Beiträge von MX1701

    Im Laufe des Tages werde ich mal einen der drei Sicherungskästen freilegen und - falls der Fehler nicht da liegt - hoffen, dass das Standard-Diagnosegerät wenigstens den Fehlerspeicher leeren kann. Ansonsten steht ein Weg in die Eifel an.

    Der Sicherungskasten für das Verdeck (und diverse andere Dinge) liegt im Fußraum der Beifahrerseite. Unter dem Teppich. Unter einer Metallplatte. Die mit acht Schrauben - davon zwei unter dem Teppich des Schwellers, den man nur sehr schwer umklappen kann - befestigt ist... Aber die Sicherung war es eh nicht.

    Also ran an den OBD-Stecker: Aston Martin hat zwei Anschlüsse - Einmal für "Body" und einmal für "Engine". Eigentlich liegen die im Fahrerfußraum direkt nebeneinander. Eigentlich. Beim DBS ist einer (Engine) im Fahrerfußraum und der andere (Body) im Beifahrerfußraum. Was aber egal ist, da sich meine Befürchtung bewahrheitet hat, dass der Fehler in einem Bereich liegt, der nur vom offiziellen Aston-Martin-Diagnosecomputer ausgelesen werden kann.

    Was wäre denn, wenn ich einfach mal die Batterie (liegt übrigens auch unter einer großzügig verschraubten Platte im Innenraum) abklemme? Könnte ich, allerdings müssen danach einige Dinge neu kalibriert werden. Scheiben und Sitze kriegt man noch hin. Hier in der Gegend allerdings eine Strecke zu finden, in der man fünf (!) Mal das Auto auf 115 km/h beschleunigen und dann auf 30 km/h ausrollen lassen kann, wird etwas schwierig. Das muss man nämlich tun, um irgendeinem Motorsteuergerät Werte zu Fehlzündungen einzuflößen.


    Ansonsten möchte er gerade nicht volltanken. Trotz leerem Tank schaltet er nach 35 Liter ab, an einer anderen Tankstelle nahm er gar nichts.

    Ich wollte eh mal mit dem Abarth zum Nürburgring. Da kann ich bei der Werkstattfahrt mit dem DBS direkt mal testen, wie die Strecke mit mehren Stopps so ist.


    Aber Sarkasmus mal bei Seite: Ich bin fest davon überzeugt, dass die Fehler jetzt nur auftauchen, weil dieses Auto in den 13 Jahren zuvor kaum bewegt wurde. Knapp 17.000 Kilometer sind zu wenig. Das mögen diese Fahrzeuge zu recht einfach nicht. Wo ich ihn jetzt regelmäßiger fahre, kommen die kleinen Macken. Immerhin fährt er ja problemlos.

    Wer sich am letzten Wochenende schon das aktuelle Special "Sand Job" von Clarkson, May und Hammond angeschaut hat weiß, dass Hammond leichte Schwierigkeiten mit einem Aston Martin DB9 hatte. Ein wenig Schmerzen bereitete mir das alles ja schon, aber irgendwie war es auch lustig.


    Offensichtlich hätte ich beim Ansehen aber mehr Mitleid haben müssen. Der DBS fühlte sich wohl in seiner Markenehre getroffen und solidarisiert sich seit Samstag mit der Verwandtschaft: Das Verdeck bewegt sich nicht mehr und die hinteren Scheiben gehen nicht mehr zu.

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    Ich weiß schon, warum ich elektrischen Cabriodächern immer mit Vorsicht und Magenschmerzen begegnet bin. Beim MX-5 ist das schwächste technische Element der eigene Arm.

    Im Laufe des Tages werde ich mal einen der drei Sicherungskästen freilegen und - falls der Fehler nicht da liegt - hoffen, dass das Standard-Diagnosegerät wenigstens den Fehlerspeicher leeren kann. Ansonsten steht ein Weg in die Eifel an.

    Aber eigentlich wollte ich ja diesmal eh ein Coupé...


    Hier noch ein Suchbild: Finde die signifikanten Designunterschiede zwischen einem schwarzen V8 Vantage S Coupé und einem schwarzen DBS Volante.

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    Im Prinzip ist ja heute Aston-Martin-Day: Der AMR24 (Formel 1), der neue Vantage GT3 und das Vantage Facelift wurden vorgestellt.

    Passend dazu habe ich es tatsächlich endlich - fast vier Monate nach dem Kauf des DBS - geschafft, beide Aston außerhalb der Garage zusammenzubringen.


