Beiträge von SchlesiM

    Genau genommen liegt bei Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus der optimale Ladezustand bei 50-80%. Heisst im Endeffekt, dass es auf Dauer durchaus die Lebensdauer eines Akkus beeinträchtigen kann, wenn er ständig auf 100% geladen wird. Deswegen gibt es in vielen Notebooks auch entsprechende Ladeprogramme, die das berücksichtigen.


    Zuhause setzte ich deswegen extra eine WLAN-Schaltsteckdose zum Laden ein, die vom geladenen Smartphone selbst per IFTTT bei 85% abgeschaltet wird.


    Beim Betrieb im Auto (am Kabel) kann man sich das aber natürlich nicht aussuchen, d.h. je nach Ausgangszustand (oder auf langen Fahrten) kann es tatsächlich regelmäßig passieren, dass der Akku des Smartphones eigentlich zu voll geladen wird.

    … , oder aber ich hänge mir eine Leinwand mit kurvigem Bergpanorama in die Garage und spiele am Lenkrad MX-5-Simulator...

    Ich fahre auf der PS4 in Gran Turismo Sport auch ganz gerne mal die MX-5 Modelle (leider gibt's aber keinen RF).


    Ganz das Kind im Manne im Sinne "growing older is mandatory, growing up is optional" :D .

    Diese Statistik bezieht sich ja auch nicht auf die absolute Anzahl der gelauten Autos, sondern die relative (nämlich pro 1000 kaskoversicherter Pkw). Nur deswegen kommt der CX-5 trotz geringerer Zulassungszahlen in die oberen Ränge.

    Reines Sauger-Tuning ist im Endeffekt ja nicht so einfach. Auch kann man dabei m.E. nur mit neuer Software nicht "auf die Schnelle" so viel rausholen, wie bei einem Turbo.


    Und soweit ich das verstehe hat Mazda vom 160PS zum 184PS Motor bereits so gut wie alle "klassischen" Tuning-Maßnahmen für einen Sauger aus der Schublade gezogen:

    • vergrößerter Lufteinlass
    • größere Drosselklappe
    • geänderter Ansaugkrümmer
    • größerer Querschnitt Einlassventile
    • größerer Nockenhub
    • leichtere Auslassventile
    • leichtere, geänderte Kolben
    • leichtere Pleuel
    • neues Zweimassen-Schwungrad
    • höherer Einspritzdruck

    Ich meine, dass eine Leistungssteigerung auf, sagen wir mal, rund 200PS ja auch nicht soooo viel mehr ist und zwar vermutlich die Charakteristik des Motors verändert/verbessert wird, man ihn damit nicht unbedingt auf ein ganz neues Leistungslevel hieft. Sind am Ende doch eher Nuancen, oder?


    Deswegen frage ich mich immer, ob hier weitere Maßnahmen (außer Turbo-/Kompressor-Umbau natürlich) damit überhaupt noch so sinnvoll und anwendbar sind, ohne das Verschleißrisiko zu erhöhen.

    Hab mir auch die Frage gestellt:..ist der MX alltagstauglich


    Das kann letztendlich ja nur jeder für sich selbst, entsprechend seinem Tagesablauf und der aktuellen persönlichen Lebenssituation beantworten:

    • bin ich alleine / zu zweit (d.h. kinderlos)?
    • muss ich regelmäßig sperrige Ladungen transportieren (z.B. den halben Hausstand eines Studenten zwischen Studienort und Elternhaus)?
    • muss ich häufig eine Menge Material zum Wertstoffhof transportieren?
    • muss / will ich regelmäßig sehr lange Strecken mit möglichst hohem Komfort bewältigen (evtl. mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen)?
    • muss ich regelmäßig Großeinkäufe tätigen und transportieren?
    • last not least natürlich: ist der MX-5 mein einziges Fahrzeug?


