Beiträge von Black.Jag

    Durch die Testfahrt macht mir Sabine leider gerade einen Strich. Das muss ich ein andermal machen.


    Auf dem Protokoll stehen aber definitiv 0°15'. Ich hab die Fragmente mal angehangen.


    Ich kann mir höchstens noch vorstellen, dass mit der Anlage was falsch war, aber dann ist die Vermessung ja eh für die Füße. Und auch dann kommt mir die Aussage „mehr als 15 Minuten geht nicht ohne Tieferlegung“ aus dieser Richtung komisch vor.

    Besagte Werkstatt ist auch hier im Forum vertreten und hat einen guten Ruf. Die anderen durchgeführten Arbeiten sind auch zufriedenstellend ausgeführt worden. Daher hat mich diese Aussage auch so verwundert. Ich bin eigentlich extra wegen der doch recht "speziellen" Anforderungen des MX5 damit dorthin gegangen.


    Ich hatte auch schon Kontakt mit meinem Händler. Der bestätigt zwar, dass vorne links der Sturz durchaus begrenzt ist, aber eigentlich nicht so früh. Auch mein früherer Stamm-Reifenhändler aus Motorradzeiten war zuversichtlich, allerdings ohne den Wagen besehen zu haben. Ich werde vermutlich bei einem von den beiden nochmal vorstellig werden.

    Hab nach gut 1600 km Einfahrphase jetzt auch mal einstellen lassen. Fahrwerk ist das Anni-Serienfahrwerk, also Bilstein, keine Tieferlegung.


    Der Ausdruck ist leider etwas verunglückt, daher hier was ich mit viel Mühe jetzt recht sicher entziffert habe:
    Die Werte in Klammern habe ich selber umgerechnet, hoffe ich habe da keine Denk- (oder Rechen- :whistling: ) fehler drin.


    Vorher Links Rechts
    Sturz Vorne +0°44' -0°14'
    Spur Vorne +0,30mm (+0°02') +1,50mm (+0°12')
    Nachlauf +7°40' +7°17'
    Sturz Hinten -0°57' -1°05'
    Spur Hinten +1,10mm (+0°09') +1,00mm (+0°08')


    Nachher Links Rechts
    Sturz Vorne -0°15' -0°15'
    Spur Vorne +0,50mm (+0°04') +0,50mm (+0°04')
    Nachlauf +7°40' +7°17'
    Sturz Hinten -1°28' -1°31'
    Spur Hinten +0,70mm (+0°06') +0,70mm (+0°06')



    Eigentlich hab ich die Taxidriver-Werte dort angefragt, aber zumindest der Sturz vorne passt da ja überhaupt nicht. Weiß aber auch nicht ob der Monteur sich einfach an die Mazda-Toleranz gehalten hat, konnte leider nicht zugegen sein. Auch die Spur hinten weicht ja nach unten in die, wie ich das verstehe, "biestigere" Richtung ab, ist aber ja durchaus in einer "normalen" Toleranz. Könnte mir da jemand sagen wie sich das (gerade in Kombination) aufs Fahrverhalten auswirkt?


    Leider wirken die Vorderräder optisch auch als hätten sie leichten Sturz, das dürfte bei 15 Minuten ja noch nicht wirklich sichtbar sein? Als so komischen Theoretiker macht mich das immer nervös wenn Messung und Gefühl so auseinander klaffen.


    Vom ersten Fahreindruck hat sich auf jeden Fall schon einiges verbessert. Ob das jetzt der Placeboeffekt ist, oder die jetzt symmetrische Einstellung vermag ich da als Sportwagenneuling gar nicht zu sagen.


    Nachtrag: Ich habe nach Schreiben, aber vor Posten dieses Beitrags nochmal mit der Werkstatt gesprochen. Dort sagte man mir dann, dass stärkerer Sturz vorne nicht möglich gewesen wäre, dies würde erst mit einer Tieferlegung funktionieren, nicht beim Serienfahrwerk. Das widerspricht m.E. ja schon einigen hier gemachten Aussagen. Was ist davon zu halten?

    Ich finde das Umweltlabel sehr praktisch: klein und leicht bedeutet schlechtes Rating. Daher ist es eher ein Spaßlabel: unter Gelb/Orange kommt mir kein Auto ins Haus :thumbsup:


    Natürlich ist es totaler Irrsinn dass ein sparsamer kleiner MX schlechter eingestuft ist als große SUV die viel mehr verbrauchen.


