Beiträge von Ulli

    Hallo Stefan,


    hast Du mal gemessen, wenn der Wagen über Nacht gestanden hat?


    Ich habe Ölwechsel nach ca. 2.000km selbst gemacht und ohne Filter 4L aufgefüllt. da war es so, wie Du beschreibst, allerdings kalt und nach ca. 10 Stunden.



    Gruß Ulli


    PS: Bevor ich den Wagen zum Ölwechsel in die Werkstatt bringe, kommt eine Markierung mit der Reißnadel in den Filter.

    Hallo,

    Heute war ich im Zuge einer anderen unerfreulichen Geschichte beim fMH. Ein Ölwechsel würde 140 Euro kosten. Eigenes Öl trotz Freigabe würde nicht akzeptiert werden..

    Du kannst auch zu Pit-Stop gehen. Schau mal auf deren Wegseite. Die Garatie läuft weiter.



    Ich hatte auch angefragt. Ein Autohaus in tief ländlicher Gegend wollte mir auch einen Preis von ca. 140€ unterjubeln. 10AW = 99,75€ macht einen Stundensatz von 12Arbeitswerte = 1 Stunde von ganz knapp 120€ für die 12 Monatsinspektion AA303B-M-X und die Kupferdichtung für die Ablassschraube 1,81€ und den Ölfilter 12,16€. plus MwSt. versteht sich.


    Öl hätte ich mitgebracht. Bin nun in Langenhagen Autohaus Rodewald. AA303B-M-X = 10AW = 70€ plus MwSt. Allerdings Kosten für Ölentsorgeung fast 11€ und unnütze Füllpositionen wie 500ml Reinigungsmittel und Scheibenklar, was ich nicht brauche. Ölentsorgung kann ich aber gut akzeptieren. Muss man halt drüber reden. Insgesammt aber fair für direkte Umgebung von Hannover.


    Gruß Ulli

    Ach, schön, wie sich das Teilnehmerfeld langsam füllt. Ich tüftle gerade an ersten Streckenentwürfen und plane Treffpunkt und Abendessen.

    Oh, wenn ich es richtig sehe, hast Du auch eine Strecke durchs Neustädter Land fast bei mir vor der Haustür vorbei geplant und fährst zwischen Helsdorf und Mandelsloh über die Leine.


    Da würden wir dann gern zu Euch stoßen bzw. schon warten und weiter mitfahren. Sonst müssen wir die Strecke gen Schneverdingen -Neustadt 4 mal an dem Tag fahren. Essen gehen ist natürlich OK.



    Gruß Ulli

    Ich meine, die allermeisten Fahrer auf unseren Straßen sind in brenzligen Situationen überfordert und überschätzen sich selbst. Deshalb kommt es so häufig zu unverständlichen Unfällen.


    Die Mädels und Jungs rutschen mit fest getretener Bremse z.B. zig Meter auf ein Hindernis zu, ohne zu lenken, bzw. die Bremse zu lösen und zu lenken bei fehlendem ABS, um dann mit Schrittgeschwindigkeit ins Hindernis zu krachen.


    Das halte ich für die Normalität. Damit meine ich natürlich keine Leute von hier aus dem Forum. Das sind nur erlebte Erfahrungen.



    Gruß Ulli

    Na super. Wenn ich das in Relation zu meiner niedrigen jährlichen Fahrleistung setze und davon ausgehe, dass ich bei (überwiegend) regelkonformer Verkehrsteilnahme vielleicht nur einmal pro Jahr überhaupt in eine knifflige Situation gerate, dann heißt das auf gut Deutsch, dass es nix mehr wird mit der perfekten Fahrzeugbeherrschung. In letzter Konsequenz würde das bedeuten, dauerhaft extrem defensiv (aka langweilig) fahren zu müssen, damit man halbwegs auf der sicheren Seite ist. Schon etwas depremierend, der Gedanke. ;(
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, das Lernen großartig forcieren zu können. Wie schon gesagt wurde, es geht nichts über Erfahrung und das dauert nun mal etliche Jahre. Und selbst dann kann immer noch was schiefgehen. Habe ich erst heuer gemerkt, als ich nach über 40 Jahren unfallfreien, bei Wind, Eis und Schnee Radfahrens aus der Kurve geflogen bin, weil ich eine vereiste Stelle übersehen habe, mit der ich nicht gerechnet habe. Allerdings, das muss ich zugeben, eine weniger flotte Fahrweise wäre hilfreich gewesen. :whistling:

    Volle Zustimmung, genau so sieht es in der Praxis für die allermeisten Fahrer(innen) aus, wenn Sie halbwegs sicher durch den Straßenverkehr kommen wollen.


    Wenn Du mehr willst, tust Du gut daran, das Auto sicherer zu machen, wie am Anfang des Threads beschrieben. Also
    1. eine defensive, übersteuernde Fahrwerkseinstellung zu wählen. Also nicht zu sagen, das wird ab Werk schon so passen, fährt ja.
    2. gutmütige Reifen, die einen weiten Grenzbereich haben und früh anfangen sich auch akustisch zu melden, also quietschen, wimmern, so was in der Art, bevor das Fahrzeug ausbricht.


