Beiträge von gaugau

    Wie sieht es denn dann mit der prozentualen Füllmenge aus? Ab wann gibts Schwierigkeiten?

    Wie schon erwähnt geht es vermutlich um die Anzahl der Dateien. Ich habe versucht, das herauszufinden, indem ich schrittweise die Datenmenge auf dem USB-Stick halbiere und dann wieder im MZD teste. Bei 10 GB Füllmenge (einem Wert, von dem wir wissen, dass er für Dich und viele andere funktioniert) funktioniert das bei mir immer noch nicht mit dem Durchsuchen/browsen per Album oder Interpret, sondern nur durch die Ordner-Struktur.


    Ich muss meine Aussage daher vermutlich revidieren - da stimmt etwas anderes nicht bei meinem Stick: ich habe gerade den kompletten Inhalt des Stick auf eine Festplatte kopiert, den Stick dann gelöscht und versuche jetzt, den Inhalt der Festplatte wieder auf den Stick zurückzuschreiben. Dabei kommt es zu Problemen. Da muss ich weiter prüfen. Möglicherweise ein Hardware-Defekt des Stick.


    Die Dateien auf meinem Stick habe ich "spezialbehandelt":

    • ich verwende nur a-z, A-Z, 0-9 ohne Umlaute und mit den Sonderzeichen .,-_&() in den Dateinamen
    • ich verwende eine maximale Ordnertiefe von 3 Ordnern nach dem Schema Anfangsbuchstabe\Interpret\Album\Datei, also z.B. (wenn an Windows-Rechner angeschlossen) D:\A\AC-DC\High Voltage\03-The Jack.mp3 oder D:\C\Cash, Johnny\American III Solitary Man\04-One.mp3
    • es befinden sich nur mp3- und jpg-Dateien auf dem Stick
    • alle Dateien wurden von mp3val für gut befunden und wurden mit DriveSort sortiert (vgl. USB-Stick für das MZD vorbereiten)

    Als mögliche Fehlerquellen hätte ich folgende Erklärungsversuche:

    • Benutzerdummheit/Anwenderfehler auf meiner Seite (sehr wahrscheinlich)
    • Stick defekt
    • unterschiedliche Funktionalität der beiden USB-Ports des MZD (vgl. Jojos Einwurf #63)
    • ungewollte Nebeneffekte durch Verwendung des AIO von Siutsch (vgl. Hackerangriff auf´s MZD)
    • ungewollte Nebeneffekte durch Bluetooth-Kopplung des MZD mit meinem Handy (Samsung Galaxy S5)
    • ungewollte Nebeneffekte durch Anschluss meines iPod Classic per USB an der anderen Buchse des MZD
    • Verwendung eines durch das MZD nicht unterstützten Tags in einer oder mehreren MP3-Dateien


    Ich habe also noch eine Menge vor, wenn ich im Ausschlussverfahren oder durch Überkreuz-Tausch etwas geregelt bekommen möchte. Vielleicht wäre es einfacher, den Plan mit dem Stick aufzugeben und die Musik per USB-Verbindung zum Handy und der darin verbauten SD-Karte zu realisieren. Mal schauen - ich werde noch ein bisschen herumspielen...

    So, genug der Späße über die etwas unglückliche Aussage von @schottin04 bzw. ihres Händler.


    Die Kapazität des Datenträgers ist vergleichsweise belanglos. Schwierigkeiten macht der Füllstand bzw. die absolute Menge an Daten. Die 10 GB von Postschlumpf funktionieren auf einem 16 GB Stick genauso wie auf einem 128 GB Stick. Für mich funktionieren (wie bereits erwähnt) 85 GB Daten auf einem 128 GB Stick nur eingeschränkt.

    Aber im Ernst, die Stöße die eine FP im Auto abbekommt, sind auch keine anderen als beim Gebrauch von Laptop, wenn diese auf Tische geknallt werden.

    Ein Notebook mit klassischer HDD sollte im eingeschalteten Zustand nirgendwo hin "geknallt" werden, sondern eher wie ein rohes Ei behandelt werden. Für solche von Dir beschriebenen Mißhandlungen sind aber in vielen modernen Notebooks Beschleunigungs-Sensoren eingebaut, die den Lese/Schreibkopf der Festplatte noch vor dem Aufprall in Parkposition bringen und so das Schlimmste verhindern. Solche Sensoren sind aber in günstige externe Festplatten nicht verbaut, so dass diese wesentlich schlechter auf unsachgemäßen Gebrauch vorbereitet sind. Generell gesprochen sind Festplatten, die in entsprechende Mobilgeräte verbaut sind, die für raue Umgebungsbedingungen gemacht sind baulich gegen Erschütterungen geschützt (z.B. Festplatten in Autos oder in einem iPod). Daraus kann man nicht folgern, jede Festplatte könne im Auto eingesetzt werden. Lasst das mal lieber.

