Beiträge von MHMX-5

    Ja, die Frage ist, was du genau beanstandest, Jonas.


    Die minimalen Rostansätze? Absolut unkritisch.


    Auf dem Bild meine (!) ich zu erkennen, dass die (tragende) Oberfläche leicht dunkel verfärbt ist. Das hatte ich im Winter mal bei eher zaghafter Fahrweise und viel Feuchtigkeit/Salz. Hat sich wieder weggebremst. Immer mal richtig in die Eisen gehen und Handbremse mit Bedacht ziehen während der Fahrt helfen da.


    Oder sind da Riefen, die man auf dem Bild nicht richtig erkennt und die man mit den Fingernägeln spürt?

    Ich fühlte mich auf der Probefahrt mit dem 2021er RF G132 nicht untermotorisiert. Kurzum: Gäbe es keinen 2 Liter, sondern nur den 1,5er, wäre meine Entscheidung genauso ohne jegliche Bedenken pro MX-5 ND gefallen.


    82 PS in meinem Smart Roadster-Coupé mit Vollausstattung empfand ich recht nahe der Untermotorisierung ^^ Lag natürlich auch am Getriebe und der Leistungsentfaltung des Motors. Aber wenn die Kiste dann mal in Fahrt war, ging es eigentlich auch wieder.

    Was benutzt denn Mazda zur Verdeckdichtungspflege? Oder steht das gar nicht im Wartungsplan?

    Bei Mercedes gibt es ein "Spezial-Gleitmittel" ( ;)) in so einem kleinen Fläschchen u.a. für die Variodächer, die regelmäßig bei der großen Wartung damit behandelt werden mussten. Irre teuer das Zeug, aber sehr gut und ergiebig. Damit habe ich mein RF-Dach behandelt -> Stille.

    VW hat z.B. für den Eos auch so ein Mittel. Vielleicht ist das günstiger.


    Mit Vaseline oder Silikonspray hatte ich schon das Problem, dass dann erst recht nach gewisser Zeit Geräusche entstanden, weil die Dichtungen pappig wurden.

    Ich war gestern mal wieder an meiner rollenden Fahrwerksbaustelle zugange (hintere Neomax N-Dämpfer ausgetauscht), hier noch eine Beobachtung.


    Mazda schreibt ja in der TI (?) von einem nicht optimalen Design der Manschetten.


    Die 2. Stunde war in der Mietwerkstatt sowieso schon angebrochen, dann habe ich mal vorsichtig die Manschetten an den zwei verbliebenen org. Gelenken in meinem ND angelupft: Darunter ist es rostig. Ausfall irgendwann demnächst also schon vorprogrammiert.


    Bei mir ist der Zug zwar schon abgefahren, aber was haltet ihr von der Idee, die Gelenke durch Nachschmieren länger am Leben zu halten? Wo viel Fett, da weniger/kein Wasser.


    Ach so, nochmal zur Erinnerung: Mein ND hat noch keine 30tkm drauf, Unterboden beim Kauf ohne jegliche Konservierung, aber trotzdem ohne den kleinsten Rostansatz. Wundert mich also wirklich, dass einige wohl bis 100tkm und mehr mit org. Gelenken fahren und bei mir das Zeug schon so früh versagt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich die Flöhe husten höre, während andere einfach fahren :)

    Deswegen kann man die wohl auch im ausgefederten Zustand festziehen, weil sie beweglich bleiben.

    Genau richtig.

    Buchse ist sowieso eher Umgangssprachlich. Technisch redet man von Fahrwerkslagern.


    Trag- und Führungsgelenke sind meist als Kugelgelenke ausgeführt.

    Dass hier würde man wahrscheinlich als Gelenklager ggf. auch als Führungsgelenk bezeichnen, die anderen Teile dann als Elastomerlager.

    Bezieht sich die Unterscheidung zw. Trag- und Führungsgelenk nicht auf die Krafteinleitung/Kraftaufnahme? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, welches Gelenk bei der ND-Achse was von beidem ist.

    Kompromissvorschlag bei der Benennung: Gelenkbuchse.


    Frage an die Betroffenen: Entwickelt die Gelenkbuchse Spiel in radialer oder axialer Richtung?

    In axialer Richtung bei meinem defekten Gelenk.

    Bild vom Anbieter des Nachbauteils (Andrew Leslie), zu sehen ist ein originales GELENK. Das ist außer den Manschetten kein Stück Gummi dran!


    Aber ihr könnte das Teil gerne auch weiter Gummibuchse nennen. Bei anderen Herstellern wie MB, BMW, ... heißt das Trag-/Führungsgelenk. Und ja, ich weiß, dass Traggelenk und Führungsgelenk unterschiedliche Dinge bezeichnet.

    WO bitte sind am hinteren Achsschenkel Gelenke verbaut?
    so weit ich mich recht entsinne, sind hier doch nur Gummibuchsen eingepresst..


    Unter einem Gelenk verstehe ich z.B. das Traggelenk am vorderen, unteren Querlenker oder das Führungsgelenk am vorderen, oberen... oder eben der Spurstangenkopf ...

    Das wurde, vor allem auf den letzten drei, vier Seiten ausführlich dokumentiert, sogar mit Bildern.

    Du glaubst doch nicht, dass die Hinterräder nur an Gummibuchsen hängen?! Auch hier muss es ein Trag- und ein Führungsgelenk geben bei einer Mehrlenkerachse ;)


    Gruß,
    Marcel

    Hi Andrew,


    du verstehst richtig, dass Achsschenkel, Bremse etc. dranbleiben. Man löst nur den Lenker am betroffenen Gelenk und kann das dann direkt an Ort und Stelle umpressen.


    Die Abmessungen des Nachbaugelenks sind lt. Verkäufer identisch zum Originalteil. Meiner Meinung spricht nichts dagegen, auch nur ein einzelnes defektes Gelenk zu ersetzen. So macht man das ja an jedem anderen Auto auch. Natürlich kann man aber auch gleich alle vier tauschen, wenn man langfristig seine Ruhe haben möchte.


    Vermessung: Glaubensfrage. Krummer als bei einem frühen ND ab Werk wird die Einstellung schon mal nicht werden durch Einbau der Gelenke, sage ich jetzt mal so ^^

    Wer‘s genau haben möchte, kann für‘s gute Gewissen das Auto umgehend vermessen lassen.


    Ich habe bis dato noch nicht vermessen lassen, weil mein ND ohnehin eine rollende Fahrwerksbaustelle ist :thumbsup:


    Nach Einbau des SPS-Fahrwerks wurde vermessen (natürlich mit noch unentdecktem, defektem Traggelenk), ich habe dann noch zweimal die Höhe nachjustiert, dann die Gelenke eingebaut. Jetzt müssen die hinteren Neomax-Klapperdämpfer die Tage wieder raus. SPS hat anstandslos Ersatzdämpfer geliefert, liegen seit heute hier… Ich hoffe, dass ich dann das Kapitel Fahrwerk erstmal abschließen kann. Mit einer finalen Vermessung :thumbsup:


    Gruß,

    Marcel