Beiträge von Abarthig

    Bei Leuten im Forum, die man (noch) nicht kennt, sollte man in der Einschätzung aber lieber zurückhaltend sein, @Abarthig. :)


    Ich muss mich daran oft selbst erinnern.


    Zugegebenermaßen hätte ich den Conti PC6 schon aufgrund aufgrund seiner Marktpositionierung an dieser Stelle erst gar nicht in Erwägung gezogen. Aber meine eigene Erfahrung liegt hier (wieder zugegebenermaßen) bei exakt Null.

    Ich kann die Glaubwürdigkeit und Kompetenz der Person aktuell nur anhand des geschriebenen Textes beurteilen. Wenn man aber objektive Testergebnisse einfach mit einem „ist eh gekauft“ wegredet und dann lediglich sagt der Conti ist „absolut top“ hat das Null Mehrwert und lässt an keiner Stelle erkennen, dass er entsprechende Vergleiche selber bis ans Limit erfahren hat.


    Übrigens bin ich bei Tests auch immer skeptisch, da die Ergebnisse ja häufig sehr unterschiedlich ausfallen. Der AB Test ist für mich aber die Referenz, da die Reifen auf einem 1er BmW (also RWD) mit 225er Breite getestet wurden und nicht auf einem Golf, Suv oder großen Limo. Zudem wurden insgesamt 20 Reifen getestet und es sind alle Messergebnisse in 11 verschiedenen Kategorien (auch so etwas wie Querbeschleunigung in m/s2) für jeden Reifen dargestellt. Besser gehts m.E. Nicht.

    Ich weiß zwar nicht, wer wieder wen am bestem beim Test geschmiert hat, aber alles kann ich so nicht stehen lassen.Sicherlich gibt es kaum 2 Meinungen über den PS4 auf dem MX5 und das ist auch i.O. so.
    Jedoch ich fahre den Conti PC6 und er ist zumindest auf meinem MX5 top. Egal ob trocken oder naß, absolut top. Dazu leise, haltbar und so weit es geht komfortabel. Jedes Fahrzeug verhält sich mit gleichen Reifen anders. Der Brückenstein taugt bei unserem nicht unbedingt etwas. Beim Mini funktioniert er anscheinend hervorragend. Selbst der Michelin scheint beim Fiesta nicht zu funktionieren, so dass man ihn günstig erwerben kann.
    Ich würde den Conti entsprechend nicht außen vorlassen, sondern aus Erfahrung auf dem MX5 genau das Gegenteil. ;)


    Wie oft hast du den Conti denn schon trocken ans Limit gebracht?
    Wo liegt der Grenzbereich im Nassen Handling? Ab wann schwimmt der Reifen auf?
    Welche anderen Reifen ziehst du als Vergleich hinzu? Bist du den GY und Michelin schon gefahren - auch bis ans Limit?


    Wenn du deinen Conti objektiv nicht mit den anderen selber vergleichen kannst, dann ist die Aussage nicht viel Wert. Was darf ich mir unter „absolut top“ vorstellen? Und woher weißt du dass ein Reifen nicht noch mehr „top“ wäre? Von ein bisschen in der Gegend rum fahren ist es für den normalen Fahrer häufig doch gar nicht möglich zu beurteilen, wie gut sich dieser Reifen im Vergleich zu einem Neureifen eines Konkurrenten fährt, solange sich keine eklatanten Schwächen (Nässe bei BS) ergeben. Dafür liegen die guten Reifen viel zu nahe beieinander.


    Daher finde ich diese Aussage, dass die Tests ja nur geschmiert sind immer sehr bequem, wenn einem das Ergebnis nicht gefällt.


    Es gibt hier im Forum maximal 2-3 Leute, denen ich wirklich zutraue solche Unterschiede zu erfahren und die auch bereits mehrere Reifen gefahren sind. Die entsprechenden Personen haben dazu hier in diesem Thread auch schon ihre Meinung geschrieben.


    PS: Ich bitte um eine Quelle für die Aussage, dass die Michelin Ps4 nicht auf dem Fiesta funktionieren. Fast alle die den Reifen verkaufen wechseln auf Ganzjahresreifen. Und als sehr günstig würde ich die neuen gebrauchten Reifen für 250-300 Euro nicht einstufen.

