Vor allem ist zum stick doch die musik noch qualitativ besser von der Cd.
Das kann man so nicht sagen. Du hast es in der Hand, wie gut oder schlecht die Qualität ist bei der Beschickung des Sticks mit digitaler Musik. Per se muss die Qualität des Sticks nicht schlechter sein. Die Frage muss auch gestattet sein, ob der Einzelne den möglichen Qualitätsunterschied auch hört. Altersbedingt und durch Rock'n Roll-Sünden der Vergangenheit kann ich sagen, dass es zumindest mit meiner Hörfähigkeit nicht mehr weit her ist und ich den Unterschied nicht (mehr) höre zwischen einer qualitativ hochwertig erstellten MP3-Datei und dem gleichen Stück in einem unkomprimierten bzw. verlustfrei komprimierten Format.
Was die Suche nach dem Datenträger angeht dürfte es leichter sein, das Fach in der Armlehne nach einem Stick zu durchsuchen und ihn in die USB-Buchse zu stecken im Vergleich zum Durchsuchen unseres rückwärtigen Fachs unter der Verdeckentriegelung und dem Einführen der mühsam gefundenen CD in den in unseren Modellen nicht vorhandenen und nicht nachrüstbaren CD-Schacht. Es gibt auch keinen wirklichen Grund, den Stick überhaupt jemals aus dem USB-Port zu entfernen, nur um ihn dann während der Fahrt suchen zu müssen; er bleibt einfach immer an Ort und Stelle und steht zur Verfügung, wenn man ihn braucht.
Falls Du wirklich so old-school bist empfehle ich, nur eine handvoll günstige Sticks mit geringer Speicherkapazität und vergleichsweise großen Äußeren Abmessungen zu kaufen (wegen der besseren Beschriftbarkeit) und dann halt nur ein Album pro Stick ohne Ordner-Struktur auf den Stick zu speichern. Das kommt dem Handling von CDs am nächsten.
Dir stehen (ohne die Manipulation des MZD) die Formate MP3/WMA/AAC/OGG zur Auswahl. AAC losless oder OGG bieten sich an, falls Du hohe Qualität bzw. Verlustfreiheit und damit optimalen Klang erreichen willst.
Ansonsten müsste ich im Keller noch einen Billig-Discman aus dem vorigen Jahrtausend haben, den ich bereit wäre kostengünstig abzugeben...