    Als einzige Begründung fällt mir der Aspekt Nutzfahrzeuge ein. Da wäre eine gewichtsunabhängige Belastung natürlich kontraproduktiv. Statt weniger großer Transporter hätte man dann viele kleine. Aber auch für diesen Aspekt ist es eigentlich sinnvoller die Zuladung statt des Gesamtgewichts zu berücksichtigen.
    Auch könnte man Nutzfahrzeuge und klassische PKW durchaus auseinanderhalten. Nfz bekommen dann einen linearen Verrechnungsfaktor mit der Nutzlast, Pkw evtl. einen exponentiellen um die privat notwendige Flexibilität zu bewahren und nur die absoluten Dickschiffe wirklich spürbar unattraktiv zu machen.


    Klar gibt es Familien, Pferdebesitzer, Camper etc. die mit dem kleine Stadtauto oder dem offenem Flitzer nicht auskommen, aber den gewaltigen Marktanteil den große, schwere SUV und CUV mittlerweile haben kann man nicht ernsthaft rational begründen.


    Hab letztens auf dem Firmenparkplatz einen e-tron gesehen, das Auto verstehe ich einfach nicht. Groß, schwer (nicht zuletzt um irgendwie Reichweite zu bekommen die vermutlich kaum gebraucht wird), ich weiß echt nicht was das soll. Dafür wäre doch ein sauberer Diesel oder Benziner (je nach Fahrstrecke) in Ordnung. Man kann bei VAG ja saubere Diesel bauen, man wollte es ja in bekanntem Fall aufgrund von Zielkonflikten einfach nicht und hat dann die beschissenste Lösung gewählt.
    Dagegen sehe ich da auch häufig einen e-Up, der sieht eher nach einem insgesamt schlüssigem Fahrzeugkonzept aus.

    Also bei Care bitte alles auf den Tisch und nicht die nur Contra-Stammtischargumente.
    Es ist einfach nur eine zusätzliche Alternative über die man auch mal nachdenken sollte. Andere Länder in Europa haben die Zulassung. Warum auch nicht? Egal was der Spaß kostet. Muß man ihn nicht tanken, man kann aber.


    E-Autos als "Alternativlos". Macht der Staat doch gut. Auch ist es ertragsreicher den Strompreis anzuheben (incl. Ökosteuer) statt die Spritsteuer. Bei den Spritpreisen trifft es nicht jeden. Beim Strom schon. Und das nicht nur beim Kfz. ;)


    Aber OK, wen interessieren schon die Interessen der Endverbraucher ? Das Leben geht weiter :)

    Versteh mich nicht falsch, ich fände das verdammt gut wenn es eine Alternative zum Diesel gäbe, direkt danach am besten auch an Benzinersatz forschen, dann ist die Zukunft für meinen Flitzer gesichert.


    Aber sogar der Verband der entsprechenden Vertreiber gibt zu, dass beispielsweise das Palmöl-Argument des Bundesumweltamts schlüssig ist. Der einzige Vertrieb der Palmöl kategorisch ausschließen kann ist derzeit der deutsche Exklusivvermarkter. Wenn der aber auf einmal nicht mehr Nischen sondern den Gesamtmarkt bedienen muss ist das auch schnell zu Ende. Den Rest kann man ja gerne selber lesen und dann evtl. einzelne Punkte konkret diskutieren.

    Soviel zum Umweltschutz durch die deutsche Regierung.

    Dazu gibt es hier nähere Informationen:


    https://www.mimikama.at/allgemein/c-a-r-e-diesel/
    https://www.mimikama.at/allgemein/c-a-r-e-diesel-2/


    Kurzfassung: Die Grundinformation dass es diesen CARE-Diesel als alternativen Treibstoff gibt und dieser eine deutlich geringere CO2-Bilanz hat stimmt. Der Rest schwankt zwischen Falschinformation, unzulässiger bzw. unglücklicher Verkürzung und zumindest fragwürdiger politischer Stoßrichtung.


    Zur Diskussion im Allgemeinen kann ich nur meine Beurteilung hinzufügen, dass auch ich die Einbeziehung des Fahrzeuggewichts in die Einstufung für einen fürchterlichen Fehlanreiz halte. Wie man darauf gekommen ist kann man zwar viel spekulieren, aber gesicherte Informationen wird wohl niemand haben.

    Rede da am Besten auch erstmal mit deinem TÜVer drüber. Volk Felgen sind hierzulande i.d.R. nicht ganz trivial zuzulassen. Die besten Chancen dürftest du wohl mit der ZE40 mit 17x7 ET 47 haben. Die ist dann beinahe identisch zur Anni-Felge, da hast du eine Referenz.