Beiträge von Abarthig

    Also da brauchste keine Angst haben, die 7 Grad sind ein Märchen der Reifenindustrie, das haben diverse Tests gezeigt. Aber dieses 7 Gerücht ist nicht tot zukriegen.
    Ein Sommerreifen ob bei Regen oder Trockenheit ist auch unter 7 Grad einen Winterreifen überlegen, wobei ich mich da bei den serienmäßigen Bridgestones nicht so weit aus dem Fenster lehnen möchte ;)


    So pauschal kann man das nicht sagen, meine bisherigen Sommerreifen (Conti Sport und GY F1) wurden ab unter 7 Grad und feuchter/nasser Straße immer recht rutschig und der Grip war merklich schlechter als der von den (hinten sogar schmaleren) Winterreifen.


    Das sind nur meine speziellen Erfahrungen, aber darauf vertraue ich mehr als auf irgendwelche Tests. Denn wenn mir der Grip mit den sportlicheren Sommerreifen in der Kurve weggeht und der Wagen anfängt zu rutschen während die unsportlichen Winterreifen bei selber Geschwindigkeit noch gut Grip haben, dann reicht mir das als Beweis ;)

    Schadenfreude? Wo denn genau?

    In jedem 2. Post quasi mal mehr oder weniger Eindeutig und viel zwischen den Zeilen. Watschen für Fiat...Fehler in allen Teilen...Turbo säuft...war eh klar...der Preis ist irre. Unterm Strich merkt man, dass es viele freut, dass die AB den Abarth in einigen Punkten zu unrecht in Grund und Boden geschrieben hat. Die Kritik mit dem Motor kann ich noch nachvollziehen, den Rest des „Papiers“ hätte man sinnvoller auf Pappe aufrollen können ;)

    Welche meinst Du?

    Die sagen, dass der Motor aus dem 595 stammt. Das ist aber falsch denn im 595 arbeitet ein T Jet Motor und im Spider ein Multiair Motor. Das mit dem Fahrwerk ist ebenfalls falsch...es gibt kein FSD Fahrwerk, welches dynamisch die Dämpfung verändert, sondern es ist ein ganz normales Bilsteinfahrwerk. 2 eklatante Fehler.

    Ich weiß gar nicht wo die große Schadensfreude herkommt, wir sitzen schließlich alle im selben Boot...äh auf der selben Bodengruppe.


    Vor Wochen wurde die Autobild hier beim 100 tkm Test noch verflucht und niedergeredet weil man die Objektivität angezweifelt hat und jetzt kommt ein Vergleichstest pro Mx5 und plötzlich ist die AB das Maß der Dinge. :D;)


    Ich habe gar keine Lust über diesen Test zu diskutieren, da es das Thema schon X Mal gab und es einen Haufen deutlich besserer Vergleichstests gab. Nachdem ich über die Falschaussagen im Artikel zum Motor und zum Fahrwerk gestolpert bin war schon klar, was als nächstes kommt. Der Abarth ist laut AB viel zu hart, springt merkwürdig in Kurven hin und her und soll angeblich untersteuern ohne Ende. Ich weiß ehrlich gesagt nicht welches Auto die AB gefahren ist oder ob überhaupt. Ich erkenne das Auto jedenfalls nicht wieder. Oder sie sind so genial dass ihnen Dinge auffallen die hunderte Tester übersehen haben ;)


    Zum Abschluss: ja der MX5 ist auf dem Papier das bessere Auto. Einen Roadster kauft man nach Emotionen und da habe sowohl ich als Abarth Fahrer als auch ihr Mx Fahrer die richtige Entscheidung getroffen - nur aus einer anderen Perspektive.


    Zum Preis-Thema: reell liegen Abarth 124 mit Vollausstattung preislich gar nicht mal so deutlich über Mx5 mit Vollausstattung.

    Ich kann die beschriebenen Situationen nachvollziehen aber im großen und Ganzen macht der Sensor einen guten Job. Meine vorherigen Autos hatten so etwas nicht und wenn ich mit Mietwagen unterschiedlichster Marken gefahren bin, fand ich die Automatik meistens störend.


    Beim Spider war ich dagegen positiv überrascht.


    Zu den Situationen: warum er manchmal trotz fast trockener Scheibe loswischt kann ich auch nicht sagen. Nervt zwar in dem Moment aber eigentlich muss man den Hebel nur einmal hoch und wieder herunter schalten, denn dann klappt es.


    Zu der Wischhäufigkeit: Das Problem ist, dass die gleiche Menge Wasser auf der Scheibe unter unterschiedlichen Situationen ganz anders wahrgenommen wird. Eine Scheibe auf der viele Tropfen vom Nieselregen sind, stört bei Tageslicht kaum und man fragt sich: wieso wischt der jetzt schon? Die gleiche Situation im Dunkeln mit viel Gegenverkehr und man sieht fast gar nichts mehr. In so einem Fall schalte ich die Sensitivität schon mal etwas höher ein.

    Ich kann nicht für den MX sprechen, aber bei Fiat scheint es so zu sein. Der Abarth hat auf jeden Fall eine andere Software, denn bspw. verändert auch der Sportmodus die Regeleingriffe. Aufgrund des anderen Fahrwerks und der Brembo macht das auch Sinn.


