Beiträge von Freebird

    Ich hab damals angefangen selber zu schrauben, weil mir die teils extrem schludrigen Arbeiten in Werkstätten gegen den Strich gegangen sind.

    Genau so sieht´s aus.


    Ich wäre ja bereit für gute Arbeit auch gutes Geld zu bezahlen plus Trinkgeld für den Schrauber. Nur scheint es das heute nicht mehr bzw. kaum noch zu geben.

    Die Werks - Garantie ist, so wie ich das verstehe, abgelaufen.


    Mit Kulanz würde ich im Fall des Falles nie rechnen denn die ist freiwillig, Du hast da keinen gesetzlichen Anspruch drauf.


    Ich hab die 1. und 2. Wartung bei Mazda machen lassen, aber nur wegen der Garantie.


    Nachdem ich jedoch mit den überteuerten Arbeiten der beiden "Fach" - Werkstätten aufgrund von nachweisbaren Arbeitsmängeln (die danach noch zu Diskussionen führten) nicht zufrieden war hab ich schon die 3. Wartung wieder selbst gemacht.


    Meine persönliche Erfahrung mit Werkstätten (Marke egal!) über die letzten 25 Jahre:


    - der Lehrling murkst dran rum


    - die "Meister"stunde bezahlst Du


    - wenn was in die Grütze geht war es niemand und es wird versucht Dich für dumm zu verkaufen


    Ich schraub am liebsten selbst.


    Das macht Spaß, ich spar mir jede Menge Zeit, Geld sowie Ärger und ich weiß das alles passt.


    Ich bin da beruflich leicht vorbelastet und Murks und Pfusch wäre bei mir tödlich.


    Wenn Du 'ne gute Werkstatt hast kannst Du dahin gehen.


    Oder Du fängst an selbst zu Schrauben.


    Es gibt bestimmt jemand der Dir das zeigt, so ein Ölwechsel ist kein Hexenwerk und der MX ist sehr schrauberfreundlich aufgebaut.


    Es gibt Wartungspläne wo genau drin steht was wann fällig ist.


    Meine Wartung geht darüber hinaus, so wechsel ich z. B. schon immer einmal jährlich Motor - Öl sowie Filter (egal wie viel gefahren wurde, das 20.000er Intervall reize ich nicht aus), alle 40.000 km oder 3 Jahre das Getriebe - und Differential - Öl, Klimawartung alle 2 Jahre...zudem nehm ich Öle die weit über die Anforderungen von Mazda hinaus gehen.


    Da bin ich hier nicht der Einzige!

    Das auf dem Bild ist der Z 4 (E 89) von 2009 - 2016.


    Ich kenn diesen Z 4 (sDrive 23i) ein bißchen da ich ihn letztes Jahr im Sommer 1 Woche fahren konnte als ich einen Freund in 🇸🇪 besuchte.


    Was mir gefallen hat:


    - so ein Reihensechser hat schon was (Klang, Laufruhe)


    - klassische Rundinstrumente


    Was mir nicht gefallen hat:


    - kein Bumms untenrum. Von den Daten her ist er klar deutlich schneller als mein 1,5er nur fühlt es sich (zumindest bis zum in 🇸🇪 zulässigen Tempolimit) nicht so an


    - die Fahrzeugbreite. Begegnen sich auf Landstrassen zwei Fahrzeuge wird es oft sehr sehr eng, manchmal hielt ich auch an und fuhr ins Bankett um den Gegenverkehr passieren zu lassen


    - das elektrische Verdeck. Es dauert eeeeewig bis das Dach auf oder zu ist.

    Dazu muss man den, vor allem bei geöffnetem Verdeck, von der Sonne aufgeheizten Schalter währenddessen ständig gedrückt halten - Aua. Klare Fehlkonstruktion.


    - der Durst. Trotz gemütlichem Fahren auf Landstrassen (Limit 70 - 90 km/h) nahm sich die Kiste immer zwischen 8 und 9 Liter.


    - bei geöffnetem Dach verkleinert sich der Kofferraum (wie ist das beim MX RF? 🤷🏻‍♂️)


    - elektrische Handbremse, nicht meine Welt


    - man merkt die Masse bei zügigen Richtungswechseln sehr deutlich, sind auch gut 50% mehr Gewicht


    Ich war froh das zurück in 🇩🇪 mein schöner MX auf mich wartete.

    Ich würde so alte und ausgehärtete Reifen nicht fahren wollen.


    Ich hab meine Erstbereifung trotz noch ausreichend Restprofil nach 5 Jahren aufgrund mangelnder Traktion und Haftung im Nassen guten Gewissens entsorgt.


    Da spart man definitv am falschen Ende, so billig können die alten Reifen gar nicht sein.


    Ein etwaiger Blechschaden kommt um ein Vielfaches teurer als 1 Satz gescheite Reifen.

    Warum wird hier gleich wieder maßlos übertrieben was Assistenzsysteme angeht?


    Ich bin noch Autos mit Choke, Trommelbremsen rundum (Suzuki LJ 80, Toyota BJ 45) und ohne ABS gefahren.


    Hat mir nicht geschadet, hab viel gelernt und bin überall problemlos hingekommen.


    Wenn ich mich im Rahmen der Physik bewege brauch ich kein ESP, übertreib ich es wird mich auch ein ESP nicht retten.


    Physik lässt sich nicht überlisten.


    Ob man 'nem Fahranfänger unbedingt gleich so'n teures Auto anvertraut oder nicht, mmhh.


    Muss jeder selbst wissen.


    Einfach konzentriert Auto fahren, Ohren und Augen auf sowie stets mit der Dummheit der anderen rechnen.


    Damit komm ich seit fast 30 Jahren prima zurecht.

    Ich rede nur von originalen Mazda Felgen für den MX.


    Bei Zubehör-Felgen kann das, wie Du sagst, auch anders sein.


    Stutzig würde mich da dann nur machen wenn der Drehmomentwert niedriger ist als von Mazda vorgesehen.


    Weil ´ne gewisse Vorspannung braucht die Verbindung "Radnabe - Felge" auf jeden Fall.

    Wenn ich mich richtig erinnere [kann gern nachher mal im Handbuch nachschauen, bin grad auf Arbeit] liegt der Anzugswert beim MX 5 ND zwischen 108 und 147 Nm.


    Ich nehm immer 135 Nm [weil den Wert hatte meine Ex an ihrem Fahrzeug und er liegt in der Mitte der für den MX gültigen Werte].


    Ich hab den Vorteil meine Drehmoment-Schlüssel jederzeit in der Arbeit auf korrekte Anzugswerte hin überprüfen zu können.


    Das nutze ich regelmäßig.

    Ich finde die Preise für Gebrauchtwagen generell viel zu hoch, erst recht wenn man die damaligen Neupreise kennt.


    Aber das ist nicht das Thema hier.


    Der Preis scheint nach dem was aktuell wohl so aufgerufen wird im Rahmen zu sein.


    Einparkhilfe braucht man beim MX 5 nicht. Die Kiste ist keine 4 m lang und sehr übersichtlich, vor allem mit offenem Dach.


    Spurhalteassi braucht niemand, ich finde gut wenn man das fahren noch ohne Assistenten lernt.


    Also Augen auf die Strasse und nicht auf´s Smartphone ;) [ohne hier was unterstellen zu wollen]