Vielen Dank für den Input. Ich werde heute noch einmal eine kleine Kontrollrunde einlegen und genauer auf die verschiedenen Rahmenbedingungen achten.
Ich berichte.
Vielen Dank für den Input. Ich werde heute noch einmal eine kleine Kontrollrunde einlegen und genauer auf die verschiedenen Rahmenbedingungen achten.
Ich berichte.
Bist du den sicher, dass das ABS wirklich geregelt hat? Denn soweit ich weiß gehen die Warnblinker bei bestimmten starken Verzögerungen an, auch wenn das ABS noch nicht angeht. Ist zumindest bei mir so, wenn al die Blinker kommen, aber das ABS ruckeln hatte ich da noch nicht.
Ja guter Punkt. Ich habe kein stark pulsierendes Pedal wie bei einer Gefahrenbremsung. Es ist ja auch keine Alles-Oder-nichts-Bremsung, sondern ich möchte ja flott eine kurvige Strecke fahren. Ich bremse aber an den Regelbereich heran. So wie die Reifen jammern, käme der Punkt an dem das ABS regeln muss kurz danach.
Alles anzeigenFür eine Ferndiagnose würde ich spontan sagen, da hast du halt so stark gebremst, dass ABS kommen musste. Wenn schon die Warnblinker kommen ?
Wie war die Fahrbahn, homogen und eben oder eher schlecht.?
Gerade, oder gelenkt?
War Staub auf der Strecke ?
Wie war die gefühlte Verzögerung ?
übrigens, Riefen kann man nicht von der Scheibe Bremsen.
Ja, falsches wording. Es waren noch auf der HA Scheibe zwei Rostriefen vom längeren stehen, die ich auch weggebremst habe.
Die Standard-Frage vorweg, wie ist denn das Fahrwerk eingestellt? Sind die Werte schon einmal korrigiert worden, oder ist es noch die Werkseinstellung?
Der Goodyear selber ist mir mit einem eher breitem und minimal früherem Grenzbereich in Erinnerung geblieben, aber das Niveau an sich ist schon ordentlich und nicht so weit von den anderen üblichen Verdächtigen entfernt.
Das Fahrwerk ist nach deinen Werken eingestellt. Die Fahrbahn war sehr unterschiedlich. Von nagelneuem Asphalt bis zu alten Flickenteppichen. Sehr stark habe ich natürlich nur ohne/ mit minimalem Lenkeinschlag gebremst.
Gefühlt war die von den Reifen übertragene Verzögerungsleistung echt schwach und für mein Empfinden fängt der Reifen beim Bremsen schnell an abzubauen. Mit der Querdynamik bin ich aber sehr zufrieden.
Moin zusammen
Ich habe heute wieder eine kurze zügige Ausfahrt auf meiner Hausstrecke hinter mich gebracht. Es waren rund 26°C
Dabei ist mir jetzt zum wiederholten male aufgefallen, dass das ABS gefühlt relativ früh arbeitet (Warnblinker geht dabei an). Am einem spezifischem Fahrbahnbelag liegt es nicht. Es tritt auf unterschiedlichen Asphalt ähnlich auf.
Zugegeben habe ich es auf einigen Geraden etwas drauf angelegt, da ich Riefen von der Scheibe bremsen wollte und etwas für den Vorwand tun wollte die alten Bremsen gegen neue Scheiben und Beläge zu tauschen.
Bereift ist mein G160 mit DOT0920 Goodyear Eagle F1, die mittlerweile seit April drauf sind und dementsprechend auch eingefahren sind. Der Reifen ist wirklich gutmütig und vermittelt in schnellen Ecken auch ein sicheres Gefühl. Jedoch habe ich den Eindruck, dass er beim härteren Anbremsen relativ früh anfängt zu jaulen und die Haftung verliert.
Gibt es bei euch ähnliche Beobachtungen mit dem Goodyear oder anderen Reifen oder ist das einfach eine sehr subjektive Empfindung meinerseits?
Bist du parallel auf die Idee mit dem Pappschlauch gekommen? Bist du zufrieden mit der Lösung?
Da hast du vollkommen Recht. Ist ja reine Geometrie. Der Schlaucht muss aber an keiner Stelle nennenswert gedrückt werden. Er passt auch unter dem Schlossträger ohne Stauchen hindurch. Er liegt dann zwar am Blech an, aber das ist bei dem Material kein Problem. Mit der Lösung gibts auch keine Nervereien mit irgendwelchen Bögen, Rohren und Schellen und keine engen Radien.
So, dann hier mal meine Bastelei. Zielsetzung: Mehr Ansauggeräusch, möglichst Serienoptik, keine Einbußen in Bezug auf Alltagstauglichkeit (Wassereintritt, Dreck, Blätter u.ä.)
Ich habe mir von HJS einen Meter Ansaugschlauch in 70mm Durchmesser besorgt. Der ist explizit Hitzeresistent und für diese Zwecke vorgesehen. Man kann ihn mit dem Teppichmesser oder einer Schere ganz einfach zuschneiden. Außerdem behält er seine Form, in die man ihn biegt, da eine Metallfolie im Inneren eingearbeitet ist.
Der Flansch, der unten in den Kasten geht, wurde auf das Maß von ungefähr 3cm gekürzt. Also entfallen jetzt Resonanzbox und der Schnorchel unter der Frontschürze. Dafür wird der Schlauch in der Länge angepasst (ca. 40cm) und entlang der ursprünglichen Ansaugstrecke gelegt. Schöner Effekt: Der Ansaugweg hat jetzt durchgängig 70mm und ist nicht mehr verengt.
Ich für mich, bin damit sehr zufrieden. Gerade im oberen Drehzahlbereich ist schon gut Rambazamba vorne. Ich habe noch den Serienfilter drinne, da ich keine Abstriche bei der Filterwirkung haben wollte.
Demnächst möchte ich nochmal ein kurzes Soundvideo machen. Man ist jetzt natürlich öfter verleitet den Motor auszudrehen.
Kommentare bezüglich der Legalität dürfen sich bitte erspart werden. Für TÜV und Inspektion habe ich noch eine Komplette Garnitur der Serienansaugung hier liegen. Für alle anderen Fälle sehe ich einer Kontrolle ganz gelassen entgegen.
Die Saugstrecke wäre zwar kürzer, hätte aber auch mehr und stärkere Bögen. Außerdem liegt der Trichter ja dann hinter den Tagfahrlichtern und saugt aus dem Hohlraum hinter der Schürze. Eine Luftzufuhr von außen dort rein würde wieder nur Dreck und Wasser einbringen.
Ich muss demnächst mal meine Lösung fotografieren. Ist keine Raketentechnik, hat aber einiges an Ansaugsound gebracht.
Na schau an. Dann hab ich letztes Jahr ja alles richtig gemacht mit dem ADBL Spray Wax. Ich kann bestätigen, dass es wirklich langlebig ist. Selbst nach 3 Monaten hatte ich noch ein Beading auf der Haube beobachten können. Kann man sich wirklich mal gönnen.
Sieht interessant aus. Du willst also die Luftführung zum Kasten möglichst groß bauen? Wo möchtest du die Luft vorne abnehmen? Im Serienzustand saugt er ja hinter der Schürze die Luft an, die durch den Einlass links vom Kennzeichen.