    Ich lasse mal Fotos sprechen:

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    Früher hatte ich Autozeitungen mit diesen Autos... Ich stand auf der IAA minutenlang vor diesen Modellen am Aston Martin Stand...



    Ansonsten:

    Der Abarth bereitet mir mit kreativen Fehlern und Fehlermeldungen gerade etwas Sorgen. Erst "Rekuperation nicht verfügbar, Bremspedal zum Bremsen benutzen" und am Samstagabend verabschiedete sich das Soundsystem soweit, dass nur der Subwoofer enorm laut und knarrend Musik und Parkpiepser übertrug. Nach einem rumpeligen Reset (Gut zu wissen: Das Auto lässt sich noch fahren, obwohl kein anderes System mehr funktioniert) geht es nun wieder. Ich hoffe nicht, dass ich nun in dieselbe Softwarehölle gerate, wie mein Chef. Der verklagt nun den VW-Händler, weil er einen Cupra Formentor mit allen Softwarefehlern erwischt hat. Computer sind für uns alle noch Neuland...

    Ich ziehe meine Frage zurück und behaupte das Gegenteil. :D

    Nachträglich schiebe ich mal auf die Uhrzeit, dass ich vergas, dass Fotografie zu den größten Glaubensthemen aller Zeiten gehört. Und aus Sicht von Menschen, die sich auskennen, klang meine Idee sicherlich so, als hätte ich im Hauptbereich dieses Forums vorgeschlagen, aus dem MX-5 Motor mal 50% der Zündkerzen rauszudrehen, weil das so schön rustikal klingt und ein bisschen Spannung reinbringt.


    Aber ein ernstgemeinter Dank für die Rückmeldung. :thumbsup: Ihr bekommt hier dann weiterhin einigermaßen aufgelöste Fotos.


    Die Bilder sind vermurkst, da sieht man nur Unschärfe und CAs - nichts, was man nicht nachher auch über eine Bearbeitung in zwei Klicks hätte machen können. :)

    "Vermurkst" ist jetzt schon hart. ^^ Hätte ich so was mit Objektiv abgeliefert, wäre ich aber voll auf deiner Seite. Nein, Quatsch, ich weiß, wie das gemeint ist.


    Klar, hätte ich da über ein "normales" Bild einen Instagram-Filter oder irgendwas in Photoshop drüberkloppen können, aber wäre es dann wirklich authentisch schlecht?

    Polaroidkameras sind ja auch wieder in und - daher kam ich überhaupt auf das Thema - zufällig las ich, dass alte Digitalkameras wieder gesucht und teuer sind, weil die eben keine gestochen scharfen Fotos auswerfen. Wohl ein Teil der diversen Hipster-/Retrowellen, auf denen momentan gesurft wird.

    An die Wand hängen würde ich mir das jetzt auch nicht, aber es war eine Idee als Stil für meinen Instagram-Account, weil mir diese Standard-iPhone-Fotos nicht mehr gefielen.

    Ich bewundere jeden, der Fotobearbeitung beherrscht, mir gefallen auch einige Ergebnisse, aber wie nah das noch an der Realität ist, frage ich mich dann wiederum. Aber da sind wir bei den erwähnten Glaubensfragen.


    Ich werde jedenfalls weiter Lehrbücher wälzen und fleißig üben.


    [...] dann kannst auch direkt ne Eingwegkamera kaufen

    Hab ich ja im Prinzip. Ich spare mir nur das Entwickeln. ;)


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    Übers Wochenende hatte ich einen Moment der Eingebung: Die Liste in der ursprünglichen Form ist gekippt.


    Normalerweise bin ich ein Verfechter von (To-Do-)Listen, habe aber festgestellt, dass ich bei Autos keine führen sollte. Nimmt mir nur den Spaß und ich habe permanent im Hinterkopf, dass die Autos eh bald wieder weg kommen, denen bloß nichts passieren darf, ich mich nicht zu sehr gewöhnen darf usw. usw.

    Hinzu kommt, dass ich definitiv größerer Fan von Handling als von Geschwindigkeit bin. Das muss ich mir endlich "eingestehen".

    Außerdem V10 im Audi R8 oder R5 im TT RS gut und schön, aber ich habe zu Audi als Marke einfach null Bezug, mit denen würde ich nicht glücklich werden. Vom 911er bin ich noch nicht weg, aber momentan werden die im westlichen Ruhrgebiet in allen Varianten so häufig geklaut, das brauch ich nicht unbedingt als Erfahrung.


