Beiträge von SchlesiM

    Danke für diesen Hinweis. Also irgendwie habe ich das Gefühl, dass es mittlerweile schon eine ganze Menge verschiedener Stellen gibt, an denen der eine oder andere durch Unterfütterung o.ä. Geräusche eleminieren konnte. Da könnte Mazda die Qualitatsschraube evtl. nochmal etwas anziehen.

    Also mich würde das durchaus auch interessieren, weil ich dann noch verlässlicher sagen könnte, wann das Öl auf Betriebstemperatur ist. Wenn man (wie ich) seine Autos recht lange und viele Kilometer weit fahren möchte, spielt sowas m.E. schon eine Rolle (selbst wenn's nur um des guten Gefühls wegen ist).

    Nein, man kauft sich einen ND der zwangsweise Ledersitze hat, obwohl man die nicht will.

    Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Bei meinen ehemaligen NC-Modellen hat mich auch immer genervt, dass ich z.T. mich schweißnassem Rücken im Büro angekommen bin (beim reinen "Freizeitfahren" war mir das eher egal). Das war einer der Gründe, warum ich mich diesmal für die Recaros (Sitzbahnen aus Alcantara, also faktisch Microfaser) entschieden habe.

    Was mich an der Strategie in unserem Land so ärgert ist die Tatsache, dass man dermaßen eingleisig denkt und entscheidet.


    Ich glaube durchaus, dass Elekto-Mobilität in bestimmten Einsatzbereichen Sinn macht. Halte es aber für absolut ausgeschlossen, dass darin das einzige und alleinige Heilmittel für jegliche Mobilitäts-Szenarien liegt.


    Umso schlimmer, dass alternative Herangehensweisen (wie synthetische Kraftstoffe, wie sie z.B. hier erwähnt werden) blockiert werden. DAS finde ich schlimm und dumm. Vor allem wenn man sich vor Augen hält, dass ein umfassender Umstieg auf Elektro uns vor Probleme stellen wird, die bis dato noch gar nicht gelöst sind (z.B. vernünftige Strategie zum Entsorgen/Recycling von Akkus).


    Für mich persönlich nicht ausgeschlossen, dass einer der Gründe dafür darin liegt, dass die McKinseys dieser Welt (bzw. dieses Landes) unsere im Hinblick auf die jeweils notwendige Fachkompetenz faktisch doch eher "unbedarften" Volksvertreter ebenso beraten, wie die Management-Ebenen der betroffenen Industriezweige. Ein Ausschluss wegen Befangenheit ist ja leider nur vor Gericht möglich.

    Der defekte Airbag gehört keinem hier im Forum. Es ist aus dem amerikanischen Raum (siehe Meilentacho).

    Ah sorry, hatte ich missverstanden (auf dem kleinen Handy-Display hatte ich den Meilentacho spontan auch nicht identifiziert). Dann bin ja froh, dass diese bittere Erfahrung keiner hier machen musste. Wobei ich das Bild dann trotzdem nicht verstehe, weil wenn das Lenkrad aus einem Spider 124 stammt, wieso ist dann ein Mazda-Logo drauf? Wahrscheinlich stehe ich aber einfach nur auf'm Schlauch. BTW finde ich dieses Lenkrad ansonsten sehr schön ^^ .

    Gescheiterter "Entfernungsversuch"....

    Tut mir leid, dass es für dich so ausgegangen ist. Für mich sieht das so aus, als gäbe es da Sollbruchstellen, die ein kontrolliertes "Aufplatzen" beim Auslösen des Airbags unterstützen sollen. Macht ja auch Sinn und unterstützt die These, dass man an derart sensiblen und risikorelevanten Stellen nicht "rumdoktern" sollte.

    Wieso du die Franzosen Müll findest, wäre auch Mal interessant. Peugeot baut interessante und gute Autos.

    Wir hatten mal einen Peugeot 407 (als Neuwagen gekauft). Was wir in Bezug auf Defekte in den ersten 3 Jahren (ca. 45.000km Laufleistung) damit "erleben" durften, passte auf keine Kuhhaut.


    Angefangen von Kleinigkeiten (u.a. grottige Spaltmaße, Klappern und Vibrationen an allen Ecken und Enden z.T. durch schlecht verlegte/geklammerte Kabel und Bowdenzüge) bis hin zu Sachen, die ich selbst bei 3mal so alten Autos seit Jahren (bzw. Jahrzehnten) in dieser Form nicht mehr erlebt habe (u.a. rostende Heckklappe nach knapp 3 Jahren, defekte Radlager nach nicht einmal 30.000km, diverse Elektronikprobleme). Gefühlt war die Karre nach 3 Jahren "durch" (ganz im Gegensatz zum Volvo V70 und Ford Mondeo, die wir beide ca. 10 Jahre und rund 160.000km gefahren haben ohne auch nur einen einzigen außerordentlichen Mangel).


    Für uns steht fest: ein Franzose kommt uns nie wieder ins Haus. Ganz davon abgesehen, dass wir mit der Ergonomie (auch in verschiedenen Peugeot Modellen, die wir zwischenzeitlich als Mietwagen in Urlauben hatten) nie warm geworden sind. Sitzgefühl, Fahrerposition und Anordnung der Instrumentierung haben sich immer irgendwie seltsam angefühlt und wir konnten tatsächlich beide nie die "perfekte" Position finden. Fällt mir übirgens auch bei den aktuellen Peugeot Modellen auf: die Instrumente sitzen ungewöhnlich hoch. Wenn ich eine einigermaßen passende Sitzposition habe, werden diese tatsächlich immer maximal vom oberen Teil des Lenkrads verdeckt. Für mich ein No-Go.

    Was ich bemerkenswert finde (sofern der Konfigurator in der aktuellen Form korrekt funktioniert): es scheint für Softtop und RF jeweils nur eine einzige Ausstattungslinie zu geben. Ironischerweise heißt diese einzige Variante "Selection" ;) .


    Zudem gibt es den Softtop nur noch als G132. Wer den großen Motor möchte, muss auf den RF zurückgreifen. Meiner Meinung nach dürfte das noch mehr Einfluss auf den Absatz haben, als die Preissteigerung alleine. Denn nicht jedem gefällt die RF Variante (Anteil an den Verkäufen bei ca. 50% ?).


    Insofern sehr schade für jeden, der mit einem G184 Softtop geliebäugelt hatte.