Beiträge von Petrolhead72

    Auch wenn das etwas Old School ist, bin ich mit dem Handyhalter, der in der Vorrichtung des vorderen Cupholders angebracht wird, hervorragend zufrieden. Das Handy ist morgens in 5 Sekunden verkabelt und eingesteckt. Das Längste am Ganzen ist die Zeit, die das MZD braucht, um zu schnallen, dass da jetzt AA am Start ist und es umschalten muss. 😊

    Eine Frage aus der Rubrik "Lustiges Teileraten". Nachdem mein Verdeck ja kürzlich getauscht wurde, bemerkte ich oberhalb der Heckscheibe einen "Knubbel" der sich außen abzeichnete. Beim alten Verdeck hatte ich das nicht und auf der rechten Seite an selber Stelle war da auch nichts.


    Hab mir das Ganze dann näher angeschaut und gesehen, dass da so eine Art Mini-Quersrebe aus Metall oberhalb der Heckscheibe durchgeht. Wahrscheinlich zur Stabilisierung. Jedenfalls liegt diese Schiene in so einer Art Tasche, die aber links und rechts offen ist und in die man mit dem Finger greifen kann. Dabei kam dann das Teil im Foto zum Vorschein, zu dem ich jetzt die Fragen habe:


    a) kennt jemand das Teil und ist es wie ich vermute eine Art Transportsicherung, die hier nur vergessen wurde, zu entfernen?

    b) Oder aber muss das Teil irgendwie am Endstück dieser Schiene angebracht sein, was bedeuten würde, dass es auf der Beifahrerseite fehlte.


    Ich vermute ja eher die Theorie der Transportsicherung, aber vielleicht kann jemand aufklären. Die Bilder anbei klären vielleicht auf.


    Und sorry, mit kurze Frage hat das am Ende nix mehr zu tun, fürchte ich, abet die Antwort kann ja noch kurz ausfallen 😂


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    Heute hatte ich seit dem Einbau des neuen Set-Ups an der Hinterachse zum ersten Mal Gelegenheit, den Wagen auf der Autobahn auszufahren. A8, München-Augsburg. Die Strecke war frei und trocken, ich habs laufen lassen. Straßenlage auch bei hohem Tempo, ich möchte fast sagen, überragend. Seit der Änderung an der Hinterachse noch einmal wesentlich "stabiler". Mit der Serie ohnehin nicht vergleichbar.


    In der Kombi mit den empfohlenen Fahrwerkseinstellungen von Svanniversary -(Danke nochmal!) ist da für mich das ideale Preis-Leistungsverhältnis gefunden und das Optimum erreicht. Natürlich ist der Wagen leichter als z. B. ein BMW mit M Fahrwerk oder ein Golf R und das merkt man auch. Aber ich hatte Sven gesagt, dass ich idealerweise sehr nah an diese gefühlte "Sicherheit" rankommen möchte, die ich auch von meinen Vorgänger-Autos kannte. Und genauso ist es jetzt auch in der Kombi aus Fahrwerk und Einstellung.


    Auf der Strecke ist eine fiese Senke ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, die haben sie noch nicht geglättet. Da bin ich mit 220 durch. Hat der Wagen perfekt weggebügelt. Dazu hatte ich noch einen fiesen Lastwechsel bei nem schnelleren Spurwechsel. Auch der ohne Probleme. Beides wäre mit dem Serienfahrwerk mit wesentlich mehr Risiko behaftet gewesen, für ungeübte Fahrer vielleicht sogar brenzlig.


    Und so würde ich am Ende gerade Fahrern, die sich nicht für Vettel oder Michelle Mouton halten, empfehlen, über solch eine Nachrüstung nachzudenken. Weil es eben nicht um prolliges Tieferlegen geht, sondern um das eigene, sicherere Fahrgefühl und letztlich die bessere Beherrschbarkeit. Nicht nur bei höheren Geschwindigkeiten. Voraussetzung ist natürlich die gewissenhafte Einstellung des Fahrwerks. Und da ich auf dem Gebiet absoluter Nullchecker bin, bin ich einmal mehr dankbar für den Austausch hier im Forum.


    LG

    Petrol

    Da fällt mir immer das alte Automieter-Motto ein:


    "Don't be gentle, it's a rental!" 😂


    Aber mal im Ernst: Tendenziell kann man da schon nen Schnapper machen in der Anschaffung und die heutige Massenware kann ja auch einiges ab. Bei nem Wagen wie dem MX-5 muss man aber da glaube genau hinschauen, denn die Gefahr der" Jetzt schaun wir mal, was die Karre drauf hat" Mieter ist da natürlich schon höher als bei nem Fiesta oder Polo.

    Wie verhält es sich eigentlich mit dem neuen Plattformen-Steuertransparenz-Gesetz (was ein Name!) in Sachen Auto-Verkauf? Theoretisch müsste ja mobile.de oder auch ebay jeden Autoverkauf mit einem Erlös über EUR 2.000,-- an das zuständige Finanzamt melden, wenn ich das Gesetz richtig verstanden habe. Und Gewinne aus dem Verkauf, die höher als 600 EUR sind, müssen demnach auch versteuert werden (das war schon vorher so, nur war die Überprüfung halt schwieriger).


    Da ist so mancher Spekulant eines Oldtimer-Geschäfts schon bitter auf die Nase geflogen und wird es künftig noch viel schneller, wenn er/sie den Gewinn nicht in seiner Steuererklärung angibt.


    Und wie verhält sich das bei Verkäufen über Plattformen wie dieser hier? Am Ende weiß ja außer Käufer und Verkäufer niemand, was die Ware am Ende gekostet hat.