimmt, kann ich leider nicht sagen.

    Nope. Wenn es nicht mindestens 15 kg pro Tür sind, lasse ich das. Sollte es zudem wirklich so sein, dass die ganze Sache nicht nur nicht ganz dicht, sondern eigentlich überhaupt nicht dicht sein, ist die Sache für mich gestorben.

    Ich bin bereit, Eingeständnisse zu machen und habe kein Problem mit Lautstärke und Kletteraktionen beim Ein- und Ausstieg, aber es muss schon noch alles funktionieren.