    Ich bin schon jahrelang täglich MX-5 (NC Coupé) gefahren. Im Pendlerbetrieb (ca. 140km/Tag, ca. 30.000km/Jahr). Auch zum Einkaufen (3-Personen-Haushalt) bin ich mit dem Mixxer gefahren. Ein Handtuch lag immer im Kofferraum um es ggf. auf den Beifahrersitz zu werfen und darauf dann z.B. Getränkekisten zu platzieren. Der Kofferraum reichte locker für 2 Körbe in denen ein kompletter Wochenendeinkauf passte. Bei Ausflügen zu zweit genügte der Kofferraum immer für das notwendige Gepäck für ein verlängertes Wochenende.


    Im Moment warte ich auf meinen neuen ND, weil ich nach längerer "mixxer-freier" Zeit und einem "normalen" Pendlerauto endlich wieder das Notwendige zum Angenehmen und deswegen jede Pendlerfahrt zur Spaßfahrt machen möchte. Ich kann mittlerweile nämlich mit Fug und Recht sagen: das hat mir (als "motorphiler" Mensch) extrem gefehlt. Ist letztendlich einfach ein Stück Luxus und Lebensqualität. Im Falle des MX-5 aber ohne dabei gleich in Dimensionen gehen zu müssen, die manch einer schon als dekadent bezeichnen würde.


    Aber: wir hatten parallel dazu immer noch einen Kombi, weil meine Frau auch in die Arbeit pendeln muss. Und weil nur damit dann Ausflüge und Urlaubsfahrten mit der ganzen Familie möglich waren. Und natürlich die ganze "Schmutzarbeit" (Wertstoffhof, Möbel-/Baustofftransporte etc.).



    was willst Du denn damit, ist doch ein Frauenauto …

    Was für ein Schmarrn, solche Aussagen. Als ob Männer immer männlicher fahren als Frauen. Und was bedeutet "männlich" dann überhaupt? Schnell, aggressiv, sportlich, regelmäßig im Grenzbereich, häufig auf der Rennstrecke? Das können Frauen auch. Sofern sie dafür Zeit haben, während sie uns Männern den Rücken vor den "Anstrengungen des Alltags" frei halten ;) . Wenn jemand den MX-5 als "Frauenauto" bezeichnet hat er zum einen höchstwahrscheinlich ganz persönliche Defizite bei seinem Selbstbewusstsein, zum anderen den Mixxer ganz bestimmt noch nicht selbst in Aktion erlebt.


    Ich habe in der Vergangenheit auch schon 911er (allerdings noch den alten, luftgekühlten), Audi TT (Quattro) und verschiedene Seat Cupras gefahren. Zudem leih-/testweise alle möglichen sonstigen "Sportwagen" (von Ferrari, Maserati, Lotus, BMW, Porsche …). Irgendwann wusste ich aber ganz sicher, dass mein ganz persönliches "Fun-Package" einfach der MX-5 ist (und bleibt): kein Knirschen im Kopf (und auf dem Konto) wegen überzogener Kosten, maximaler Fahrspaß auch (und vor allem) innerhalb gesetzlicher Limits, sehr intensives und direktes Gespür für Fahrzeug und Fahrverhalten (andere Sportwagen empfand ich häufig als viel zu "entkoppelnd"). Irgendwie "echter". Also "Roadster".



    .. und ich bin mir ganz sicher, wenn der MX vor der Tür steht und die lieben Freunde
    stehen davor kommt garantiert die Bitte: ..lass mal sitzen / fahren...

    Mit Sicherheit. Während meiner NC-Zeit hatte ich von Mitfahrern immer wieder Sprüche gehört wie: "wenn die Kinder aus dem Haus sind kann ich das auch machen". Ich hatte eben das Glück (und das notwendige Maß an Egoismus), mir das zu gönnen, obwohl der Nachwuchs noch zuhause wohnte. Man lebt im Hier und Jetzt, nicht in irgendwelchen Hoffnungen für die Zukunft, die sich dann vielleicht nicht mehr erfüllen lassen (als jemand mit einer gewissen schwierigen "gesundheitlichen Historie" kann ich das ein Lied von singen).