Beiträge von Abarthig

    ich war ja letzte Woche 2 Tage mit den Fiat 124 Felgen unterwegs und da warn die Sotto Zero 3 drauf - Produktionsdatum KW 44/2016 - trotz 7-8mm Restprofil kein Seitenhalt, Traktion war noch ok aber das Nassverhalten war wie bei nem 14 Jahre alten Sommerreifen - aber keiner von den guten Marken 8o

    Mit einem Alter von 5 Jahren hat der Winterreifen wohl seinen Dienst erbracht, da muss man einfach tauschen. Dadurch ist es auch wenig verwunderlich, dass der Reifen nicht mehr richtig funktioniert.

    Dazu sollte man bedenken, dass sich der Abrollumfang dann zwischen VA und HA mit +2,7% bzw. 5 cm extrem unterscheidet. Je nach passiven RDKS System, kann das dazu führen, dass die Reifendruckkontrolle Fehler auswirft.


    Nicht zuletzt wird sich auch das ESP System bei der Regelung „freuen“, wenn es so unterschiedliche Daten erhält.


    Wenn du nach einer Bergfahrt mit 1,9 Bar am Ziel (ggf sogar nach Bergabfahrt bei der die Reifen durch die Bremsen stark erwärmt werden) ankommst, dann kannst du sicher sein, dass du oben bei 5 Grad deutlich zu wenig Druck hattest (ggf. 1,6 Bar oder 1,5 Bar). Und zwar so wenig, dass dies definitiv auch Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat. Irgendwann muss das System ja logischerweise Alarm schlagen und nicht erst ab 1 Bar wo der Reifen schon fast platt ist.


    Nur mal so als Beispiel: Mein Auto hatte im September ca 2,0 Bar Druck bei kaltem Reifen. Im Oktober als die ersten Tage kühler wurden und die Temperatur morgens irgendwo zwischen 5-10 Grad lagen, hatte ich einen Kaltdruck von 1,7! Nach 15-20 Minuten lag der Druck dann zumindest wieder bei 1,8-1,9 Bar.


    Da niemand vor jeder Fahrt den Luftdruck kontrolliert macht so ein System total Sinn. Wenn man sich mal etwas in den Reifen fährt, ist der Reifen u.U. ruck zuck platt. Da kann man so oft kontrollieren wie man will. Also ist es ein deutliches Sicherheits-Feature

    Update zu den Motec Ultralight 7x17 ET 42:


    Obwohl es in der ABE der Felgen KEINE Einschränkungen wegen der Bremsanlage gibt, VERWEIGERT der TÜV die Eintragung der Felgen !!!:cursing: (Abstand Bremssattel zu Radspeiche sei zu gering)


    Einzige Möglichkeit....Verwendung von Distanzscheiben....X(

    Ggf. ist das im Gutachten dann nicht sauber differenziert. Die Felgen wollte ich damals auch für meinen Abarth (die gleiche Brembo) kaufen. Da war es aber klar, dass das nur mit Spurplatten geht, was für mich letztendlich auch der Grund war die Felgen nicht zu kaufen.

    Ich habe jetzt den 3. Winter mit dem Conti TS850P erlebt. Die Entscheidung fiel damals aufgrund der sportlicheren Auslegung des Winterreifens. Ich glaube es gibt keinen anderen Sportwinterreifen in unseren Dimensionen? Ich bin mit dem Reifen sehr zufrieden und insb. Diesen Winter musste er auch seine Qualitäten auf Schnee beweisen - bis hin zu kompletter Schneefahrbahn.


    Dabei habe ich mich stets sicher gefühlt, denn das Auto war stabil und auch die Lenkbefehle wurden sehr gut umgesetzt.


    Das andere Extrem waren sportliche Eifeltouren bei über 10 Grad. Da merkt man dann schon, dass man nicht mit Sommerreifen unterwegs ist, denn das Heck wird etwas lebendiger und man kommt früher ins ABS. Soweit so normal für einen Winterreifen. Der Fahrspaß war für mich trotzdem gut.


    In Summe, macht man mit dem Reifen also nichts verkehrt.

    Ansonsten würde ich vielleicht noch auf den Michelin Alpin A6 schielen, weil ich damals mit dem A4 sehr zufrieden war, insb. auch mit der Langzeitqualität der Fahreigenschaften. Ist halt die Frage wie groß der Unterschied beim Fahrspaß ist?!

    Als jemand der vor einigen Jahren direkt den Schritt von einem Standard Fahrsicherheitstraining zu einem freien Fahren Event auf den Bilster Berg gewagt hat, würde ich davon eher abraten. Die Streckenführung/Kenntnis war dabei gar kein Problem, viel eher das Starkregen-Wetter ;)


    Es war definitiv ein Erlebnis, aber mehr auch nicht. Ich war weder schnell noch habe ich irgend etwas dabei gelernt. Vom Sicherheitsaspekt war das mit dem heutigen Wissen und Fähigkeitslevel auch alles andere als optimal. Man bekommt am Anfang auch etwas Demut, weil man realisiert wie weit unten man in der Sportwagen Nahrungskette steht, wenn alle anderen Fahrzeuge mindestens ca 300 PS haben ;)


    Daher würde ich empfehlen zunächst fortgeschrittene sportliche Trainings zu absolvieren, bei denen man Fahrtechnik, Blickführung, Linienwahl, Bremstechnik erlernt und perfektioniert. Darüber hinaus ist sicherlich auch ein Drifttraining hilfreich, um zu verinnerlichen wie man reagieren muss, wenn man den Grenzbereich überschreitet.

    Mit dem erlernten Wissen kann man so einen Trackday dann auch genießen, weil man erlernte Technik anwenden und sich ganz auf die Strecke und das Fahrzeug konzentrieren kann. Und man fährt dann schnell & sicher.

    Deine Aussage trifft aber nur auf das neue im Cx30 zu?

    Bei mir geht es nämlich nur wenn man erst den Ort und dann die Straße sagt. Anders herum hat es bei meinen Hand voll Versuchen nie geklappt.