Beiträge von Eiersalat

    @MrPink
    Nicht schlimm. Ich brauche die Federal nicht nochmal...

    Der Yokohama A052 ist auch der Reifen, den mir Jan von SPS empfohlen hat. Des horrenden Preises wegen in Kombination mit meinem tatsächlichen Fahrprofil fiel die Wahl dann doch auf den immer noch teuren Toyo R888R. Aufgrund der zu nachzulesenden Überlegenheit des Yokohama (insbesondere bei Nässe) über den Toyo bin ich derzeit am Zweifeln, ob ich die Bestellung nicht doch auf den A052 umändern lasse.

    Was spricht gegen den Dir bekannten Federal in 205/50-16? Den fahre ich abwechselnd zu den Serien-Yokohamas und bin damit mit deutlich mehr Grip unterwegs.

    Scheiße, habe das "damals" voll übersehen.

    Ich hatte mit den Federal 595 RS-R bereits bei leichter Feuchtigkeit einige Rutscher, die nicht hätten passieren sollen. Z.B. in einem Kreisverkehr bei vielleicht 12°C (zum Glück leer): beim Einfahren mit Restnässe(!) nach Regen volles Untersteuern, beim Herausfahren kam das Heck. Fuhr sich wie auf Glatteis. Da ich kurz davor auf der Autobahn war, sollten sie warm genug gewesen sein.

    Bei Lufttemperaturen zwischen 20 und 30°C waren sie dagegen meist ordentlich, aber auch da kam hin und wieder in (sehr) engen Kurven das Heck.

    Da mir "alle" sagten, dass der Federal einfach nur meh sei, wollte ich was Griffigeres.

    Ich bin immer noch sehr nervös, was die Nässeeigenschaften des Toyo R888R betrifft, doch angeblich sind sie selbst da besser als der Federal.

    Ich bin etwas spät dran, aber da vor 2 Seiten die Frage nach Domstreben und/oder Unterbodenverstrebung aufkam, kann ich auch meine Erfahrungen (höhö, erfahren!) kundtun.

    Meiner (2016er ND1) hatte bereits die vordere Mazda-Domstrebe und Unterbodenstreben von IL Motorsport verbaut, weshalb ich nichts zum Fahrverhalten ohne schreiben kann. Nachdem ich die vordere und hintere jeweils einteiligen Hardrace-Domstreben montierte, bilde ich mir ein, dass sich der Wagen bereits beim Rausfahren aus der erhöhten Einfahrt steifer anfühlte.


    Wenig später wurden die Unterbodenstreben von IL Motorsport durch das volle Hardrace-Paket ersetzt und zusätzlich der Teil-Käfig installiert.

    Das Ergebnis ist ein für mein Empfinden sehr steifes Chassis, das sich verbindlich anfühlt und Lenkbefehle unmittelbar umsetzt. Als Beratung nur bedingt hilfreich, da hier einige Dinge zusammenkommen, aber so oder so finde ich die Streben empfehlenswert. Ich würde es genau so wieder machen!

    Ich bin nicht Jan, habe die Megalife MV19 aber seit dem Sommer im Einsatz. Derzeit fahre ich recht wenig, sodass der Wagen (kein e-Loop) auch mal 3 Wochen nicht bewegt wird. Messungen mit einem Voltmeter kann ich nicht bieten. Bisher macht sich die Batterie im Gegensatz zum Bleiakku wunderbar.

    Öhlins Road & Track in 100/40 N/mm
    Whiteline-Stabilisatoren vorne mittelhart, hinten weich.
    Federal 595 RS-R

    Fahrprofil: sportlicher Anspruch

    Extrem direktes Einlenkverhalten, kein (spürbares) Wanken oder Nicken, bei zu schnell gefahrenen Spitzkehren untersteuern oder rutschen über alle Reifen. Kann allerdings an den Federal liegen, denn die sind fast tot.
    Sturz VA L/R -2°35'

    Spur VA L/R 0°06'

    Nachlauf L/R 6°30' (mehr geht nicht ohne Schleifen)


    Sturz HA L/R -2°50'

    Spur HA L/R 0°10'

    Der MX-5 ist mein einziges Auto, aber ich bin im Alltag nicht darauf angewiesen. Mein Anspruch ist allerdings klar der eines Sportwagens. Den wollte ich haben, Komfort interessiert mich nicht wirklich. Dennoch: ich finde das Fahrwerk nicht unkomfortabel - im Gegenteil!
    Im ständigen Stau würde auch die straffe Kupplung irgendwann nervig werden. Dass ich mit geschlossenem Verdeck dank der Seitenstreben kaum aus dem Auto komme, ist nochmal was ganz anderes... Nichtsdestotrotz fahre ich auch mal durch die Stadt oder zuletzt zu einem Festival. Die 100er Feder vorne finde ich auch dafür nicht zu hart. Auf Straßen, wie man sie in Sachsen-Anhalt findet, fahre ich dafür freiwillig langsamer als erlaubt ist. Da tut mir das Material einfach leid.

    Ahoi,

    ich bin einer der wenigen, die vom SPS Street zum Öhlins umgestiegen sind. Das SPS Street war dabei das der ersten Serie, nämlich von BC Racing mit 60/30. Trotz großer Unsicherheit meinerseits habe ich mich von Jan dazu überreden lassen, bei den Öhlins wegen der 32 kg extra durch den Kompressor-Umbau die 100/40-Variante zu nehmen. Zusätzlich fahre ich Whiteline-Stabilisatoren (momentan eingestellt auf vorne mittelhart, hinten weich).

    Mittlerweile bin ich über 5000 km damit gefahren. Die hier getroffenen Aussagen zur Unfahrbarkeit kann ich absolut nicht bestätigen. Trotz der härteren Federn ist der Fahrkomfort mit den Öhlins höher als zuvor. Unebenheiten wie Asphaltflicken merkt man auf jeden Fall. Da rumpelt es ganz schön. Größere Unebenheiten wie Schlaglöcher werden dagegen völlig unbeeindruckt weggedämpft. Jedes Mal als ich dachte es würde gleich heftig poltern, wurde ich positiv überrascht.

    Ich bin mit der Konfiguration über österreichische Passstraßen nach und in Kroatien gefahren, wo ich ausschließlich Land- und Bundesstraßen genommen habe. Darunter massig Serpentinen. Die Öhlins vermitteln ein sehr souveränes Gefühl. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass etwas brenzlig gewesen wäre.

    Im Verbund mit den Stabilisatoren, der vollen Verstrebung und der recht aggressiven Abstimmung (vorne ~2,5°, hinten ~3° Sturz) ergibt das ein Auto mit extrem direktem, aber auch verbindlichen Einlenkverhalten, das Serpentinen zu lieben scheint.

    Bei der Dämpfereinstellung habe ich die 12/13 von hier übernommen. Härter könnte im Verbund mit den härteren Stabis zu viel sein.