Beiträge von Lord_Vader

    Svanniversary

    Danke schon mal für’s nachfragen & quasi kümmern ;)


    Bezüglich dem einen Klick mehr an der Hinterachse erinnere ich mich ja an deine Ausführungen hierzu.

    Ich kann das auch soweit absolut gut nachfühlen, bezüglich gleichmäßigem Huben des Fahrzeugs, etc. Das passt alles soweit sehr gut.


    Bei Gradeausfahrt und der üblichen Landstraßenkurve (egal ob mit moderatem Tempo oder flotterem Tempo) bleibt der Fahreindruck auch harmonisch, da habe ich nichts zu beklagen.


    Mir ist nur aufgefallen, dass in mancher engeren Kehre (in der ich testweise bewusst im niedrigen Gang stolz ins Gas gestiegen bin um zu schauen, wie sich das Fahrzeug verhält) die Hinterachse zumindest subjektiv ganz leicht wegzuknicken scheint. Das war auch nur gering, aber ich meinte zumindest das zu spüren.

    An der Vorderachse fühlte es sich verbindlicher / stabiler an, wobei mir die Vorderachse für mein persönliches Empfinden auch schon eher auf der weicheren Seite zu sein scheint.

    Ich will aber nicht ausschließen, dass mein erster Eindruck von heute vielleicht einfach noch keine ausreichende Vergleichsgrundlage liefert…ich mich also vielleicht irre.


    An der Stelle erinnere mich noch an das Stichwort „Momentanpol“ bei dir und deinem Setup; mit entsprechend leichter Keilform bei der Höheneinstellung.

    Ich habe das bei meiner Höheneinstellung ebenso aufgegriffen.


    Ich teste bei Gelegenheit doch mal die 12/13 an, da die 13/14 auf den Winterschuhen zwar echt sehr gut funktioniert, aber für mich schon auf der weicheren Seite ist.


    Sorry, wenn meine Beschreibung ggf. nicht hinreichend präzise genug sein sollte.

    Ich habe zwar ein recht feines Popometer, bin aber was die fachlich sauber definierte Terminologie in dem Bereich betrifft auch nur mit Halbwissen am Start.

    Man möge es mir nachsehen. :saint:

    Ceen

    Das waren quasi die Standard-Werte von SPS, mit denen ich damals bei meinem letzten ND und dem SPS Street gefahren bin.

    Von der generellen Haptik und der Balance mit der Einstellung bin ich damals mit meinem Fahrprofil fantastisch klar gekommen.


    Da das damals für mich hervorragend funktioniert hat, wollte ich auch hier erst mal mit diesen Werten starten...und ggf. bei Bedarf nachjustieren.

    Guuuden zusammen,


    Seit gestern ist das Schwedengold inkl. Hardrace-Domstreben (VA + HA) nun auch bei mir verbaut.

    Was soll ich sagen…?! Ich bin begeistert.


    Das Wanken ist quasi weg, der Kontakt zur Fahrbahn ist viel verbindlicher ohne unkomfortabel zu sein.

    Das Einlenken viel direkter ohne nervös zu sein, ebenso ist das Traktionslevel spürbar höher.

    Und egal in welcher Situation bringt das Öhlins unglaublich viel Ruhe und Kontrolle ins Fahrzeug hinein.


    Die ersten paar Minuten Testfahrt nach Vermessen und Einstellen waren gefühlt schon ein gigantischer Unterschied.

    Und die Heimfahrt von SPS über die A3 nach Hause wirkte im Vergleich zur Hinfahrt am frühen Morgen gradezu surreal. :love:

    Bei bekannten Spurrillen ist der Kleine absolut ruhig geblieben, anstatt wie bisher doch kräftig mit der Hinterachse zu versetzen...und das bei hohem Tempo.


    Das war defintiv das Beste, was ich für den kleinen Kurvenräuber tun konnte! :thumbsup:

    SO sollte der MX-5 eigentlich ab Werk fahren, ist zumindest meine persönliche Meinung.


    Ich kann jedenfalls jetzt schon behaupten, dass es das beste Fahrwerk ist, welches ich bisher in einem Fahrzeug hatte.

    Auch im Vergleich zum (wie ich finde) sehr guten SPS Street aus meinem letzten ND ist der Unterschied spürbar; keine Welten, aber im Detail durchaus spürbar und erfahrbar.


    Heute habe ich nochmal einen kleinen Ausflug über Teile meiner Hausstrecke abgefahren.

    Das ganze seit heute in der Einstellung 13/14 auf Winterreifen.

    Grobe Unebenheiten & Schlaglöcher hat das Öhlins trotz der strafferen Streckenanbindung wesentlich besser weggebügelt, als das Serien-Bilstein zuvor.


    Bei der bisher zu erfahrenden Performance bin ich aber echt überrascht, wie komfortabel das ganze doch noch ist.

    Wie gesagt, das sind alles bisher nur die ersten Eindrücke und da werde ich sicher noch mehr in den nächsten Wochen fühlen, erfahren und testen.


    Was die Dämpfer-Einstellung 13/14 betrifft, bin ich noch etwas unschlüssig. :/

    Einerseits finde ich, dass das Dämpfungsverhalten sehr harmonisch wirkt & auf der Vorderachse gefällt mir das in allen Teilbereichen grade sehr gut.

    Bei den 14 Klicks für die Hinterachse hatte ich stellenweise das subjektive Gefühl, das könnte ggf. etwas zu weich sein in eng gefahrenen Kurven oder Kehren.

    Vielleicht täuscht mich da aber auch der erste Eindruck.


    Ich werde noch mit weiteren Einstellungen (z.B. den hier oft genannten 12/13) testen.