    Asym 5 nass besser als MPS4, wirklich ?
    Schaffe mir gerade einen zweiten Satz Felgen mit Regenreifen an und wollte den MPS4 nehmen, weil ich in bei Nässe bisher für den Besten gehalten habe.


    Im Autobildtest wurden beide Reifen 225/17 getestet und da war der Michelin im Nassen etwas besser als der GY. Ist aber nur ne Nuance.


    Wenn man nach dem Test geht ist der Michelin PS4 der Reifen der Wahl - gefolgt vom Goodyear.


    Den Conti Premium Contact 6 würde ich komplett außen vor lassen, denn der kann gar nichts wirklich gut, da er eher auf einen guten Rollwiderstandswert optimiert ist. Bei Aquaplaning gehört der Conti in dem Test sogar zu den schlechtesten aus dem Test (ich glaube 5. letzter Platz). Selbst im Trockenhandling bloß Mittelfeld. Daher sehe ich keinen Grund den zu kaufen solange es den GY und michelin gibt

    ... Dann versuche mal, eine 2.500 km lange Alpentour mit hunderten Wegpunkten, die auf die schönsten (Neben-)Strecken abzweigen, in das Mazda-Navi einzutippen. Plötzlich ist ein Garmin gar nicht mehr so gruselig ... Auf Autobahnen brauche ich gar kein Navi. Klar, hier wird auch jedes Navi funktionieren. Keine besondere Kunst, das ging schon vor Jahrzehnten.

    Wo habe ich geschrieben, dass ich nur Autobahn fahre? Auch in den italienischen Alpen hat das Navi bestens funktioniert.


    In deinem konkreten Anwendungsfall würde ich erst gar nicht auf die Idee kommen auf einmal alles einzutippen. Zudem Tippen von Adressen gar nicht nötig ist, da man beim MzD einfach auf der Karte neue Wegpunkte hinzufügen kann. Ich weiß nicht wie das beim Garmin funktioniert aber auch da wird es eine umständliche Arbeit sein.


    In deinem konkreten Szenario würde ich einfach über Gmaps oder Apps wie Calimoto die Strecken planen. Das geht nochmals deutlich schneller.

    Ich kenne glaube ich kein Navi, welches mit der Einstellung „kurz“ dauerhaft sinnvoll funktioniert. Wenn du die kürzeste Strecke willst dann nimmt er halt auch diese ohne Rücksicht auf unsinnige Abkürzungen.


    Wenn man das Navi normal eingestellt lässt funktioniert es super. Ich habe bisher ohne Probleme locker 3000 km mit Navi abgespult. Mir würde es nicht im Traum einfallen ein normales Navi an die Windschutzscheibe zu pappen. Das einzige was als Ergänzung Sinn macht ist Gmaps wegen Live Traffic.


    Ich finde das Navi an sich genial. Was mir besonders gut gefällt ist, dass einem auch ohne aktive Route auf Autobahnen und selbst auf Bundesstraßen die Beschilderungen auf dem Navi angezeigt werden. Zudem ist es super praktisch dass einem immer die nächsten 3 AB Ausfahrten (inkl Rasthöfe) angezeigt werden und man dort sieht ob es eine Tanke oder ein Restaurant dort gibt. Das Ganze funktioniert ebenfalls ohne aktivierte Route und ist sehr praktisch wenn man so langsam mal tanken möchte ohne erst wie bei anderen Autos umständlich eine Tankstelle direkt auf der Route als Sonderziel einstellen zu müssen.


    Und ja ich kenne auch andere Systeme von BMW und VW, aber auch die sind nicht in allen Punkten gelungen. Zudem kenne ich einige Garmin, Tom Tom etc Navis welche echt gruselig sind, zumindest wenn man nicht gerade die aktuellsten Modelle hat.


    Das einzige was man dem Navi anlasten kann, dass die Sprachsteuerung nicht so optimal funktioniert. Komplizierte Straßennamen sollte man lieber tippen. Dafür funktioniert „Bring mich nach Hause“ und „Ich suche einen Parkplatz“ perfekt.

    Warum müssen hier jetzt schon wieder die Standardbremsen zerredet werden?