    Wenn Du mit dieser Auslegung dann über diese "Ankündigung" etwas hinaus gehst, indem Du z.B. die Lenkung etwas zumachst, schiebt Dein Wagen brav über Vorderräder. Wenn Du etwas Gas wegnimmst, greifen die Räder vorn wieder. So kann man sich bei einem Fahrsitraining ran tasten. Wenn man nicht lastübersteuert, also in der Kurve aufs Gas geht, ist der ND so eingestellt ein kreuzbraver Bursche auf trockenem Untergrund, den man spielerisch auch im milden Unter- und Übersteuern bewegen kann. Mit und ohne ESP.


    Ganz anders und das muss klar herausgestellt werden, ist das Verhalten auf Nässe. Ein Grenzbereich ist für den Normalfahrer auf Nässe nicht vorhanden, das Fahrzeug reagiert plötzlich und heftig. ESP hilft nur in Grenzen, wer zu schnell ist und / oder auch noch lastübersteuert geht ab. Nässe kann einfach immer tückisch sein, weil man nie wissen kann, wie viel Reibwert der nasse Asphalt auf der nächsten Kreuzung oder Kurve hat. Noch tückische ist eine Straße mit Kurven, die sich z.B. durch Waldgebiet schlängelt und stellenweise unter Bäumen in der Kurve noch nass ist. Da geht nur frühzeitig erkennen und Fuß vom Gas und ggf. noch vorher Bremsen.


    Und um auf Nässe das Fahrzeug im Grenzbereich und darüber hinaus zu beherrschen, braucht es Profis, die das eben sehr viel geübt haben. Deshalb lernt ein unerfahrener Fahrer bei einem reinen Drifttaining auf bewässerter Fläche, was ohne Vorkenntnisse und Fähigkeiten angeboten wird, auch nicht das Driften. Besser ist, als erstes ein Fahrsitraining zu machen und überhaupt ein Gefühl für das Auto zu bekommen.


    Vor Nässe habe ich immer einen großen Respekt und ich nehme nur Reifen mit sehr guten Nässe Eigenschaften und einem weiten, sich ankündigenden Grenzbereich auf trockener Straße. Für den NA ist der Conti ECO ContactX solch ein Reifen. Für den ND, wenn die S001 runter sind, weiß ich noch nicht.



    Gruß Ulli

    Du bist diese Hecktriebler gewohnt hast ein Gefühl dafür und kannst gut fahren. Irgendwann wird es Dich sicher aber auch mal überraschen. Mir Ist das Heck auf Nässe mit dem ND schon unbeabsichtigt gekommen und die Haftung war kurz weg, wo es eigentlich nicht passieren sollte.



    Hallo Ulli, dass hier Fahrzeuge ausgeliefert werden deren Einstellung für den normalen Straßenverkehr überhaupt nicht passend sind kann ich eigentlich nicht glauben. Wahrscheinlich lieg die Wahrheit irgendwo dazwischen.
    Danke für dein Angebot. Aus Niederbayern :)

    Wir wollen nicht anfangen, hier zu flunkern :D . Ich schrieb, "so gut wie bei keinem neu ausgelieferten Wagen die Werte gleichmäßig bzw. überhaupt für den normalen Straßenverkehr passend sind."
    Damit meinte ich natürlich nicht, das die Werte generell also überhaupt nicht passend für den normalen Straßenverkehr sind. Sondern das es vorkommen kann.


    Leider kenne ich in Niederbayern niemanden, aber hier sind sicher noch einige Leute von dort, die auch zum Vermessen waren.



    Gruß Ulli


    Das Fahrwerk einstellen klingt prinzipiell auch nicht verkehrt. Ich würde es hier das erste Mal hören, dass man an einem Neuwagen die Fahrwerkseinstellung prüfen sollte. Das wäre quasi Nacharbeit ab Werk :) bzw. erwarte dass sowas im Werk ordentlich eingestellt wird.

    Das mit dem auf Kulanz einstellen dachte ich auch mal. Die gültigen Werte sind von Mazda allerdings sehr weit gefasst, das es ab Werk immer rein passt. Wenn Du Dich hier in den entsprechenden Threads einliest, wirst Du erkennen, das so gut wie bei keinem neu ausgelieferten Wagen die Werte gleichmäßig bzw. überhaupt für den normalen Straßenverkehr passend sind. Wir lassen fast alle erst mal eine vernünftige Grundeinstellung machen.


    Das ist aber leichter gesagt als getan, man muss erst mal einen geeigneten Betrieb finden, der das auch kann und macht. Mit dem Mund wollen das natürlich alle können.


    Aus welcher Gegend kommst Du denn? So das evtl. Empfehlungen gegeben werden können.


    Der MX-5 war schon immer etwas zickig, was Nässe anbelangt, die ersten Generationen mehr als NC und ND. Da kommen jetzt noch die S001 Reifen dazu, die auf Nässe praktisch schon fast untauglich sind. Evtl. zickige Fahrwerkswerte und ein Fahrer, der noch Übung mit dem Wagen braucht. Gut, das nicht wirklich was passiert ist.



    Gruß Ulli

    Hallo lenoX5,


    Hmm, in wessen Toleranzbereich liegen denn 15mm Höhenunterschied?


    Das kennen wir ja inzwischen zur Genüge. Husch und Pfusch gearbeitet und die Gummis sind mit hängender Achse verschraubt und beim Vermessen teilweise nicht genug geöffnet worden, um zu entspannen.


    Wenn dann der 1. Mann die Federn tauscht und der 2. die Vermessung macht, ist das Elend praktisch vorprogrammiert.



    Gruß Ulli