    Heißt: Giulia bleibt auf unbestimmte Zeit. Bei der Anzahl an Autos nicht wenigstens dauerhaft eins zu haben, das einigermaßen praktisch ist, wäre wirklich schreiend dämlich. Zumal sich mein ganzes Umfeld um den Alfa reißt. Würde momentan nicht darauf wetten, dass ich in den letzten Monaten der Fahrer war, der die meisten Kilometer abgespult hat...


    Der DBS wird wie geplant nach der England-Tour verkauft. Momentan tendiere ich dann zu einer/einem handgeschalteten V6 Lotus Emira. Vielleicht alternativ eine Alpine, aber mein Herz schlägt ja eher britisch. Wenn ich noch einen Stellplatz organisiert kriege und der DBS genug abwirft, könnte ich mir den GR Yaris auch weiterhin gut vorstellen. Mit dem Facelift werden die "alten" hoffentlich ein wenig günstiger.


    Ansonsten schaue ich, worauf ich wirklich Lust habe. Bin auch noch nicht ganz davon ab, einen einigermaßen unverbastelten RX7 FD aus Japan zu importieren. Oder ich rede mir weiter ein, dass Mazda doch einen Nachfolger rausbringt. Jetzt gab es ja gerade wieder so Andeutungen...


    Die ganze Sache ist so bekloppt, da sollte ich wirklich nicht versuchen, irgendwie es irgendwie mir Hirn, Planung oder Logik zu probieren.


    Anderes Thema:

    Zu den diversen Vorsätzen für 2024 gehört auch, sich ein wenig mehr mit Fotografie zu beschäftigen. Weniger iPhone und mehr Kamera.

    Dazu brauche ich mal eine Meinung - gerne auch von den Fotoexperten: Ich bin jetzt Trendopfer geworden und habe eine dieser Einwegkameralinsen gekauft, die in einen Sony-Staubschutzdeckel geklebt wurden. Dementsprechend keine Einstellmöglichkeiten mehr, dafür sieht alles nach 80er/90er aus:

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    Zum Vergleich das iPhone-Bild:

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    Was bevorzugt ihr? Seid ihr für Retrooptik oder wollt ihr auf den Fotos was erkennen können?

    An der Ladesäule stand heute auch ein Abarth 500e in derselben Farbe neben mir, was eine geile Kanonenkugel :). Und die Farbe ist in echt noch cooler als auf den Bildern.

    Es gibt also mindestens noch eine andere Person in Deutschland, die so bekloppt ist, privat einen Abarth 500e zu fahren? Hier in der Gegend steht immer noch eine Begegnung mit einem anderen E-Abarth in der Wildnis aus.

    Leider wird bei den Zulassungszahlen nicht zwischen Fiat und Abarth 500e getrennt, aber ich fürchte, dass - aus nachvollziehbaren Gründen (Preis, besonderes Verhältnis von Abarth-Fahrern zum Motorsound) - der Kleine wahrscheinlich von den Gesamtzulassungszahlen unser seltenstes Auto ist und bleiben wird.

    Nach Ablauf der Leasingzeit könnte ich mir gut vorstellen, auf ein eventuelles Facelift umzusteigen, gehe aber eher davon aus, dass es den Abarth dann schon nicht mehr geben wird.

    DAS ist Comedy Gold 🤣 Krieg mich seit ich das gelesen hab nicht darüber ein!

    Ich hatte dazu letztens was gebastelt, das wird dir dann sicherlich auch gefallen:

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    Der MX-5 erfordert in der Farbe wirklich enorme Ruhe. Besonders Vorbeifahrten oder Ampelhalte an Haltestellen nach Schulschluss sind da eine gewisse Herausforderung. Aber so was formt ja auch den Charakter.


    Danke, dass du mich dran erinnert hast, dass ich noch so Geweih für's Auto holen wollte.

    Man schwankt bei so was ja immer zwischen Kitsch und Freude. Bin von solcher Deko eigentlich kein Fan, fing auch eher als Zugeständnis an meine ständige Begleiterin an. Aber meine Güte, gibt genug schlechte Laune, manchmal sollte man sich einfach nicht zu ernst nehmen.


    Wie dem GR Yaris nachgesagt wird :D

    Ich hörte davon. Meine Hoffnung ist, dass ich zum passenden Zeitpunkt schon einen mit Sitzumbau erwische. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das auch wieder in schwachsinnigen Umbaumaßnahmen und einem Verschieben der Pläne endet.