    Der MX5 ist ein sportliches aber preiswertes Auto welches fürs Landstraßenfahren gebaut ist. Es sind daher genau wie bei anderen sportlichen Autos ganz normale Bremsen. Wer Trackperformance (Bergstraßen am Limit fahren ist trackähnlich) haben möchte der muss entweder nachrüsten oder sich ein Auto kaufen bei dem der Hersteller auch Tracknutzung berücksichtigt hat. Da reden wir dann aber von AMG, M oder RS Modellen (wobei letztere das auch nicht packen) im Wert von mind. 3 MX5.


    Die meisten werden aber bei sportlicher Landstraßenfahrt und ein paar Runden auf der Strecke mit den MX Bremsen hinkommen.


    Jetzt irgendwelche Bremswerte von SUV hier einzuwerfen hat widerrum gar nichts damit zutun. Unser Ford Kuga steht zwar nach 35-36 m aber dementsprechend sind auch die Reifen dimensioniert. Dagegen wirken MX Räder sowohl in Höhe als auch Breite wie Bobbycar Räder. Zudem wird die SUV Bremse auf dem Track extrem schnell komplett aufgeben. Und die Reifen sind immer noch der aller größte Faktor mit dem man einige M Bremsweg rausholen kann. Zudem erinnere ich mich dass der MX im AMS Test irgendwas um die 35-36 m geschafft hat. Auch der 124 Spider mit identischen Bremsen liegt im ADAC Test bei 36 Metern.

    wenn so ein Gerät in den mx 5 kommen würde,dann würde der mx 5 die gleichen Probleme bekommen wie der Z 4 mit einen 6 Zylinder. Er übersteuert,lässt sich schwer kontrollieren.,er übersteuert und ist viel zu kopflastig. Die 50/ 50 % Gewichtsverteilung würde nicht mehr passen.ergo ,der Fahrspass geht flöten.

    wie viele, welche Z4 bist du gefahren? Kann ich absolut nicht bestätigen.
    Übrigens hat ein Z4 hat exakt 50:50. soweit ich weiß hat der Mx5 vorne sogar etwas mehr als 50% und ist nicht so exakt ausbalanciert.

    @Braunschweiger


    Schön geschrieben :thumbup:


    Weitestgehend stimme ich mir dir überein. Ein Stabilitätssystem greift dann ein, wenn es salopp gesagt gefährlich wird. Das System erkennt, dass das Fahrzeug instabil ist und greift ein. Aber wenn man nun schnell, an der Haftgrenze und flüssig fährt, hat es keinen Grund, einzugreifen. Früher fuhr ich ziemlich digital. Also volle Lotte auf eine Kurve zu, hart abbremsen und mit (zu viel) Schwung in die Kurve. Dann möglichst früh wieder ans Gas. Ich habe das Fahrzeug in einen instabilen Zustand gebracht. Bei einer flüssigen Fahrweise bin ich schon am Kurveneingang in dem Speed, den ich die gesamte Kurve fahren kann. Der Speed ist so hoch, dass ich zwar an der Haftgrenze fahre, aber nicht darüber hinaus. Aus meiner Sicht bremst mich das ESP hier gar nicht ein. Das gilt allerdings nicht für alle Fahrzeuge, weil einige Hersteller ihre Fahrzeuge absolut narrensicher abstimmen und das ESP hier restriktiver eingreift. Aber gerade im ND ist das so toll abgestimmt, dass es eine helle Freude ist.


    Genau das kann ich so unterschreiben, da ich selbiges am Sonntag ausführlich erfahren durfte. Wir waren den ganzen Tag mit 4 Abarths auf dem Contidrom unterwegs. Wenn man sauber fährt und das Auto mit ruhigen Bewegungen dirigiert, hat das ESP selbst am Grenzbereich 0 Grund zu regeln. Selbst beim nassen engen Kurs hatte das ESP sich nicht bei mir gemeldet, denn die Heckschwenks beim herausbeschleunigen hat das ESP nicht weggeregelt, was auch gar nicht nötig war, da das Auto mit einer kurzen Lenkbewegung sofort wieder stabil ist.


    Insgesamt ist die Abstimmung des Systems also echt gut, weil man nicht schon vor dem Grenzbereich eingebremst wird sondern erst wenn man nennenswert darüber hinausschießt.


    Wer meint vom ESP eingebremst zu werden sollte dann vielleicht zuerst an seinem Fahrstil arbeiten. :P