    Die Qualität von Osmand hängt stark von der befahrenen Region ab, da sie auf Kartendaten des namensgebenden Open Street Map (OSM) basiert, bei dem es sich um ein Freiwilligen-Projekt handelt. Manche Gegenden sind hervorragend erfasst, andere weniger gut. Die Bedienung von Osmand ist nicht ganz so geschmeidig wie die von anderen Produkten, was dem Feature-Umfang geschuldet ist: mehr Features bedeuten halt auch mehr Menüpunkte, was sich in sperriger Bedienung niederschlägt. Die Navigation nach Sprachausgabe ist auch Müll, da viel zu oft mitten auf der Strecke "halten Sie sich rechts" reingerufen wird, obwohl doch nur eine Rechtskurve ohne Abzweigung kommt. Ist mir persönlich egal: Osmand ist von den vielen Lösungen, die ich getestet habe die Einzige, die für mich funktioniert. Ich lasse die Lautstärke auf "aus" und werfe halt immer einen Blick auf die App, wenn ich auf eine Kreuzung oder mögliche Abzweigung zufahre.

    OSMAND hatte ich mal ausprobiert, aber war nicht gerade mit der Handhabung zufrieden...
    Die User-Bewertungen waren damals auch nicht gerade die Besten...

    So sehr ich mich in manchen Systemen (z.B. bei Amazon oder AirBnB) von Benutzerbewertungen leiten lasse, so sehr verachte ich das Feature im Google Play (dem App Store für Android): die überwiegende Mehrheit der Rezensenten dort teilt nicht meine Meinung, ist nicht in meiner Altersklasse und meinem Kenntnisstand. Mit anderen Worten: Schwarmintelligenz funktioniert nicht immer ;) . Oder - das ist durchaus auch eine denkbare Möglichkeit - ich bin halt ein Querulant und die Rezensenten bei Google Play machen alles richtig und ich alles falsch :D .


    Sygic habe ich auch getestet und konnte der App nie abgewöhnen, die von mir geplante Route zu "optimieren", indem die Reihenfolge der Wegpunkte selbständig durch die App verändert wurde. Vielleicht habe ich ja den Schalter zum Deaktivieren dieser vorlauten "Optimierung" nicht gefunden und mich deshalb zu blöde angestellt; ich laste das aber erstmal der App an und halte sie daher für meine Zwecke für unbrauchbar. Außerdem hat sie mich in England auch nach nur wenigen Metern in Dover im Stich gelassen: nicht mehr reparierbarer Absturz des Programms: auch nach Neustart des Smartphones und anschließendem Start der App war nichts zu machen. Selbst eine Deinstallation und Neuinstallation der App im WLAN des ersten B&B der Reise brachten nichts mehr - das Programm hatte wohl irgendwohin ins Dateisystem des Smartphone Informationen geschrieben, die es beim Start wieder eingelesen hat und die es zum Absturz brachten. Daher mein Resumee für Sygic: sehr schöne Oberfläche des Programms, bedient sich flott. Für unsere Zwecke (detaillierte Routenplanung am PC und Import der Route auf Smartphone) halte ich Sygic für wenig brauchbar.


    Auf die von mir verwendete Halterung bin ich im Thread Brodit-Halterung ja schon eingegangen und wiederhole mich daher hier nicht.

    Die Frage nach dem rechtlichen Aspekt habe ich natürlich gestellt:
    superseams.jpg
    Magda von Superseams ist allerdings nicht darauf eingegangen in ihrer Antwort. Ich lasse mal offen, ob sie nicht wollte oder nicht konnte. Magda scheint aber in Polen zu sitzen (zumindest ist ihr Mail-Client auf polnisch eingestellt), so dass ihre Aussagen, was Eintragungen in Deutschland angeht mit einem Fragezeichen zu versehen wären. Wenn es ernst wird mit Superseams werde ich den deutschen Vertrieb in Bremerhaven deswegen kontaktieren - ich werde nur die Abflachung unten bestellen, wenn das auch eintragungsfrei oder zumindest eintragbar sein sollte. Ansonsten bleibt das Lenkrad halt rund.

    Ich traue den Sensoren auch nicht so recht über den Weg. Am vergangenen Samstag habe ich vom Blumenhändler drei Sträuße à 15 Euro geholt (Muttertag war im Anmarsch) und diese auf den Beifahrersitz gelegt für die Heimfahrt. Offensichtlich hat dies den Sensor schon ausgelöst, da ich ständig die piepsende Warnung bekam, dass der Beifahrer nicht angeschnallt sei. Bin daraufhin rechts ran gefahren und habe die Sträuße in den Beifahrer-Fußraum geräumt (bei laufendem Motor, geschlossener Türe, Leerlauf, getretener Fußbremse und ohne angezogene Handbremse). Das Gepiepse hat auch mit nur einem verbliebenen Blumenstrauß (deutlich unter 1 kg Gewicht) auf dem Beifahrersitz nicht aufgehört und ist erst verstummt, als auch der letzte Strauß im Fußraum gelandet war. Da stellt sich für mich die Frage, was für eine Art Sensor da verbaut ist? Bei einem Pulli oder einer Jacke (der/die wesentlich schwerer als ein Blumenstrauß ist) schlägt der Gurtwarner keinen Alarm. Auch nicht bei einer 1,5 l Wasserflasche. Warum ausgerechnet bei dem voluminösen, aber leichten Blumenstrauß? Was für ein Wundersensor ist da verbaut?

