Beiträge von milka

    Der Z4 läuft auch nur noch 1,5 Jahre vom Band, dann ist da Feierabend. Das Cockpitdesign ist auch bereits eines der älteren in der BMW Welt.


    Am MX-5 gibt es sicherlich ein paar Sachen, die man moderner gestalten kann.

    Was ihm aber zugute kommt, dass er zum Erscheinen absolut auf der Höhe der Zeit für ein kleines Spaßauto war. Serienmäßig der "große" Bildschirm, LED Scheinwerfer usw.

    Wenn man sich den Gegenentwurf von Toyota Namens GT86 ansieht, dann war da schon mehr Überarbeitung notwendig.


    Ja, viele Sachen sind mit der Zeit besser geworden in anderen Fahrzeugen, der etwas größere Bildschirm entspricht nicht dem aktuellen Trend zum Glascockpit, die Integration vom Smartphone ist nicht ideal, die Einbindung der Assistenten geht eleganter, die Materialanmutung könnte hier und da etwas besser sein - natürlich entwickelt sich die Industrie nicht rückwärts. Das letzte mal, als jemand versucht hat Abstriche für die Marge zu machen, hieß das Experiment ID.3 und wurde in den Medien gnadenlos verprügelt.

    Unterm Strich schafft es der MX-5 immer noch einen guten Spagat zwischen Fahrmaschine und annehmbar aktueller Technik zu bieten, so dass es ein recht komfortables Abenteuer ist, damit herumzufahren. Als Luxuslimousine wäre er sicherlich nicht mehr verkaufsfähig, aber das wäre dann auch 2014 schon am Raumangebot gescheitert ;)

    Ein wichtiger Punkt ist sicherlich auch, dass das Design modern und dennoch zeitlos ist. Mit Klarglasrückleuchten wäre das wohl schwieriger geworden.

    BTT: Dieses Konzept fährt doch schon gefühlt ewig durch Gran-Turismo. Ich frage mich, ob das bei Toyota so eine Beruhigungspille ist, wenn der Chef gemosert hat, dass das Line-Up zu langweilig ist.

    Auf jeden Fall eine gute Nachricht für uns MX-5 Fahrer, da ein kleiner japanischer Roadster ein gutes Zeichen ist, dass Mazda auch den MX-5 weiterführt. Wenn Tante T den Markt für "reif" hält, folgen meist die anderen Hersteller des Landes.

    Wieso passt der Skyactiv-X nicht in den ND?

    Er ist bisher nicht entsprechend appliziert, aber ich würde das nicht verallgemeinern.

    Mir fallen auch heute ein paar Modelle mit dem 2.0l Skyactive-G ein, die nicht direkt schreien, dass dieser Motor in ein Spaßauto sollte.


    Die Frage für mich ist viel mehr: lohnt es sich, einen neuen Motor für ein Modell anzubieten, das vermutlich näher am Ende als am Anfang seiner Lebenszeit steht?

    Was ich eh noch nicht verstanden habe: Hersteller bauen jeden Mist ins Lenkrad ein. Warum gibts da noch nix mit Puls- und Gesundheitsfunktionen, wie wir das von jedem Fitnessgerät im Studio kennen oder von Smartwatches. In Kombination mit Innenraumkamera ließen sich da Gesundheitsparameter ablesen, die wiederum gesammelt frühzeitig Erkenntnisse über gesundheitliche Probleme am Steuer (Stichwort Blackout) erkennen ließen.

    Kommt ;)


    Innenraumradare aber auch RGB time-of-flight Kameras unterstützen das Messen von Puls und Atmung. Gedacht ursprünglich für die Überwachung vom Fond (Child presence detection), ist das auch für den Fahrer denkbar - und wird auch "bald" auf den Markt kommen.

    Der Leaf war einer der Vorreiter in Sachen Großserie bei der E-Mobilität und eines der mistverkauften Elektrofahrzeuge auch noch in zweiter Generation. Die Behauptung, die Japaner würden nichts mit batterieelektrischen Fahrzeugen am Hut haben, war einfach Mumpitz.

    Ich hatte den Fall, nachdem ich ein neues Verdeck bekommen hatte. Daraufhin wurden die Clips montiert. Die haben recht genau ein Jahr gehalten. Der FMH hat die aber ohne weitere Berechnung dann wiederum erneuert.

    Naja. Eigentlich sind kamarabasierte Lösungen heute sogar in Summe bei meheren Assistenten günstiger als ein zusätzlicher Radar. Daher ist der Notbremsassistent etc., also was wichtig für den NCAP ist, bei den meisten Kleinwagen kamerabasiert.

    Die darfst du aber nicht vergleichen. Es geht hier um den Abstandstempomaten. Ein solcher lässt sich nicht in vergleichbarer Qualität zu einem radarbasiertem System mit günstigen Kameras bauen. Das z.B. geht für einen AEB, um die Vorgaben zu erfüllen, ein ACC ist allerdings etwas zickiger in der Applikation.

    Selbst für besagte Kleinwagen wäre ein Radar noch günstiger. Das erkennt aber keine Fahrbahnmarkierungen. Also brauchst du sowieso die Kamera und verzichtest dann aufs Radar.

    Also müsste Mazda entweder ein neues Design mit teurerer Kamera nehmen oooooder man „flanscht“ nur das Radar dran. Das ist in dem Fall günstiger.

    Insofern müssten Autohersteller und Behörden diesbezüglich mal tätig werden.

    Zu erkennen, was der Fahrer gerade macht, Ist eins der Themen, womit sich durchaus beschäftigt wird.

    Systeme wie z.B. ein GM Supercruise haben da schon recht früh mit angefangen.


    Jetzt aber der Knackpunkt: du möchtest nicht, dass das Auto die sagt, wann Pause angesagt ist. Bei LKW Fahrern sind solche Pausen nicht ohne Grund vorgeschrieben.

    Genauso kenne ich Leute, die sagen, dass das überhaupt nichts macht, wenn sie mal am Handy sind. Die Studienlage dazu sagt auch klar etwas anderes.

    Der Dritte will überhaupt nicht, dass das Auto den Innenraum überwacht. (Und Tesla hat da gerade etwas ganz dummes gemacht bzgl. des Datenschutzes)


    Wer entscheidet jetzt, was davon sinnvoll ist? Das wäre im Endeffekt die Politik und schon sind wir wieder am Start der Diskussion.


    Für die USA wird es übrigens Pflicht, dass Kinder auf der Rückbank erkannt werden müssen. Die wurden zu häufig im Auto vergessen. Aus dieser Not kann man eine Tugend machen und dem Fahrer Atem und Puls des Kleinkindes im Tacho einblenden. Eben damit sich nicht kurz einer umdreht, was der/die kleine denn macht und vorne lauert gerade das Stauende.