Beiträge von Philipp

    Ich habe letzte Woche mal auf Somerräder umgesteckt und bin dann den neuen Radsatz ein etliche Kilometeer eingefahren.

    Ich bin aktuell vom Goodyear F1 A5 sehr begeistert. Der Reifen fühlt sich wesentlich ausgewogener an als der Bridgestone.

    Was mir gleich zu Beginn aufgefallen ist: Das Fahrwerk verhält sich im Gegensatz zum Winterradsatz (Sparco Assetto Gara mit Pirelli Sottozero in 205/45 R17) merklich anders.

    Das Auto federt kurze Stöße deutlich satter weg und wirkt nicht mehr so spitz, wenn es Querfugen oder Schlaglöcher wegdämpft.

    Meine Vermutung ist, dass man das niedrigere Radgewicht doch merkt. Das Winterrad war schon deutlich schwerer zu schleppen. Habe leider nicht beide auf der Waage gehabt.

    Außerdem könnte durch die ET33 im Vergleich zur ET43 wohl der Hebelarm eine Rolle spielen. Deckt sich das vielleicht mit den Erfahrungen von anderen Usern?

    Ich werde diese Woche nochmal waschen und Fotos machen. Die Flaps sind mittlerweile auch dran. Auf alles hat die DEKRA auch ihren Segen gegeben. Das war mit ET33 und dem Goodyear aber auch das höchste der Gefühle.

    Okay also an alle, die meinten es würde nur lackiertes Plastik dabei herausspringen: Ich muss euch enttäuschen.


    Ich habe heute mal eine Testrunde mit folgenden Änderungen gedreht: Inlet ohne Resonator, oberer Kasten bearbeitet. Der Serienfilter und der Serienschlauch auf die Drosselklappe sind noch drin.


    Die ganze Geräuschkulisse vorne ist etwas lauter geworden, was dann mit steigender Drehzahl auch proportional steigt. Man merkt es außerdem ganz gut, wenn man beim Runterschalten kurze Gasstöße gibt. Es entsteht ein deutlich wahrnehmbares "Schnorchel-Geräusch". Ich werde, wenn das Projekt beendet ist mal ein Video davon machen. Im Innenraum bekommt man davon übrigens wenig mit. Von außen, oder ohen Verdeck ist es aber deutlich hörbar.


    Ich warte derzeit noch noch auf passenden Kunststoffhaftvermittler für das PP-K40.

    Um mal wieder das ursprüngliche Thema aufzugreifen:

    Ich werde einfach mal den Selbstversuch starten.


    Ansaugschnorchel ohne Resobox + geschliffener Kasten + Serienfilter + Silikonknie vs. kompletter Serienansaugweg


    Ich verstehe im Threat zur Resobox auch nicht ganz wie manche eine Veränderung hören und manche so gar nicht. Ich habe die Resobox komplett demontiert. Könnte mir vorstellen, dass wenn man nur die Öffnung mit Tape verschließt immer noch gewisse Frequenzen in die dahinter liegende Box übertragen werden.

    Mit dem I.L. Silikonknie wird die Strömung vor der Drosselklappe auch geringfügig anders sein.

    Möchtest du die Ansaugung denn DIY verändern?


    Klar kann man auch etliche tausend € in einen Einzeldrosselumbau investieren. Fände ich auch richtig gut. Fehlt nur leider aktuell das Budget für solche Späße.


    Ich habe mich ähnliches wie der Thratersteller gefragt: Da die Wintertage lang und grau sind, habe ich mir einen zweiten Luftfilterkasten zum Basteln gesucht. Dabei war ein I.L. Silikonknie zur Drosselklappe und ein Pipercross Luftfilter. Ich bin persönlich ein Freund der Serienpapierfilter, deswegen bleibt der im Auto.

    Aktuell bearbeite ich den Austauschkasten wie folgt: Resonanzbox komplett entfernen, Abzweigung verschließen, das Oberteil des Kasten cleanen (Plastikstege außen entfernen), am Trichter innen die Kanten abschleifen, außen schleifen, grundieren und in schwarz lackieren. Warum die ganzen Stege entfernen? Weil man ansonsten unmöglich alle Ecken angeschliffen bekommt. Ohne Anschliff kann der Haftvermittler aber nicht vernünftig halten.

    Somit hätte ich einen kompletten Austauschkasten und könnte bei Nichtgefallen, TÜV, Inspektion wieder auf Serie umbauen. Wenn die Maßnahmen nichts an Sound bringen, habe ich zumindest ein schwarz lackiertes Teil anstatt nacktem Plastik im Motorraum. So what.