    vllt als aternative für den ein oder anderen. www.superseams.de

    Superseams.de sieht echt nach einer guten Alternative aus.
    Die bieten zwei Konzepte an:

    • man schickt denen das eigene Lenkrad und erhält es nach ein paar Wochen umgearbeitet zurück
    • man bestellt ein "neues" Lenkrad bei denen, welches sie aus einem gebrauchten Original-Lenkrad herstellen, das sie auf Lager haben. Dieses schicken Sie Dir zu und Du schickst dann, wenn Du das neue, umgebaute hast dein gebrauchtes Original-Lenkrad ihnen zurück. Für den Vorgang verlangen sie nur 70 Euro Kaution (was sehr fair ist in meinen Augen)

    Für mich wäre nur Option 2 in Frage gekommen, da der Mixxer mein einziges Auto ist und ich deshalb täglich darauf angewiesen bin. Leider haben Superseams zur Zeit noch kein ND-Lenkrad vorrätig, so dass wir derzeit nicht zusammenkommen. Magda von Superseams hat aber versprochen, mich zu kontaktieren, sobald sie ein ND-Tauschlenkrad im Programm haben.


    Zu beachten ist: Superseams sitzt in Deutschland (Bremerhaven), genäht wird aber durch EVO3000 in Polen. Das heißt: vertraglich alles kein Problem, Laufzeiten könnten allerdings etwas länger werden.


    [...] sieht aber ganz gut aus würd ich sagen und so sollte an keine probleme mit dem tüv bekommen da das eigene lenkrad umgearbeitet wird.

    Rechtlich sollte das auch unbedenklich sein, da ja nur ein Sattlerei-Betrieb das Original-Lenkrad aufpolstert. So ganz sicher bin mich mir da allerdings nicht, zumal Superseams auch anbietet, das Lenkrad oben und/oder unten abzuflachen. Kennt sich da jemand aus, welcher Eingriff am Serienlenkrad noch erlaubt ist und wo die Grenze liegt?

    so gut gemeint die Erklärung auch ist, warum die MX5s ausgerechnet N sind, erklärt sie nicht ;)

    Die Frage nach dem "warum" stellt sich in solchen Fällen fast nie, weil die Entwickler ihr "Kind" ganz früh im Entwicklungsstadium irgendwie benennen müssen und der Produktname erst sehr viel später durch die Marketing-Abteilung festgelegt wird. Der Buchstabe N war halt möglicherweise im Alphabet gerade der nächste freie.
    Wie Tomy schon geschrieben hat heißen viele Mercedes-Modelle mit "W" (das stand mal für "Wagen" vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/…enz-Pkw#Modelle_seit_1945). Windows Vista hieß vor dem Verkaufsstart beispielsweise "Longhorn". Twix hieß mal Raider. Ich werde die Frage nach dem "N" aber auf jeden Fall Toshihiko Hirai stellen, wenn ich ihn mal zufällig treffe ;)

    Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was passiert wenn die Original Karte abraucht? Am besten noch im Urlaub wenn man keinen Zugriff auf seinen Händler hat...

    Genau der gleiche Gedanke hat mich auch nicht losgelassen; in Vorbereitung unserer Toskana-Reise kommenden Monat habe ich es genau so gemacht, wie von Jojo beschrieben: habe mir bei Amazon die in diesem Thread schon besprochene Karte "Transcend Ultimate-Speed SDHC Class 10 UHS-1 8GB Speicherkarte" (ASIN B006JINHYS) für 6,99 € gekauft und mit dem USB-Image-Tool ein Image erstellt und auf die Ersatzkarte gespielt. Die Originalkarte liegt nun im Auto mit dem Fahrzeugschein und dem Handbuch im Gepäckfach parat als Ersatz für einen spontanen Defekt der Ersatzkarte, die sowohl in der Mazda Toolbox als auch im MZD klaglos ihren Dienst verrichtet. Das Image der Karte liegt als Backup-Datei außerdem auf meinem NAS und könnte so auf eine weitere Karte übertragen werden, falls notwendig - das erscheint mir wesentlich sinnvoller als das raumgreifende Backup per Mazda Toolbox.


    Fahre jetzt also seit zwei Tagen mit der Clonkarte rum, alles funktioniert wie gewünscht und ich bilde mir zumindest ein das die Karte beim rein- und rauszoomen etwas flotter wäre.

    Einen Geschwindigkeitsvorteil habe ich jetzt nicht bemerkt, aber das ist mir auch egal - ich möchte nur nicht mit heruntergelassenen Hosen dastehen im Fall der Fälle.