Beiträge von Onkel Hotte

    Zahlreiche Untersuchungen haben aber ergeben, dass die meisten Autofahrer(innen) nicht mit voller Kraft auf das Bremspedal treten und damit eine maximal mögliche Verzögerung des Fahrzeuges nicht erzielt wird!

    So oft wie es in meinem Autoleben eine Notbremsung erforderte,bin ich immer automatisch mit soviel Druck reingestiegen, das sofort das ABS kam.
    Den Rest hat dann bis zum Stillstand das Auto geregelt.
    Aber vielleicht hängt der Druck mit dem man reinsteigt tatsächlich von der Intensität des Schreckmomentes ab?

    Also aus meiner Erfahrung ist so,wenn die Schrecksekunde da ist,dann dosiert man nichts mehr...man latscht nur noch voll rein.
    Ich glaube nicht, das der Assi da noch irgendetwas nachlegen kann.
    Es sei denn,man erkennt das Hindernis zu spät, dann leitet der Assi eben die Notbremsung ein.

    Die Motoreninstandsetzer haben mehr mit modernen Motoren zu tun als ihr denkt. Bei BMW verrecken die tollen Vierzylinder (Benziner und Diesel) bereits bei unter 100 tkm wesentlich häufiger als früher auf Grund von defekten Pleullagern. Da kriege ich es ziemlich direkt mit. Bei vielen anderen Herstellern ist das ähnlich, dass die Pleullager auf einmal wesentlich schneller verschleißen als früher....

    Moin
    Da stellt sich dann die Frage,was ist heute und was ist früher? Wenn ich einen Zeitraum von 15-20 Jahren nehme glaube ich das gerne.
    Denn im Vergleich zu früher haben wir schließlich auch ein Xfaches mehr an Fahrzeugen auf der Strasse,das da mehr kaputt leuchtet ein,aber dadurch verzerrt sich auch ein bisschen das Vergleichsbild.
    Und dann bleibt immer noch die Frage,hat es am Öl gelegen?
    Trotz allem glaube ich nach wie vor,das heutige Motoren im groben und ganzen(Ausnahmen,oder Fehlkonstruktionen mal ausgenommen) zuverlässiger,stabiler und länger laufen,als früher.
    Weil die Öle und das gesamte Material besser und standfester geworden ist.Das einzige was dem entgegen sprechen könnte ist bestenfalls der Kostendruck der Hersteller.

    Naja,wobei der Motoreninstandsetzer wohl nicht die Masse an aktuellen Motoren auf den Tisch bekommt.
    Ich denke,dass die allermeisten Motoren die mit 0W20 betrieben werden wohl innerhalb der Garantiezeit kaputt gehen, wenn sie denn überhaupt kaputt gehen. Und dann ist der Vertragshändler am Zug.
    Ältere Fahrzeuge werden/wurden vermutlich weniger mit 0W20 betrieben. Ich bin durchaus auch der Meinung, das ein 5W30,oder mehr, ein breiteres Spektrum abdeckt und somit besser sein könnte,aber,vor 20Jahren,als ein 15W40 absolut gängig war,haben wir über das 5W30 genauso negativ spekuliert, wie heute über 0W20 und heute ist es das gängigste Zeug am Markt und alles läuft super. Vielleicht wird es uns in ein paar Jahren genauso mit dem 0W20 gehen?Nämlich dann,wenn wir aus dem Reich der Spekulation herausgekommen sind und verlässliche Zahlen und Erfahrungen gesammelt haben und werden vielleicht sagen...hey damals,wisst ihr noch,da haben wir uns den Kopp über 0W20 gemacht und heute ist es ein super Öl weil es perfekt in unsere modernen Motoren passt.Ich will damit nur sagen, das man alles was in Zukunft gut funktioniert, in der Vergangenheit oftmals zu kritisch betrachtet hat,weil die Weiterentwicklung der Motoren zu sehr außer Acht gelassen hat.

    Bernd,es geht nicht nur darum, das der Pollenfilter die von außen kommende Luft filtert, sondern es geht unter anderem auch drum die Bakterien die sich auf dem Verdampfer durch die ständige Feuchtigkeit ansiedeln(das geht teilweise bei alten Anlagen bis zur Schimmelbildung)herauszufiltern.


    VG Volkmar