    Ich melde hiermit Interesse an :D Darfst auch gerne mal mit dem GR Yaris fahren!

    Halten wir so fest. Sollte ich das zwischendurch vergessen, melde dich Ende Januar noch mal bei mir. In der Hoffnung, dass es zeitnah noch mal Plustemperaturen und Regenpausen gibt.

    Der 500er ist nicht meins. Bei ner Probefahrt hatte ich das Gefühl AUF einem Trecker zu sitzen, und nicht IN einem Auto.

    Bei Ford hat man mir mal während der Mustang-Inspektion einen Fiat 500C als Leihwagen hingestellt. Absolut furchtbare, viel zu hohe Sitzposition und der Schaltknauf angeordnet wie bei einem Transporter. Zum Glück sitzt man beim 500e etwas tiefer, ansonsten hätte ich den nicht genommen. Wäre der Wagen nicht geleast, würde ich über tiefere Sitze/Sitzschienen nachdenken. Trotzdem muss man sich auch immer darüber im Klaren sein, dass es ein Kleinwagen und kein Sportwagen ist.

    Mal davon ab, würde ich für mich nur bei der Giulia die Sitzposition als nahezu perfekt bezeichnen. Der MX-5 ist okay, den Sitz würde ich aber gerne weiter nach hinten stellen können. Angesichts der Fahrzeuggröße ist das aber etwas, das ich verzeihen kann. Dass der Vantage und der DBS aber dasselbe Problem haben, obwohl sie deutlich größer sind, ist eine Frechheit. Aber ordnen wir das mal unter "britische Schrulligkeit" ein.


    Wie, man darf sich einen aussuchen? Verschenkt Sven die Autos jetzt? Habe ich etwas verpasst? 😂

    Ist mir jetzt auch neu. :/ Das Angebot der (Mit-)Fahrten steht immer noch, aber dauerhafte Eigentumsumschreibungen waren hier nicht geplant. ^^

    Zumal im jüngst angelegten Testament das Forum auch keine Berücksichtigung findet. Wenn am Ende noch was übrig bleibt, landet der Großteil bei meinem Patenkind, das heute das Licht der Welt erblickt hat.

    Insgesamt wenig Neuigkeiten in den letzten Wochen. Da es hier ja im Prinzip seit mindestens Oktober durchregnet, hält sich der Spaßfaktor der Ausfahrten teilweise in Grenzen. Trotzdem gibt es ein paar aktuelle Fotos:


    Die "Abteilung Textmarker":

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    Ansonsten ergab sich die Chance, das erste Mal vier der fünf aktuellen Autos auf einen Parkplatz zu stellen:

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    Und damit wünsche ich allen ruhige Feiertage, kommt gut ins neue Jahr:

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    (Können wir an dieser Stelle mal festhalten, wie - reden wir nicht drum rum und nennen es beim Wort - niedlich der Abarth mit dem Geweih und der Nase aussieht? Ansonsten: Die Würde des 4/6/12 Zylinders ist unantastbar.)

    Sorry, aber 911er sieht man an jeder Straßenecke. Auf unserer letzten Toskanatour habe ich gefühlt 300 Silberrücken in 911ern gezählt, aber Spider oder Mixxer konnte man an einer Hand abzählen. Mag ja technisch nahezu perfekt zu sein, löst bei mir aber keinerlei Emozione aus, und das ist bei mir auch zwingende Voraussetzung… auch in dem Preissegment in dem ich mich bewege. Und da gehört Zuffenhausen definitiv nicht dazu.

    Was die Menge an Porsche angeht, bin ich bei dir. Hier in Mülheim ist der 911 das, was anderswo ein Golf ist. Deshalb auch die (ursprüngliche) Entscheidung für den GT3. Der hebt sich wenigstens etwas ab.

    Grundsätzlich bin ich bei Autos ja auch ein emotionaler Mensch, aber so ganz kalt lässt mich der Gedanke an einen 911 nicht. Er gehört ja doch zur automobilen Kultur dazu. Vielleicht hat sich das Thema nach der Probefahrt auch erledigt, weil mir das Teil zu glatt und perfekt ist.

    Davon ab bin ich eigentlich auch nicht bereit, für einen fünf bis sechs Jahre alten Gebrauchtwagen mehr als den Neupreis zu zahlen, wie das beim 991.2 GT3 der Fall wäre. Habe mir gerade mal den Carrera T angeguckt, das wäre durchaus noch eine Option.