in meinem Gutachten FU BU KSG MA 25 1 stehen 295 und 315mm. Ich hab mich auf das freie Gewinde beim Einbau bezogen, der TüV hat das Radhaus gemessen. 325mm ist das Minimum.
Grüsse
Ist das ein Fahrwerk mit Fußpunktverstellung?
in meinem Gutachten FU BU KSG MA 25 1 stehen 295 und 315mm. Ich hab mich auf das freie Gewinde beim Einbau bezogen, der TüV hat das Radhaus gemessen. 325mm ist das Minimum.
Grüsse
Ist das ein Fahrwerk mit Fußpunktverstellung?
Alles anzeigenIst mein daily,
Bordsteinkanten sind bei meinem jetzt schon grenzwertig und Verkehrsberuhigungen je nach Ausführung werden auch schon knapp. Dazu kommt bei forcierter Fahrweise in der Eifel mit Bodenwellen dann vielleicht auch mal, bei deiner Höhe, das Fahrwerk an seine Grenzen - je nach Dämpfereinstellung. Das hängt aber natürlich auch sehr vom persönlichen Fahrstil ab, wer es eher ruhiger angeht, ist da wohl auf der sicheren Seite.
Rolf
Ich denke für Fahrten im Rahmen der StVO passt das so. Für mehr gibts Trackdays und da sind Bodenwellen etc in der Regel ja kein Thema.
Hatte meinen vorne mal 5mm tiefer und das war schon zu viel für den Alltag. Mit dir als Fahrer wird er hinten tiefer stehen als vorne, weil er hinten deutlich mehr einfedert als vorne wenn man ihn mit einem Fahrer oder gar noch einem Beifahrer belastet. Bei mir gemessen waren es mit nur einer Person (ca 80 Kg) hinten 5mm mehr als vorne.
Rolf
Das ist ja beim Serienfahrzeug auch der Fall. Meiner hatte vorher rundum 365mm Abstand Radmitte zu Bördelkante. Jetzt hat er sogar ein paar mm vorn weniger als hinten. Keilform ist aber auch nicht mehr so mein Ding.
Was ist das für ein Alltag wenn 5mm weniger an der VA schon zuviel ist? Baustellenfahrzeug?
Mal sehen. Ist nicht mein erstes tieferes Auto und hat bis jetzt mit angepasster Fahrweise eigentlich immer ganz gut geklappt.
Abstand Mitte untere Befestigungsschraube zu Oberkante Federteller. Maximalwerte lt. Gutachten:
VA: 310mm
HA: 280mm
Ich bin bei VA 300mm und HA 280mm (+/- ein paar mm um den Wagen halbwegs in die Waage zu bringen).
Ergibt bei mir eine Tieferlegung von ca. 40mm.
Die 7 cm sollten kein Problem sein. Aber ist schon gut tief, dafür das ich beim Einstellbereich beinahe an der oberen zulässigen Gutachten-Grenze liege.
Einbau hat problemlos geklappt. Alle Buchsen entspannt und in neuer Standhöhe (ca. 320mm Abstand Radmitte - Bördelkante) angezogen. Mit Wagenheber unter dem jeweiligen Radträger und "entkoppelten" Stabis sehr gut machbar.
Ergebnis:
"temporary" wird auch für "vorläufig" oder "provisorisch" genutzt, daher kein Übersetzungsfehler sondern nur eine schlecht Wortwahl. Ich hätte da eher "tighten slightly" verwendet, das wäre eindeutiger und dann ist der erste Satz auch stimmig.
Auf welche Schrauben sich der letzte Satz bezieht verstehe ich aber auch nicht, auf die Selben sicher nicht, die sind ja dann schon mit Nenndrehmoment angezogen, wird in dem Abschnitt ggf. noch was weiteres behandelt was den Einbau von Bauteilen ohne flexiblem Buchsen angeht!? Wobei man die dann doch vor diesen angezogen hätte?!
Ich denke das bezieht sich auf die Schrauben am Radträger, diese sind in der Grafik ja auch explizit hervorgehoben. Vermutlich sind diese im eingefederten Zustand nicht gut zu erreichen.
Ich vermute das erneute Anheben dient nur der besseren Zugänglichkeit, da man ja sonst ohne Grube nicht an die Buchsen kommt.
Also am Boden fixieren und dann Anheben und auf Drehmoment anziehen.
In der Praxis finde ich die Methode am praktikabelsten, das Auto auf die Bühne zu nehmen und dann Rad für Rad auf einen Bock zu setzen und in dem Zustand anzuziehen.
Das habe ich tatsächlich auch vermutet, da diese beiden Schrauben wohl auch am schlechtesten zugänglich sind. Ich werde abweichend alle Buchsen in Einbaulage festziehen, erscheint mir sinnvoller.
Besten Dank!
Moin werte MX-5 Experten,
seit kurzer Zeit steht bei mir ein G184 Roadster in der Garage. Dazu kommt ein Bilstein B16.
Einbau in Eigenregie eigentlich kein Problem. Prozess des Entspannens von Fahrwerksbuchsen ist bekannt, jetzt kommt das große ABER:
Ich habe hier ein Mazda Service Manual für den ND (Stand 2016), dort wird explizit darauf hingewiesen, dass die Schrauben der Buchsen an den Laterallenkern der Hinterachse auf Seite des Radträgers im angehobenen also ausgefederten Zustand angezogen werden sollen.
Sinn dahinter? Definierte Vorspannung der Buchse?
Vielen Dank für Input und beste Grüße!
EDIT: Auszug aus Service Manual im Anhang