    Sorry für das viele Prosa…aber irgendwie musste ich meine Begeisterung einfach mal kund tun :thumbsup:

    Och Leute...muss der Kindergarten wirklich sein?!

    Egal welche ggf. persönliche Vorgeschichte vielleicht zwischen dem ein oder anderen hier steht, das muss nicht sein, das Verhalten vergrault nur generell User.


    Ich möchte mich hier informieren und themenbezogen austauschen; wenn ich Kleinkrieg genießen wollte, würde ich zu meiner Ex gehen.


    So please back to topic!

    Danke!

    Mal eine Frage an die Fahrwerks-Experten unter euch:


    Ich bekomme Mitte Februar mein Öhlins (7 kg Federn auf der VA) eingebaut.

    Generell wäre ich was die Dämpfereinstellung betrifft auch erst mal mit den hier bekannten & bewährten 12/13 Klicks für VA/HA gestartet.


    Nun bin ich dann aber noch auf Winterreifen unterwegs (Continental WinterContact TS 850 P im Standard-Maß 205/45 R17).

    Da die ja weicher als die Sommerbereifung sind, macht es da ggf. Sinn die Dämpfer gleich einen Klick weicher zu stellen, also auf 13/14?

    Leute...nun lasst uns doch mal die Kirche im Dorf lassen bezüglich der angeblichen "Raserei"...

    Abgesehen davon, dass dies sowieso grade hier etwas Off-Topic ist.


    Wie Duke bereits erwähnt hat, geht es ihm dabei im Wesentlichen ja um Kurvenfahren...nicht um das Erzielen des maximalen Speeds auf der Geraden jenseits der StVo.


    Ich bin selbst seit ca. 20 Jahren Berufspendler und auch privat viel mit dem Auto unterwegs (mittlerweile auch mit dem 4ten MX-5) - gerne auch weil ich ein bekennender Petrol-Head bin, das pure (und gerne auch sportlichere) Fahren und das Erlebnis dahinter eben liebe!

    Ich habe auch viel gesehen und viel erlebt...sowohl auf den Straßen, als auch schon das ein oder andere auf der Rennstrecke.


    Und ich kann hier mit Sicherheit sagen, dass man auch mit Fahren an der Haftungsgrenze des Reifens etc. bei engen Kurven oder Kehren viel Last und Bewegung in ein Fahrzeug bringen kann, auf einem Niveau, bei dem viel fahrerisches Können gefragt ist....aber das Ganze auch durchaus dennoch so ausführen kann, dass dies vorausschauend, mit eingeschaltetem Hirn und ohne Gefährdung anderer oder unnötigem Risiko für einen selbst passieren kann. Und auch ohne Leben zu gefährden oder die StVo zu verletzen.


    Ich kenne Duke zwar nicht persönlich, jedoch ist er hier einer der versierteren Fahrer, der meiner Meinung nach dies auch ebenso wie ich einzuschätzen und entsprechend in der Praxis umzusetzen weiß.


    Die meisten höchst kritischen Situationen oder auch schweren Unfälle, die ich gesehen und miterlebt habe sind eher auf andere Faktoren zurückzuführen gewesen. So z.B. Unaufmerksamkeit am Steuer (z.B. durch Handy oder sonstige Spielereien), unverhältnismäßig übertriebenes Übertreten von sinnvollen Geschwindigkeitsbegrenzungen an auch gefährlichen Stellen (z.B. auch innerorts)...all dies oft kombiniert mit totaler Fehleinschätzung einer Verkehrssituation mit mangelnder Erfahrung und Fahrzeugkontrolle etc.


    Oft entstehen z.B. auf Autobahnen & Landstraßen die gefährlichen Situationen durch "Träumerei", statt durch schnelles aber konzentriertes Fahren...wenn dann einfach Spuren gewechselt werden ohne die vorhandenen Spiegel zu nutzen, oder wenn dem anderen Verkehrsteilnehmer seine Kaffee-Kanne bei Tempo 110 auf der Autobahn wichtiger ist, als die eigene Spur zu halten und Ähnliches.


    Ich möchte mir hier die Grundsatzdiskussion sparen...da dieses Thema doch beliebig breit getreten werden kann.

    Natürlich gibt es auch die Vollidioten, die sich für einige Tage einen C63 mieten um damit einen auf dicke Hose zu machen, die Sau rauslassen und mit weit über 90 Sachen durch die Innenstadt kacheln. Aber von so etwas reden wir hier ja gar nicht, daher sollten wir hier auch differenzieren und nicht über einen Kamm scheren.


    Ich mag nur als Fazit einwerfen: Man kann auch überaus flott und sportlich unterwegs sein, trotzdem ein eingeschaltetes Hirn haben und niemanden gefährden...ebenso wie man schwere Unfälle bei moderatem Tempo durch "Träumerei" und Unaufmerksamkeit verursachen kann.



    Also...lasst uns die Kirche im Dorf lassen; keinem geht's hier um pubertäres Auto-Gepose.

    Und damit: Back to Topic! Dankeschön ;)

    Danke für die schnelle Antwort.


    Der Unterschied im Aufbau war mir schon klar, aber wie du schon sagtest: Die Fußstapfen des "SPS Street" sind groß; es wird sicher eine Verbesserung im Detail sein.


    Ich bin halt neugierig, weil ich in meinem letzten ND ja auch schon das Street hatte und im Vergleich zum OEM Fahrwerk und auch dem Bilstein B14 in meinem NC davor extrem begeistert war. Und vom Öhlins ließt man ja ausschließlich positives, egal bei welchen Fahrzeugen es verbaut wird.


    Ich bin mal gespannt auf dein Resümee dazu, da du ja beides quasi direkt vergleichen kannst.