Beiträge von DerStefan

    Nicht das ich wüßte.


    Aber dafür sind die Reifen auch zu unterschiedlich in ihren Beschaffenheiten.
    Es kann durchaus sein das zb eine Uniroyal besser mit hohen Lastindex auf dem MX funktioniert, da er sehr weich ist. Andersrum ist ein Bridgestone recht hart/stabil da würde ich ehr zu niedrigeren Lastindex greifen. Aber generell würde ich zu den niedrigeren Lastindex greifen.


    Es kommt wie immer auf das Gesamtpacket an und wie man es empfindet oder mag.

    Der Bridgestone liegt mit einem Lastindex von 84 55% über der Achslast. Ich habe mich damit jetzt erstmalig beschäftigt und nicht gedacht, dass die Werte so weit darüber liegen. Ich werde das mal an unserem SUV CX-5 berechnen.

    Das emfindet jeder anders, die einen mögen Sportreifen mit harten Flanke und meist recht hohen Index, andere mögen es gerne weicher.
    Ich für mein Teil habe einen "runden" Fahrstil und mag es wenn sich die Flanken und der Reifen langsam mit zunehmender Belastung gleichmäßig "verformen" und bin damit flotter unterwegs wie mit höheren Tragindex oder steiferen Flanken wo ich schon öfters das Gefühl hatte das der Reifen bei extremer Belastung regelrecht "wegknickt". Außerdem hat der "weiche" Reifen mit niedrigen Lastindex Vorteile bei schlechten Straßenverhältnissen bezüglich Anpassung und dadurch Grip.

    Gibt es einen prozentualen Kompromiss im Verhältnis zur Achslast bzw. einen Standardwert von dem man ausgehen kann?

    Mein TÜV Prüfer hat sich sogar die Arbeit gemacht und bei der Eintragung meiner Räder den Lastindex berechnet und mit einen 73er eingetragen für den NC ^^ .


    Ich persönlich versuche immer einen möglichst niedrigen zulässigen Lastindex zu bekommen und kommen damit bestens klar.
    Manchmal gibt es ein und den selben Reifen in einer Größe mit verschiedenen Lastindex, einfach mal demnächst darauf achten ;) .

    Theoretisch geht es ja sogar bis 70 runter. Mir war nur nicht so richtig klar, wie sich das auf das auf das Fahrverhalten auswirkt. @Sencer hat es aber plausibel erklärt.

    OK, hat sich wohl erledigt. Ich wollte nur die Hinterachse ändern und das ist, wenn nicht ausdrücklich in der Zulassung erwähnt, nicht erlaubt. Schade auch. Dann muss ich wohl oder übel alle abradieren. Dass fällt einem mit dem ND ja nicht schwer ;) Mein ND hat mit 205/45R17 übrigens eine Tachoabweichung von +1,22 % (elektronisches Fahrtenbuch über ca.4500 km).

    Moin, an alle, die mit dem ND verreisen wollen. Ich habe mir für eine 3 Wochen Norwegen-Dänemarkreise das Roadsterbag besorgt. Fazit: GEIL und sehr lustig. 3 Koffer die nahezu perfekt auf den Kofferraum abgestimmt sind. Nach Angabe ca. 90 Liter. Das reicht für 2 Personen für 3 Wochen SOMMER-Urlaub, ohne waschen, wenn man die Klamotten vorher abzählt. Auf der rechten und linken Seite ist Platz für eine "kleine" Damenhandtasche und 2 2-Liter Wasserflaschen nebst Kleinkram. Vorsicht: Beim entpacken löst man sehr leicht die Kofferraumdichtung (Gummi), die nur aufgesteckt ist. Dann passt der Kofferraumdeckel nicht mehr so richtig. Der kleine Koffer sieht aus wie ein Geigenkoffer, der größte Koffer wie ein GROSSER Geigenkoffer. Der Einlauf im Hotel brachte also immer verwunderte Blicke, da es etwas von Mr. & Mrs. Smith hatte. Kleine Wumme, große Wumme ;-))) Die Verarbeitung ist sehr gut. Allerdings sollte man die Koffer wohl nicht zu schwer beladen, da die Lastverteilung vom Griff zum Koffer nicht so optimal aussieht. Hier sollte bei einer Überarbeitung eine größere Verbindung zwischen Griff und Koffer hergestellt werden. Aber: Es hat gehalten und das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut.
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    Moin, ich hab' da mal 'ne Frage an die Spezialisten:


    Ich möchte die Hinterreifen auf meinen Sportsline 205/45R17 84W, 17x7J ET45 durch breitere Schlappen ersetzen. Die 17''-Felge verträgt, wenn ich richtig informiert bin, bis 225iger Breite. Den Bridgstone Potenza S001 gibt es auch in 225, schön. Die Flankenhöhe bleibt dabei aber immer 45%, wodurch die Flanke dann 9 mm höher baut. Allerdings gibt es den Reifen nur mit einem Lastindex von 90/91 im Vergleich zu 84. Der Reifen dürfte dadurch steifer werden. Wie macht sich das auf dem sehr leichten MX-5 bemerkbar? Hat jemand entsprechende EIGENE Erfahrungen? Ist das bei den Parametern überhaupt sinnvoll?


    Vielen Dank.

    Hi Stefan,


    grundsätzlich solltest du nach den gefahrenen 1000km erst einmal das Fahrwerk in die Herstellerwerte korrigieren lassen. Das unruhige Heck rührt einzig und allein aus der komplett falsch eingestellten Geometrie ab Werk.
    Ansonsten bin ich mit den Werten, die ich fahre und @Taxidriver mir eingestellt hat bzw. hat einstellen lassen absolut zufrieden. Komme eben aus den Vogesen und der kleine ist in jeder Situation total beherrschbar und ruhig gewesen.
    Zudem solltest du den eingestellten Luftdruck noch prüfen. Wenn zu viel drin ist und sich beim Einnicken druchs Bremsen die Hinterache hebt hast du dort kaum mehr Kontakt.


    Ich hab mal die Sagenumwobenen 1,9bar gehabt, allerdings war er mir dann etwas zu Steif auf der Strecke. Ich fahre jetzt mit 2,3 rundum und merke sofort, wenn er anfängt hinten rumkommen zu wollen. Kurz angebremst zieht er noch einen ticken in die Kurve rein und ist schon wieder gerade.

    Ich fahre rundum 2,1 mit der 17'' Felge und Serienbereifung. Das war meine erste Amtshandlung an der Tanke. Bei meinem NC konnte ich 0,2 Bar an der Lenkung unterscheiden.

    Hallo zusammen,


    nachdem mein MX-5 ND 2.0 Sports-Line mit Sportpaket in Mondsteinweiß nun endlich gekommen ist, habe ich in der ersten Woche "Probefahrten" in der Größenordnung von 1.000 km machen "müssen". ;) Aus primär optischen Gründen werde ich jetzt Spurplatten 30/40 mm verbauen. Eine Tieferlegung ist aus verschiedenen Gründen nicht geplant. Da sich zwangsläufig die Geometrie ändert, bin ich auf der Suche nach passenden Fahrwerksdaten. Insgesamt finde ich das Fahrwerk des ND auch im Vergleich zum NC recht gelungen. Besonders das bisher noch nie offensichtlich in Erscheinung getretene ESP gefällt mir sehr gut. Leichte Drifts sind ein Kinderspiel und absolut beherrschbar. Einige Sachen sind mir allerdings doch aufgefallen:


    Die Lenkung gibt vergleichsweise wenig Rückinfo und fühlt sich ein wenig indirekt an. Der NC war so eingestellt, dass in Kurven stets aktiv zurückgelenkt werden musste. Das finde ich persönlich für den Autotyp sehr angemessen und angenehm. Die Lenkung des ND ist da eher "PKW-artig". Sorry, ich kann es nicht besser ausdrücken. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass wenn man bei 200 auf der Autobahn stark abtourt oder leicht anbremst, das Heck leicht und unruhig wird. Das ist zwar gut kontrollierbar, aber auffällig. Natürlich sind 200 auf der Autobahn nix für den MX-5. Ich wollte es nur mal beschreiben.


    Ich bin also ein Fahrertyp, der mit dem ND gern ein wenig spielt, alles aber nicht im extremen Bereich. Grundsätzlich kann ich auch was mit den verschiedenen Fahrwerksdaten anfangen und das physikalische Prinzip ist auch verstanden. Bisher konnte ich unterschiedliche Einstellungen aber noch nicht "erFAHREN". Mir fehlt also der Vergleich.


    Welche grundlegenden Fahrwerksdaten sollte man als Basis mit der Spurverbreiterung einstellen?
    Wie tastet man sich an sein persönliches Optimum heran? Welche Werte sollte man als erstes verändern?
    Kennt jemand im Raum Berlin eine Werkstatt, die die Fahrwerkseinstellungen mit Sinn und Verstand umsetzen können (also ggf. auch mal einen Tipp geben können)?


    Vielen Dank.