    Grundsätzlich finde ich es super, dass MX505 auch mal die Negativseiten solcher Anpassungen erläutert. In 99% aller Foren und Themen wird tiefer, breiter, härter, krasser abgefeiert und die meisten Leute denken, dass sie mit all den Optimierungen ihr Auto besser und sportlicher machen.


    Ich habe in der Vergangenheit die Nachteile von solchen Veränderungen gespürt und mein vorhaben ist daher am Spider so wenig wie möglich zu ändern.


    Letztendlich hat alles vor und Nachteile und man sollte sich vorher überlegen, was man will und ob die Vorteile die Nachteile überwiegen oder was der Einsatzzweck ist. Was für den Trackdayfahewr optimal ist, kann für den Alltagsfahrer auf schlechten Straßen bswp. Im Extramfall das schlecht möglichste Setup sein.


    In dem konkreten Fall mit den Bremsen lohnt sich die Umrüstung m.E. Nur wenn man die Bremse häufig an ihr Limit bringt (Trackdays und ggf. viele Passfahrten). Wenn nicht, dann kann es laut MX505 Erläuterungen so sein, dass es auch negative Einflüsse geben kann ohne dass man die entsprechenden Vorteile der Brembo nutzen kann.

    Hi,


    ich kann das Fahrertraining auch nur empfehlen. War einmal 2016 dort und dieses Jahr wieder. Wenn man es schafft zumindest 4 identische Autos (die 8 TN werden beim geführten Fahren in 2 Gruppe. gesplittet). in eine Gruppe zu bekommen ist das schon cool, da dann alle das gleiche Limit haben (bis auf die Bereifung)


    @LineR
    Ich hatte in dem anderen Thread geschrieben, dass wir eine Gruppe organisiert haben und ich habe vorgeschlagen, dass es ja für euch gut wäre eine Mixxer-Gruppe zu organisieren.


    Unsere Gruppe war schon Anfang November voll - wieso der eine TN bei uns nicht zugeordnet war kann ich nicht nachvollziehen. Ansonsten hätte ich ja explizit gesagt, dass noch ein Platz frei ist. Eine vorherige PN an mich, hätte das Ganze direkt klären können.

    Mit den Spurplatten und der ET der Felge wurde ja oben bereits erläutert - das ist im Ergebnis der gleiche Effekt.2-3 kg Gewichtsersparnis sollen wo her kommen? Die Serien 17er liegen ca. bei 7,7-7,8kg, die OZ Ultra in 7x17 bei ca. 7,4-7,5kg. Also 300g Differenz. Die 10mm bzw. 9mm Spurplatten sind sehr leicht...dann kommt man pro Rad auf max. 500g Mehrgewicht. Bei gleicher Geometrie merkt man das nicht...weder mess- noch spürbar. Zudem fallen die Ultras gegenüber den Serien 17er optisch einen Zoll kleiner aus.


    Anmerkung
    Die Angabe von 6,94 kg für die 7x17 OZ Ultra stimmt nicht. Die Tabelle von OZ ist a) veraltet und b) bezieht sich anscheinend auf die unlackierte Felge. Das gilt für alle Größen. Das kann man im Netz recherchieren. Ein Kumpel hat die Felge auch schon selbst mit 7,4kg gewogen.


    Ich kannte ehrlicherweise nicht das Gewicht der Serienfelgen. Was du nicht wissen könntest ist, dass ich von meinem Abarth ausgehe dessen Felgen knapp über 10 kg wiegen


    Das beste wäre eigentlich anstatt OZ Ultras gebrauchte MX5 Felgen zu kaufen und die eintragen zu lassen


    Wow, danke für die detaillierte Erklärung! Das mit dem Lenkrollradius kannte ich, aber dachte dass das nur so richtig zum Tragen kommt wenn man bspw. 20 mm Spurplatten drauf hat.


    Auch auf Basis der Erfahrungen mit meinem vorherigen Wagen mit 20mm Spurplatten kommt sowas für mich beim 124 nicht in Frage. Ich finde unsere Autos sind ab Werk so gut, dass man mit Optimierungen auch schnell etwas am Fahrverhalten"kaputt" machen kann. Daher sollte man genau überlegen welches Fahrverhalten man erreichen will.

    Das Lenkgefühl wie auch ds Feedback der Lenkung leiden mit Veränderung der. Wie stark das wahrgenommen wird hängt vom Feingefühl der fahrenden Person an. Sollte man berücksichtigen.
    Warum sollte das Auto weniger wanken, wenn die Räder weiter herausstehen?

    Beziehst du dich dabei auf Spurverbreiterungen? Oder auf eine veränderte Einpresstiefe?


    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass eine Felge die 5 bis höchstens 10 mm weiter heraus steht einen merkbaren Unterschied in der Lenkung ausmacht?!


    Spurplatten ost klar, deshalb nehme ich keine. Aber die geringere ET nehme ich gerne mit und wenn man dann noch 2-3 Kilos sparen kann dann sollte sich das eher positiv bemerkbar machen?